Paramount Pictures und Hasbro Studios haben in einem virtuellen Event neue Details zu „Transformers 7“ enthüllt. So wird es etwa drei neue Fraktionen geben.
„Transformers: The Last Knight“, Michael Bays letzter „Transformers“-Film als Regisseur, war eine herbe Enttäuschung: für Fans, für Kritiker sowieso und letztendlich auch für Paramount Pictures. Rund eine halbe Milliarde US-Dollar spielte er weniger ein gegenüber dem vorletzten Teil „Transformers: Ära des Untergangs“. Daraufhin wurden die großen Pläne für weitere Filme zunächst auf Eis gelegt – das Publikum hatte sich offensichtlich satt gesehen am immerwährenden Krieg zwischen Autobots und Decepticons. Der Versuch, sich mit „Bumblebee“ wieder stärker auf die Handlung zu konzentrieren, wurde wohlwollend aufgenommen, blieb aber an den Kassen recht unbemerkt.
Seither sind schon drei Jahre ohne weitere „Transformers“-Filme ins Land gezogen. Und es wird noch eine kleine Weile dauern, bis der nächste am 24. Juni 2022 in die Kinos kommt (US-Kinostart). Zu dem Film gab es nun in einem virtuellen Event neue Details von Paramount Pictures und Hasbro Studios (via Deadline). Zugegen waren etwa Produzent Lorenzo Di Bonaventura und Regisseur Steven Caple Jr.
Die wichtigste Info für Fans zuerst: Der siebte Film der Reihe wird den Titel „Transformers: Rise of the Beasts“ tragen.
Fans wissen, dass damit neue Fraktionen ins Spiel kommen, die sich nicht in reine Blechbüchsen verwandeln, sondern animalische Formen annehmen werden. Neben den Autobots und den Decepticons werden im siebten Teil auch die Fraktionen Maximals, Terrorcons sowie Predacons mitmischen. Das ursprüngliche „Beast Wars“-Spin-off folgt direkt auf die Generation-1-Reihe und ignoriert in diesem Zuge alle dazwischen erschienenen Reihen. Folgerichtig wird auch Optimus Prime im siebten Film in seiner klassischen Form zu sehen sein. Weitere Figuren, auf die man sich freuen darf, sind etwa Mirage, Air-Razor, Rhinox, Optimus Primal sowie erstmals weibliche Transformers in Form von Arcee und Nightbird.
Di Bonaventura beschrieb die Vorgehensweise für den neuen Film so:
„Ihr werdet Bösewichte sehen, die ihr noch nie zuvor gesehen habt, Autobots, die ihr noch nie zuvor gesehen habt, Elemente, die wir noch nie zuvor angewandt haben. Eines der Entscheidungskriterien dabei lautet, ‚Haben wir das schon mal gemacht?‘ – ob nun als Actionszene oder als Charakter.“
„Transformers: Rise of Beasts“ kommt erst 2022 in die Kinos. Was euch noch in 2021 erwartet, seht ihr in diesem Video:
Darum geht es in „Transformers: Rise of the Beasts“
Zeitlich wird „Transformers: Rise of the Beasts“ im Jahre 1994 spielen, also sieben Jahre nach den Ereignissen aus „Bumblebee“ und ganze 13 Jahre vor Sam Witwickys (Shia LaBeouf) erster Begegnung mit den Autobots in „Transformers“. Tatsächlich soll „Rise of the Beasts“ eine direkte Fortsetzung zu „Bumblebee“ sein und in New York City beziehungsweise in Brooklyn spielen, aber auch Szenen beinhalten, die in Peru stattfinden.
Der Film soll aufzeigen, wie die Verbindung zwischen den Cybertronianern und den Menschen zustande kam. Statt der Decepticons werden dieses Mal die Terrorcons, untote Transformer, unter ihrem Anführer Scourge die neue große Gefahr darstellen. Scourge, so heißt es, sammelt gern die Insignien gefallener Autobots.
Zu den ersten bestätigten Darsteller*innen gehören Anthony Ramos und Dominique Fishback. Ramos spielt einen Militärveteranen, der mit seiner Familie in Brooklyn lebt und wie ein Vater für seinen Bruder ist. Fishback ist dagegen eine Archäologin, die in einem Museum arbeitet. Die intelligente junge Frau versucht sich einen Namen in ihrer Branche zu machen, um aus dem Schatten ihres Vorgesetzten treten zu können.
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