Anzeige
Anzeige

Transcendence: Will Caster und seine Frau sind Koryphäen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. Ihr neuer Großrechner soll emotionale Kompetenz haben, damit revolutionäre medizinische Fortschritte ermöglichen. Eine tragische Zäsur zwingt Caster, sein Gehirn mit dem Rechner zu verschmelzen. So lebt er nach dem Tod digital weiter und entwickelt eine Intelligenz, die ständig wächst und trotz bester Absichten Grenzen überschreitet...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Will Caster und seine Frau sind Koryphäen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. Ihr neuer Großrechner soll emotionale Kompetenz haben, damit revolutionäre medizinische Fortschritte ermöglichen. Eine tragische Zäsur zwingt Caster, sein Gehirn mit dem Rechner zu verschmelzen. So lebt er nach dem Tod digital weiter, entwickelt sich eine Intelligenz, die ständig wächst und trotz bester Absichten Grenzen überschreitet. Gegen ihre Allmacht formiert sich schließlich eine Allianz aus Wissenschaft, Militär und Extremismus.

Will Caster und seine Frau sind Koryphäen auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. Ihr neuer Großrechner soll emotionale Kompetenz haben, damit revolutionäre medizinische Fortschritte ermöglichen. Eine tragische Zäsur zwingt Caster, sein Gehirn mit dem Rechner zu verschmelzen. So lebt er nach dem Tod digital weiter, entwickelt sich eine Intelligenz, die ständig wächst und trotz bester Absichten Grenzen überschreitet. Gegen ihre Allmacht formiert sich schließlich eine Allianz aus Wissenschaft, Militär und Extremismus.

Ein Wissenschaftler verschmilzt sein Gehirn mit einem Computer und wird damit zur Gefahr für die gesamte Welt. Science-Fiction-Thriller, mit dem Christopher Nolans Kameramann Wally Pfister sein Regiedebüt gibt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Wally Pfister
Produzent
  • Christopher Nolan,
  • Emma Thomas,
  • Dan Mintz,
  • Kate Cohen,
  • Broderick Johnson,
  • Andrew A. Kosove,
  • Marisa Polvino,
  • Aaron Ryder,
  • Annie Marter,
  • David Valdes
Darsteller
  • Johnny Depp,
  • Rebecca Hall,
  • Paul Bettany,
  • Morgan Freeman,
  • Kate Mara,
  • Cillian Murphy,
  • Clifton Collins Jr.,
  • Luce Rains
Drehbuch
  • Alex Paraskevas,
  • Jordan Goldberg,
  • Jack Paglen
Musik
  • Mychael Danna
Kamera
  • Jess Hall
Schnitt
  • David Rosenbloom
Casting
  • John Papsidera

Kritikerrezensionen

    1. Der Science-Fiction-Thriller "Transcendence" verknüpft auf schillernde Weise zeitlose Ängste mit Themen aus der aktuellen Diskussion. Wie Goethes „Zauberlehrling" erfahren die Protagonisten im Regiedebüt des Kameramanns Wally Pfister ("The Dark Knight", "Inception"), dass ihnen die Geister, die sie riefen, über den Kopf wachsen. Ein System künstlicher Intelligenz beginnt eine rege, unkontrollierbare Aktivität mit globalen Folgen. Transzendenz, laut Duden „das Überschreiten der Grenzen von Erfahrung und Bewusstsein, des Diesseits", entsteht hier durch die Verschmelzung von Mensch und Computer. Der philosophisch ehrgeizige, aber nicht immer glasklare Inhalt ist visuell beeindruckend verpackt.

      Der Film, für den der Newcomer Jack Paglen das Drehbuch schrieb, ist nach Spike Jonzes "Her" der zweite binnen kurzer Zeit, der sich mit künstlicher Intelligenz beschäftigt. Obwohl auch hier eine Liebesgeschichte im Zentrum steht, bei der einer der beiden Partner nur virtuell existiert, geht es hier weniger um die Paarbeziehung als um die Macht des Computerwesens. Man denkt an die NSA-Abhörskandale oder allgemeiner an den Verlust der Privatsphäre durch das Internet, wenn der Computer-Will überall seine Fühler ausstreckt. In der Wüste lässt Evelyn für ihn unzählige Solarmodule aufstellen, die ihm eine gigantische Rechnerleistung ermöglichen. Mit diesem Wissensvorsprung kann er dann auch Verletzte durch Nanotechnologie heilen. Der Zuschauer muss sich bis zum Schluss selbst damit auseinandersetzen, wo die Front zwischen Gut und Böse verlaufen soll.

      Die reale Welt wirkt mit ihren aufgelassenen Halden und Werkhallen gestrig. Im Kontrast dazu gehören zu Evelyns Ambiente ganze Wände voller Monitore. Wills Gesicht schaut immer auf sie herab. Die digitalen Daten, die er produziert, sind wiederum so clean, so pur wie die ausgedehnten Wälder, über die die Kamera manchmal unvermittelt schweift. Wichtiger als die Charaktere ist die bedrohliche Entwicklung: Wenn aus der Erde quecksilberähnliche Tropfen in Schnüren zum Himmel aufsteigen, dann ist wohl etwas aus dem Ruder gelaufen.

      Fazit: Ein Riesencomputer, der mit einem menschlichen Geist verschmilzt, entfaltet im visuell beeindruckenden Science-Fiction-Film "Transcendence" ein philosophisch anspruchsvolles Schreckensszenario.
      Mehr anzeigen
      1. Eine interessante Idee macht noch keinen brillanten Film. Potenzial ist vorhanden, die Prämisse ist aber faszinierender als die Umsetzung.
        Mehr anzeigen
      Anzeige