Touch the Sound - A Sound Journey with Evelyn Glennie: Eine alte Fabrikhalle, irgendwo im Ruhrgebiet. Evelyn Glennie, vielleicht die klassische Perkussionistin schlechthin, nimmt eine neue CD auf. Sie spielt und improvisiert mit Fred Frith, dem Altmeister der Avantgarde-Musik. Was hier beginnt, ist eine Reise um die Welt, durch Bilder und Klänge.
Handlung und Hintergrund
Die Britin Evelyn Glennie ist zu 80 Prozent taub und zählt doch zu den besten Percussionistinnen der Welt. Den eigenen Körper nutzt sie als Resonanzkörper und fühlt die Töne, anstatt sie zu erlauschen. So hat sie nebenbei eine hohe Fertigkeit in der Kunst entwickelt, allen nur denkbaren Alltagsgegenständen oder Werkzeugen rhythmische Klänge zu entlocken. Der Film folgt der Künstlerin knapp sieben Wochen auf einer Welttournee nach New York, Kalifornien, Belfast, Japan, Schottland und in ihre Heimat nördlich von Cambridge.
Zwei Deutsche Filmpreise in der Kategorie Bester Dokumentarfilm und Beste Kamera für sein vorhergegangenes Künstlerportrait „Rivers and Tides“ signalisieren, dass Kunst- und besonders Musikfreunde vermutlich auch in der neuen Bild-Klang-Collage von Thomas Riedelsheimer in der ersten Reihe sitzen.
Die Britin Evelyn Glennie ist zu 80% taub, gehört aber zu den bekanntesten Percussionistinnen der Welt. Schon als Kind spielte sie Schlagzeug und hat eine Methode entwickelt, Töne zu fühlen, sie benutzt ihren Körper quasi als Resonanzkörper. Sie spielt auf Mülltonnen, Glas, Tassen, alles, was sie in die Hände bekommt und spielt zusammen mit Musikern aus allen Musikrichtungen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Thomas Riedelsheimer
Produzent
- Stefan Tolz,
- Leslie Hills,
- Trevor Davies
Darsteller
- Evelyn Glennie,
- Fred Frith
Drehbuch
- Thomas Riedelsheimer
Musik
- Evelyn Glennie,
- Fred Frith
Kamera
- Thomas Riedelsheimer
Schnitt
- Thomas Riedelsheimer