„Transformers: Aufstieg des Bestien“ performt gar nicht gut an den Kinokassen. Was das für die Zukunft des Franchise bedeuten könnte, verraten wir euch in den nachfolgenden Zeilen.
Ursprünglich als Spielzeugmarke von Hasbro und Takara gestartet, avancierte die „Transformers“-Marke nach dem ersten Kinofilm aus dem Jahr 2007 zu einem überaus erfolgreichen Entertainment-Produkt. Nach der ersten Produktion für die große Leinwand folgten die Sequels „Transformers – Die Rache“, „Transformers 3“, „Transformers: Ära des Untergangs“, „Transformers: The Last Knight“ sowie das Prequel „Bumblebee“. Mit der jüngsten Fortsetzung „Transformers: Aufstieg der Bestien“ ist die Reihe jedoch an ihrem Tiefpunkt angelangt, wie ScreenRant berichtet.
Denn kein anderer Live-Action-Ableger aus der „Transformers“-Reihe hat bislang ein derart schwaches Einspielergebnis verzeichnet wie „Transformers: Aufstieg der Bestien“. Nach einem starken Eröffnungswochenende nahm die Anzahl der Kinogänger*innen in der zweiten Woche ab, sodass die bislang erwirtschafteten 436,6 Millionen US-Dollar den Tiefpunkt der Filmreihe markieren. Zwar konnten die Ausgaben für den Film geradeso wieder eingespielt werden, doch vergleichen wir die Summe mit den Einspielergebnissen früherer Ableger, wirkt „Transformers: Aufstieg der Bestien“ wie ein Flop.
Zum Vergleich: Der erste Film von 2007 konnte 709,7 Millionen US-Dollar generieren, der zweite 836,3 Millionen US-Dollar und mit dem dritten und vierten Ableger konnte Paramount sogar die Milliarden-Dollar-Marke knacken. Mit „Transformers: The Last Knight“ endete jedoch die Erfolgsserie des stetig wachsenden Einspielergebnisses. 605,4 Millionen US-Dollar machte der sechste Film an den Kinokassen, bevor „Bumblebee“ mit 467,9 Millionen US-Dollar den damaligen Tiefpunkt darstellte.
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Die Zukunft des „Transformers“-Franchise
Zwar erweist sich „Transformers: Aufstieg der Bestien“ momentan als schwächster Teil der Reihe, doch da der Film erst vor weniger als zwei Wochen gestartet ist, dürfte der neuste Ableger im Hinblick auf das Einspielergebnis zumindest noch „Bumblebee“ überholen. Für 2024 ist mit „Transformers One“ zudem bereits ein weiterer Ableger geplant. Allerdings handelt es sich dabei um einen Animationsfilm, in dem Chris Hemsworth („Thor“), Jon Hamm („Mad Men“), Scarlett Johansson („Black Widow“) und Laurence Fishburne („Matrix“) die ikonischen titelgebenden Roboter synchronisieren werden. Wie es danach mit der Filmreihe weitergeht, bleibt zunächst abzuwarten. Es wäre jedoch nicht unwahrscheinlich, dass Paramount vorerst eine kleine „Transformers“-Pause einlegt, um sich ein wenig Zeit zu nehmen und der Reihe zu alter Stärke zu verhelfen.
Wenn ihr euch „Transformers: Aufstieg der Bestien“ im Kino ansehen möchtet, könnt ihr euch ab sofort eure Tickets sichern. Die meisten Vorgänger könnt ihr hingegen mit dem Sky-Netflix-Kombi-Paket von Sky Q streamen.
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