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Transformers: Zwei außerirdische Roboterrassen, die den Menschen gut gesinnten Autobots und die zerstörerischen Decepticons, kommen auf die Erde und tragen dort ihren Kampf gegeneinander aus. Es stellen sich ihnen nur wenige mutige Menschen in den Weg - wie Teenager Sam, der zum Geburtstag einen Autobot "geschenkt" bekam. Zusammen mit dem Militär, einigen Zivilisten und seiner Freundin Mikaela beginnt ein verzweifelter Kampf ums...

Handlung und Hintergrund

Um auf dem Planeten Cybertron den Krieg zwischen zwei intelligenten Robotergruppen, den guten Autobots und den hinterhältigen Decepticons zu beenden, wird die Energiequelle Allspark ins All geschossen. Sie landet auf der Erde und gefriert mit dem finsteren Megatron im Eis der Arktis, bis sie Prof. Witwicky entdeckt. Sein Urenkel Sam (Shia LaBeouf) gerät in den aufflammenden Konflikt, als er einen Wagen kauft, der sich als Autobot Bumblebee entpuppt. Der will verhindern, dass die Megatrons um Starscream den Allspark finden.

Die seit 1984 zu breiter Kinderzimmer-Bekanntschaft gereifte Transformer-Saga erwacht dank neuester Technik zu übergroßem Cinemaxx-Kinoleben. Steven Spielberg produzierte das Mammutprojekt des Action-Gigantomanen Michael Bay („Armageddon„).

Seit Ewigkeiten bekriegen sich im Weltall verfeindete Roboterrassen. Nun landen sie auf der Erde, wo sich die Energiequelle befindet, die sie so lange entzweit hat. Dort rüsten sie sich für eine letzte verzweifelte Schlacht, die auch das Ende der Menschheit bedeuten könnte.

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Sam Witwicky würde alles geben, wenn nur die schöne Mikaela ein Auge auf ihn werfen würde. Mit seinem neuen Auto, das ihm sein Vater zum Geburtstag geschenkt hat, stehen die Chancen nicht schlecht. Sam ahnt nicht, dass besagtes Auto ein Autobot ist, der im Auftrag seines Anführers Optimus Prime auf Sam aufpasst: Der unwissende Sam ist es, der den Schlüssel für die Zukunft des Universums besitzt. Auch böse Transformer haben es auf den Teenager abgesehen, der sie zu ihrem eingefrorenen Anführer Megatron führen soll.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Bay
Produzent
  • Steven Spielberg,
  • Mark Vahradian,
  • Brian Goldner,
  • Ian Bryce,
  • Tom DeSanto,
  • Lorenzo di Bonaventura,
  • Don Murphy
Darsteller
  • Shia LaBeouf,
  • Megan Fox,
  • Josh Duhamel,
  • Tyrese Gibson,
  • Anthony Anderson,
  • Amaury Nolasco,
  • Rachael Taylor,
  • John Turturro,
  • Jon Voight,
  • Kevin Dunn,
  • Michael O'Neill,
  • Julie White
Drehbuch
  • Roberto Orci,
  • Alex Kurtzman
Musik
  • Steve Jablonsky
Kamera
  • Mitchell Amundsen
Schnitt
  • Paul Rubell,
  • Glen Scantlebury,
  • Tom Muldoon
Casting
  • Janet Hirshenson,
  • Jane Jenkins

Kritikerrezensionen

    1. Nachdem der erste Trailer zu Transformers im Dezember letzten Jahres über die Leinwände flimmerte, war selbst die eingefleischte Fangemeinde der außerirdischen Roboter für eine Weile zufrieden gestellt. Überzeugend präsentierten Regisseur Michael Bay und Produzent Steven Spielberg die Adaption der Hasbro Spielzeuge. Die Effekte sahen gewaltig aus, die Explosionen waren atemberaubend und das Sounddesign schien Oscar-würdig. Dementsprechend waren die Erwartungen an den Film relativ hoch gesteckt.

      Nach dieser Einleitung liegt es nahe, dass der Film die Erwartungen nur beinahe erfüllt. Denn es gibt zwar die erwartete Materialschlacht, die man unter der Regie des Actionspezialisten Bay erwarten konnte, doch es ist die Handlung, die den Film nicht so recht zu tragen vermag. Altes Problem, neuer Film. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Filmbudget zwar Millionen verschlingt, doch alles nur in die Umsetzung und nicht in Zeit für die Scriptentwicklung gesteckt wird.

      Zugegeben, der Humor ist stellenweise urkomisch und das Script nimmt sich selbst nie wirklich ernst. Manchmal rutscht diese Komik jedoch in banale Kindergartenwitze ab, die man als erwachsener Mensch noch nicht einmal mehr zum Schmunzeln finden kann. Glücklicherweise bilden ist das eher die Ausnahme, nichtsdestotrotz sind alle Szenen rund um einen saftigen Oneliner konstruiert, um die Zuschauer auch wirklich permanent bei Laune zu halten.

      Das wäre gar nicht nötig gewesen, ein wenig mehr Charakterstärke dahingegen schon. Die Geschichte um Sam und Mikaela als alt bekannter Teenagerflick mit wenig neuem Charme, ist zu akzeptieren, denn schließlich geht es hier vor allem um die allseits bekannten und geliebten Transformers. Doch auch diese hätten ein wenig mehr Innenleben vertragen. Die großen Szenen gehören offensichtlich Bumblebee und Optimus Prime, während Megatron und die Decepticons viel zu kurz kommen. Megatron etabliert sich selbst mit einem tiefen und radikalen „Ich bin Megatron“ und fängt im selbigen Moment an wild um sich zu schießen, womit er bis zum Ende des Filmes auch nicht mehr aufhört. Das ist zwar irgendwo im Sinne des Charakters, aber als Transformers Laie versteht man wenig seiner Motivation.

      Womit wir bei weiteren Fragen gelandet wären. Der Allspark, von dem niemand so genau weiß, wozu er eigentlich gut ist, ist ganz offensichtlich als McGuffin gedacht, der zwar der Auslöser des ganzen Gemetzels ist, aber im Detail nicht interessiert.

      Genug der Kritik, denn Transformers ist alles in allem kein schlechter Film. Die Roboter, die von der amerikanischen Firma Industrial Light and Magic kreiert wurden, sehen fantastisch aus. Bei genauerer Betrachtung kann man selbst die Scheibenwischer der Autos in den transformierten Robotern wieder erkennen. Die Bewegungsabläufe sind grandios, und viele der Actionszene einfach nur atemberaubend.

      Vor allem das Zusammenspiel zwischen den Menschen und den Autobots ist mit viel Liebe zu Detail und Humor eingefangen worden – hat man einmal die Szene gesehen, in der sich die Roboter vor den aufgebrachten Eltern von Sam verstecken, wird einem die Komik der Situation wieder vor Augen geführt.

      Auch das amerikanische Volk ist interessant dargestellt, ganz offensichtlich führt in diesem Film der Verteidigungsminister die Geschäfte des Landes und der Präsident, der noch nicht einmal in den Credits erwähnt wird, disqualifiziert sich selbst als Banause, der nur nach seinen Ding-Dongs fordert.

      Es bleibt den Filmemacher anzuraten, für den zweiten Teil, der sicherlich folgen wird, ein wenig mehr auf Zwischenmenschliches – oder roboterhaftes – Wert zu legen und den Film nicht zu einer CGI Schlacht wie das Ende dieses Filmes ausarten zu lassen. Denn die 144 Minuten des Filmes sind zu lang, hier hätte man vieles raus schneiden können und weniger wäre tatsächlich mehr gewesen. Vermag es der zweite Teil dies einzuhalten, könnte ein echter Kracher daraus werden, denn die nötigen Voraussetzungen hat schon dieser Film erbracht, nur noch nicht in letzter Konsequenz durchgeführt.

      Fazit: Aufwendiges Actionspektakel, der es am Ende zwar ein wenig übertreibt, aber dennoch durch seinen Humor zu überzeugen vermag.
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      1. Weltweit erfolgreiches Spielzeug ist es, das sich Blockbuster-Regisseur Michael Bay zum Anlass seines neuen und rasanten Spektakels nimmt. Roboter, die sich in Autos, LKW, Kofferradios und anderes mehr verwandeln können, spielen neben einem Teenagerpaar die Hauptrolle. Inhaltlich ist das recht sinnfrei, die Computertricks sind teilweise atemberaubend, die Handlung manchmal fast opernhaft überfrachtet, der Unterton oft ironisch. Blut fließt keines. Und Michael Bay legt die Messlatte für CGI-Filme wieder ein Stück höher.

        Jurybegründung:

        „Ich habe ein Auto gekauft, aber es ist ein außerirdischer Roboter.“ Mit Michal Bay hat sich einer von Hollywoods erfolgreichsten Blockbuster-Regisseuren an die Verfilmung der Geschichte um ein weltweit erfolgreiches Spielzeug gemacht. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass in „Transformers“ ein kaum beschreibbares Waffenarsenal zum Einsatz kommt, wenn es darum geht, mit Hilfe guter, intelligenter Maschinen die Erde vor der Zerstörung durch bösartige, aber ebenso intelligente Maschinen zu bewahren.

        So wird schon bei der bewusst simpel gehaltenen Zusammenfassung der Geschichte rund um die Transformers klar, dass die Stärken des Films nicht in der Story liegen, sondern in der Inszenierung. Hier morpht, kracht, explodiert es in einer noch nicht gesehenen Qualität und Quantität. Kofferradios, Autos und Trucks verwandeln sich in waffenstarrende Roboter und metallische Wesen - und zurück. Chrom und Stahl blitzen, alle Waffengattungen der Armee werden mit viel Einfallsreichtum in dramatisches Licht gerückt, etwa bei der endgültigen Versenkung der Kampfmaschinen auf hoher See am Filmende.

        Die Verwandlungen der Transformer sind viel zu aufwändig und vielfältig, um in diesem beinahe opernhaft überfrachteten Special Effects-Feuerwerk immer im Einzelnen wahrgenommen werden zu können. Und dieser Rasanz ist es auch geschuldet, dass die FBW-Jury bereit war, über dramaturgische Unzulänglichkeiten wohlwollend hinwegzusehen, denn im Vordergrund steht ein comichafter Logik- und Erzählstil.

        Der Film nimmt sich selbst - bei allem Waffenspektakel - nicht ganz bierernst. Es fließt kein Blut, und es gibt viele ironische Elemente. Noch im Nachspann etwa beteuern die braven Eltern des Hauptprotagonisten, die amerikanische Regierung hätte die Öffentlichkeit ganz zweifellos sofort und vollständig informiert, falls an solchen Außerirdischen wie den Transformers etwas Wahres sei. Zwischendurch begehrt eine junge Wissenschaftlerin dringend den Verteidigungsminister zu sprechen, „bevor wir gegen das falsche Land in den Krieg ziehen“. Und die außerirdischen Intelligenzformen orten den von ihnen gesuchten „Würfel“ über elektronische Spuren beim Internetauktionshaus Ebay. Bei allen kritischen Einwänden hat der Film unterhalb seiner Actionebene allerlei subversives Potenzial und nimmt augenzwinkernde Anleihen bei Filmen wie „Herbie“, „King Kong“ oder Spielbergs „Duell“.

        Schade, dass gelungene Sidegags wie das verzweifelte Muskelspiel im Auto nicht häufiger vorkamen, denn die vorhandenen funktionieren und wirken angenehm menschlich in diesem übertechnisierten Umfeld.

        Auf Dauer ist das Feuerwerk in „Transformers“ auch ermüdend, irgendwann sind auch die Steigerungsmöglichkeiten nahezu erschöpft, und da auch die optische Qualität der computergenerierten Effekte nicht durchgängig auf höchstem Niveau bleibt, fiel die Abstimmung in der FBW-Jury entsprechend knapp aus. Dass es letztlich aber doch ein Prädikat „Wertvoll“ gab, liegt daran, dass Michael Bay mit diesem Film die Messlatte für weitere CGI-Blockbuster wieder ein gutes Stück höher gelegt hat.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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