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Neuer Katastrophen-Horror: „Project Silence“-Trailer ist wie „Train to Busan“ mit Killerhunden

Neuer Katastrophen-Horror: „Project Silence“-Trailer ist wie „Train to Busan“ mit Killerhunden
© CJ ENM / Trailer-Screenshot

Wenn eine riesige Autobahnbrücke einzustürzen droht und das nicht die größte Gefahr für die Leute darauf darstellt, dann wisst ihr, dass die Hölle losbricht.

Dass aus asiatischen Ländern wie Japan, Taiwan und Südkorea sehr gute Horrorfilme kommen, dürfte weithin bekannt sein. Filme wie „Ju-On: The Grudge“, „Incantation“ und „The Wailing – Die Besessenen“ sorgten für wohligen Grusel. Dass die Filmschaffenden dieser Länder aber weit mehr als nur paranormale Heimsuchungen inszenieren können, beweisen Werke wie „The Host“, „The Sadness“ und „Train to Busan“. Egal ob Monster, mordlüsterne Menschen oder Zombies: Der asiatische Horrorfilm bietet eine breite Vielfalt an Sehgenüssen.

Ein weiteres Merkmal asiatischer Filme ist die nahezu nahtlose Verquickung unterschiedlicher Genres. Action oder Horror mit Humor vermengen? Das ist so Neunziger! Stattdessen entfaltet sich im Horrorfilm ein Familiendrama mit jeder Menge Emotionen und romantische Liebesfilme finden vor malerischer Fantasy-Kulisse statt. Ersteres könnte auch beim kommenden „Project Silence“ (Originaltitel: „Talchul“) der Fall sein – nur dass in diesem südkoreanischen Genrebeitrag zusätzlich ein Katastrophenfilm Platz findet, wie der unglaublich stimmige und spektakuläre Trailer zeigt:

Als ob ein Katastrophenfilm nicht nervenzerfetzend genug sein kann, sorgt Regisseur Kim Tae-gon („Dok – The Pot“) für zusätzliche Spannung mit wahrscheinlich genetisch manipulierten Killerhunden, die inmitten einer langsam aber sicher einstürzenden Autobahnbrücke Jagd auf Menschen machen. Was zunächst nicht zuletzt durch den Schauplatz nicht unbedingt verlockend klingen mag, wirkt im Trailer umso verheißungsvoller. Wahnsinn, was man aus so einem Szenario herausholen kann, wenn man nur über genug Fantasie und das nötige handwerkliche Wissen verfügt. Eines ist klar, Horror- und Katastrophenfans sollten sich den Titel unbedingt merken. Vor allem all jene, die schon Gefallen an „Cujo“, „Man’s Best Friend“ und „Rottweiler“ sowie „Watchers – Gnadenlos gejagt“ hatten.

„Project Silence“: Eine Familie kämpft ums Überleben

Es ist eigentlich eine ganz normale Fahrt zum Flughafen über eine kilometerlange Autobahnbrücke für Witwer Cha Jeong-won und seine Tochter Kyeong-min. Etwas neblig zwar, aber nichts deutet darauf hin, dass dieser Tag zum schlimmsten ihres Lebens werden sollte – bis ein unachtsamer Fahrer die Kontrolle über seinen bulligen Muscle-Car verliert und eine gigantische Massenkarambolage verursacht. Das Katastrophale: Neben einem Tanklaster kracht auch ein Militärtransport in die Menge hinein. Und genau dieser Transporter hat eine absolut tödliche Fracht geladen, die – einmal befreit und entfesselt – Jagd auf die Überlebenden macht. Während sie sich ihrer Haut erwehren müssen, tickt die Uhr: Die Brücke droht einzubrechen.

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Für diesen wilden Genremix aus Katastrophen- und Horrorfilm nebst Familiendrama zeichnen Regisseur Kim Tae-gon sowie die Drehbuchautoren Kim Yong-hwa und Park Joo-suk aus. Neben Lee Sun-kyun, bekannt aus dem Oscar-prämierten „Parasite“, sind Ju Ji-hoon („Asura – The City of Madness“), Kim Hee-won („The Man from Nowhere“), Moon Seung-keun („Burning“), Kim Su-an aus „Train to Busan“ sowie Kim Tae-woo („JSA – Joint Security Area“) Teil der außergewöhnlichen Besetzung.

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„Project Silence“ feierte seine Weltpremiere auf dem Cannes Film Festival dieses Jahres. Wann er hierzulande in die Kinos oder direkt zum Streaming kommt, steht noch nicht fest. Möglich wäre aber, dass der Film auf dem Fantasy Filmfest im September 2023 gezeigt wird.

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Genetisch manipulierte Killerhunde gehören genauso in den Bereich des Science-Fiction wie außerirdische Monster. Könnt ihr die betreffenden Filme anhand der Gruselwesen erraten? Testet euer Horrorwissen:

Sci-Fi-Horror-Quiz: Erkennt ihr diese Weltraum-Horrorfilme nur anhand eines Bildes?

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