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Transformers: Dark of the Moon: Am 20. Juli 1969 landet Apollo 11 auf dem Mond. Auf der dunklen Seite des Mondes stoßen die Astronauten auf das Wrack eines Raumschiffs. 40 Jahre lang hält die Regierung die Entdeckung geheim. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Ein bislang unentdeckter Transformer wird an Bord des Raumschiffs reaktiviert. Es ist der verschollen geglaubte Herrscher von Cybertron, Shockwave. Seine Rückkehr entfacht den erbitterten...

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Handlung und Hintergrund

Die Decepticons sinnen nach ihrer beschämenden Niederlage auf Rache. Die Gelegenheit zur Vergeltung ergibt sich, als Shockwave, einer ihrer mächtigsten Kämpfer im legendären Krieg auf dem Heimatplaneten der Roboter, Cybertron, zu neuem Leben erwacht und auf der Erde in die entscheidende Schlacht zieht. Doch auch die Autobots können mit Sentinel Prime ihren alten Anführer reaktivieren. Nur scheint diesem nicht besonders viel am Schicksal der Erde, die erneut als Schlachtfeld herhalten muss, zu liegen.

Die Decepticons sinnen nach ihrer beschämenden Niederlage auf Rache. Die Gelegenheit zur Vergeltung ergibt sich, als Shockwave, einer ihrer mächtigsten Kämpfer im legendären Krieg auf Cybertron, dem Heimatplaneten der Roboter, zu neuem Leben erwacht und auf der Erde in die entscheidende Schlacht zieht. Doch auch die Autobots können mit Sentinel Prime ihren alten Anführer reaktivieren. Nur scheint diesem nicht besonders viel am Schicksal der Erde, die erneut als Schlachtfeld herhalten muss, zu liegen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Bay
Produzent
  • Steven Spielberg,
  • Brian Goldner,
  • Mark Vahradian,
  • Ian Bryce,
  • Lorenzo di Bonaventura
Darsteller
  • Shia LaBeouf,
  • Rosie Huntington-Whiteley,
  • Patrick Dempsey,
  • Josh Duhamel,
  • Tyrese Gibson,
  • John Turturro,
  • Kevin Dunn,
  • Julie White,
  • Frances McDormand,
  • John Malkovich,
  • Ken Jeong
Drehbuch
  • Ehren Kruger
Musik
  • Steve Jablonsky
Kamera
  • Amir Mokri
Schnitt
  • Roger Barton,
  • William C. Goldenberg,
  • Joel Negron
Casting
  • Denise Chamian

Kritikerrezensionen

    1. Knapp zweieinhalb Stunden nach Start des Filmes beschleicht einen das dunkle Gefühl, dass man zwar eine Menge gelernt hat, aber irgendwie noch immer nichts weiß. Dem Ganzen nun einen philosophischen Ansatz in den Mund zu schieben, wäre allerdings übertrieben, und würde Michael Bays neuestem Film nicht gerecht werden. Auch wenn Transformers 3 gespickt ist mit Anspielungen auf die menschliche Geschichte; die Unterstellung, dass die Besessenheit mit der Mondlandung der Sechziger auf dem Wissen basiert, das dort ein fremdes Raumschiff gelandet ist, wirkt äußerst anbiedernd. Und der Gedanke, dass die Katastrophe von Tschernobyl nur deshalb passiert ist, weil dort Alientechnologie missbraucht wurde, ist in höchstem Maße ärgerlich. Wir Menschen sind sehr wohl in der Lage unsere Atomkraftwerke ganz alleine in die Luft zu jagen. Überraschend ist das Ganze allerdings nicht, haben wir doch im zweiten Teil der Trilogie gelernt, dass die Pyramiden in Wirklichkeit um eine Alienmaschine herum gebaut wurden.

      Doch während die ersten beiden Teile zumindest ansatzweise versucht haben eine logische Geschichte zu erzählen, versucht der dritte Teil mit sehr viel Boom und Ka-weng zu vertuschen, welch horrende Plausibilitätslücken in der Story stecken. Wiederum etwas, was uns bei Michael Bay nicht wirklich überrascht. So kann man also festhalten, dass Transformers 3 im Grunde genommen genau das erfüllt, was wir von einem solchen Film erwartet hätten.

      Und nichtsdestotrotz ist das Resultat enttäuschend. Was haben wir uns nicht alle gefreut, als man die aufsässige Megan Fox vom Set verwies und ihre Rolle aus dem Film strich. War es doch der Beweis dafür, dass der Regisseur am längeren Hebel sitzt und kleine Diven durchaus ersetzbar sind. Nur dass dieser Witz auf die Kosten von Michael Bay geht. Die Rolle der Ersatzfreundin Carly ist schlecht ausgearbeitet, besitzt keinen Charme und man versteht nicht so ganz, warum unser Held Sam überhaupt mit ihr ausgeht. Abgesehen von ihrem Aussehen natürlich. Außerdem sind die schauspielerischen Talente von Victoria Secret Model Rosie Huntington-Whitely so unterirdisch, dass Megan Fox dagegen wie eine zweite Meryl Streep wirkt.

      Diese Misere ist bezeichnend für den kompletten Film. John Turturro darf zwar als Agent Seymor Simmons wieder einmal für die komödiantischen Höhepunkte des Filmes sorgen, die Eltern von Sam sind gewohnt chaotisch und liebenswert und mit Alan Tudyk als Dutch gibt es sogar eine neue brilliant besetzte Nebenfigur. John Malkovich gibt der Rolle des Bruce Brazos seinen ganz eigenen Charme, Frances McDormand verleiht dem Film kurzzeitig amerikanischen Independent Charakter und Ken Jeong (Hangover) sorgt sogar für einen von der Fangemeinde gefeierten Kultauftritt. Aber all das täuscht nicht darüber hinweg, dass dem Film schlichtweg das Herzblut fehlt.

      Während der erste Teil der Serie sehr nah an Shia LaBeouf als Sam Witwicky war und wir so die Begegnung mit den Aliens zusammen mit ihm durchleben konnten, dienen die Menschen im dritten Teil nur noch als pures Accessoire und Identifkationsmittel. Der eigentliche Plot wird von den Robotern getragen, aber man hatte nicht die Muße den Robotern präzisere Charakterzüge zu geben und sie somit so vollständigen Identifikationsfiguren zu machen. Stattdessen müssen die Menschen herhalten, die aber eigentlich damit beschäftigt sind wie aufgeschreckte Hühner zwischen den riesigen Roboterfüßen hin und her zu rennen und den herunter fallenden Gebäudeteilen auszuweichen.

      Es ist fraglich, ob es sinnvoll ist einem CGI Charakter genug Ausdruck mit auf dem Weg zu geben, damit der Zuschauer sich mit ihm identifiziert. Doch dank King Kong wissen wir, dass es möglich ist. Schade, dass man hier aus Ängstlichkeit darauf verzichtet hat und stattdessen auf die plattere Lösung zurückgreift, die in diesem Kontext aber nicht funktionieren mag. Transformers 3 hätte das Potential gehabt ein würdiger Nachfolger der Serie zu werden, aber leider sind die Filmemacher am Ziel vorbei geschossen.

      Fazit: Nicht so charmant wie die beiden Vorläufer, Freunde von Michael Bay und seinem CGI-lastigem Materialschlacht Regime werden allerdings auf ihre Kosten kommen.
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