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Transformers: Revenge of the Fallen: Nachdem Sam Witwicky die Welt mit Hilfe der gutmütigen Autobots vor den bösartigen Decepticons gerettet hat, freut er sich auf ein normales Leben. Als er aufs College geht, lässt er nicht nur Freundin Mikaela zurück, sondern auch Roboter-Kumpel Bumblebee. Doch bald wird Sam von seltsamen Visionen heimgesucht. Erneut steht ein Kampf der außerirdischen Roboter bevor, bei dem das Schicksal der Menschheit auf dem Spiel...

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Handlung und Hintergrund

Die Schlacht um die Erde ist vorbei - um das Universum hat sie gerade erst begonnen. Auf Cybertron übernimmt Starscream das Kommando über die Decepticons und plant eine Invasion auf der Erde. Während Sam Witwicky (Shia LaBeouf) und die Autobots noch an den Frieden glauben, hat Skorpinox die Überreste von Megatron aus den Händen des US-Militärs gestohlen und ihn wiederbelebt. Er und Starscreams waffenstarrende Truppen greifen augenblicklich an.

Family Entertainment trifft auf Actionbombast: Michael Bay, berühmt-berüchtigt für krachende Effektschlachten wie „Armageddon„, tut, was man von ihm erwartet. In der Fortsetzung seiner Live-Action-Verfilmung der Kultroboter tritt eine ganze Generation neuer Transformers an.

Bereits vor 17.000 Jahren kam es zum ersten Krieg der Transformers auf der Erde, als der mächtigste der Primes sich über seine Brüder hinwegsetzen wollte, um entgegen des Kodex einem belebten Planeten die Sonne rauben wollte. Mit gemeinsamen Kräften konnten die Primes den Abtrünnigen besiegen und verbannen. Der Gefallene sinnt auf Rache - und sieht seine Chance jetzt gekommen. Die Autobots unter Führung des letzten verbliebenen Prime, Optimus, erkennen die Gefahr, als sich Anzeichen von verstärkter Decepticon-Aktivität mehren. Mit ihrem Freund Sam Witwicky und dessen Sweetheart Mikaela ziehen sie ins letzte Gefecht am Fuße der Pyramiden von Gizeh.

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Bereits vor 17.000 Jahren kam es zum ersten Krieg der Transformers auf der Erde, als der mächtigste der Primes sich über seine Brüder hinwegsetzen wollte, um entgegen des Kodex einem belebten Planeten die Sonne zu rauben. Mit gemeinsamen Kräften konnten die Primes den Abtrünnigen besiegen und verbannen. Der Gefallene sinnt auf Rache - und sieht seine Chance jetzt gekommen. Die Autobots unter Führung von Optimus, des letzten verbliebenen Prime, erkennen die Gefahr, als sich Anzeichen von verstärkter Decepticon-Aktivität mehren.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Bay
Produzent
  • Steven Spielberg,
  • Brian Goldner,
  • Mark Vahradian,
  • Lorenzo di Bonaventura,
  • Ian Bryce,
  • Tom DeSanto,
  • Don Murphy
Darsteller
  • Shia LaBeouf,
  • Megan Fox,
  • Josh Duhamel,
  • Tyrese Gibson,
  • John Turturro,
  • Ramon Rodriguez,
  • Kevin Dunn,
  • Rainn Wilson,
  • Julie White
Drehbuch
  • Ehren Kruger,
  • Alex Kurtzman
Musik
  • Steve Jablonsky
Kamera
  • Ben Seresin
Schnitt
  • Roger Barton
Casting
  • Denise Chamian

Kritikerrezensionen

    1. Hier scheppert, kracht und rummst es ständig – dieser Blech-Buster ist eine Actionachterbahn.
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      1. Eigentlich könnte man meinen: Wer jetzt noch mault, ist selber schuld. Spätestens nach dem ersten Teil müsste klar sein, was man mit Michael Bays „Transformers“ bekommt – und mal ehrlich: Wer bei verfilmtem Spielzeug in Form Robotern, die sich in Autos verwandeln und dem Namen des Krawall-Regisseurs geistreiches Kino erwartet, der hat schon eine Schraube locker.

        Andererseits überspannt Bay den Bogen hier völlig. Fein, auch in Teil 1 war Megan Fox als Sams Freundin Mikaela kaum mehr als ein „eye candy“ mit dauerkirschrotem Mund, blieb die Geschichte ein Witz, der Pathos komisch und der Humor albern. Aber immerhin ließ man den großartigen LaBeouf zu seine Recht kommen, bot ein bisschen Teenie-Komödie und ein sinnfreies, aber unterhaltsames Spektakel, bei dem man irgendwie spürte, dass die Macher (vor allem die Autoren) es nicht ganz ernst nahmen, aber zugleich gut mit einem meinten.

        In „Transformers 2 – Die Rache“ fällt Bay noch mehr zurück in peinliche Hochglanzwerbung fürs Militär, mit Zeitlupe, Hubschraubern im Gegenlicht und schlicht einem Machismos, der unangenehm berührt. Auch etwas Humor ist wieder dabei, vor allem über die Figur des Agenten Simmons (John Turturro), doch selbst der wird zuletzt ordentlich verheldet, so dass neben einigen selbstreflexiven Gags zu wenig lebensnotwendige Ironie oder zumindest Unbeschwertheit bleibt.

        Vor allem ist der Film mit zweieinhalb Stunden einfach zu lang. Ko-Drehbuchautor Ehren Kruger kann hier erneut beweisen, dass er noch jeden Film kaputt kriegt, denn an den Mit-Schreibern Roberto Orci und Alex Kurtzman kann es kaum liegen: die hatten den ersten Teil und vor allem den aktuellen „Star Trek“-Film passabel zu Papier gebracht. Hier jedoch könnte die Story so herrlich simpel sein, gerät jedoch verworren, aber nicht komplex und verzettelt sich heillos in irgendwelchen Schatzsuche-Stationen, unzusammenhängenden Momenten und Szenen, in denen permanent die mythologischen Background-Infos nachgereicht werden. Nichts wirkt wie aus einem Guss, sogar für die Figuren und ihre Beziehungen – z.B. Sams Freud und Leid mit seinen Eltern, in Teil 1 noch unterhaltsam eingebaut – hat der Film zwei kleine Plätzchen im Ersatzteilregal bereit.

        Zur Konfusion trägt bei, dass hier eine Haufen Roboterfiguren auftauchen, durcheinandergewirbelt werden, auf dass man ganz den Überblick verliert. Der Humor ist hier auch nur mehr doof – so wenn Sams Eltern ihren Sprössling auf dem College besuchen und die Mama dabei an Haschkekse gerät. Ha ha. Und die koboldartigen Clowns-Autobots haben auch keine größere Funktion als zum Fremdschämen zu animieren.

        Natürlich ist es eigentlich egal – die Effekte sind hübsch, und was schert die Story oder ob die gesamte College-Episode, außerdem so manche weitere Szene(nfolge), keinen wirklichen Zweck hat, von logischer Konsitenz und Plot-Löchern ganz zu schweigen. Die Decepticons und ihr Oberboss Megatron haben einen noch größeren Oberboss, eine Art „Imperator“, der auf einem Mond sitzt, der das Ferienhaus der „Aliens“ sein könnte. Ein bisschen Erlöser- und Wiederauferstehungsgeschichte ist auch noch drin – aber interessieren tut einen doch nur, warum Megan Fox dreimal in Zeitlupe gezeigt wird, wie sie neben LaBeouf mitten durchs Gefecht rennt: Weil alles so schön explodiert, weil zum bierernsten Helden-Soundtrack ein bisschen [i]slow motion[/i] einfach gut kommt, weil der Film sich gerade wieder an sie erinnert – oder weil es in ihrer Bluse so hübsch auf und ab schaukelt.

        Da ist man nämlich im letzten Part, wenn alle und alles vor den ägyptischen Pyramiden zusammenkommt zu einem eeeeendlosen Battle mit zig verschiedenen Schauplätzen im Wüstensand und sämtlichen Protagonisten, den Decepticons, den Autobots, der gesamten US-Militär (nicht aber dem ägyptischen, woher auch!), all den viiiielen Nebenfiguren (Hauptfiguren scheint es nicht mal mehr zu geben – inklusive LaBeouf, der sein Schauspieltalent für das albern Herumzucken und Blinzeln verschwenden darf, wenn ihm die ins Hirn gespeisten uralten Geheiminfos überwältigen), seinen Freunden, seinen Eltern (warum auch immer die da sind!). Der Krachlevel ist so permanent hoch, dass man abstumpft und einem schnell das Blechgeschrotte und Raketenexplodieren und Pyramidenkaputtmachen schlicht am Kofferraum vorbeigeht.

        Visuell hat Transformers 2 da einfach nicht genug Neues zu bieten. An den immer noch nett animierten Robotern, ihrem Verwandeln und Aufeinanderlosgehen sieht man schnell satt. Fast als ahnte er das, hat Bay dann von „Armageddon“ bis „Titanic“ an Überwältigungs- und Katastrophenbildern zitiert und hineingepackt, sogar von den letzten beiden „Indian-Jones“-Filme kann man Spuren wiederfinden (und LaBeouf durfte ja da ja auch auftreten). Doch das macht es nur noch schlimmer, das Gefühl, hier einem einfallslosen Hinterher-Schieben beizuwohnen. Zumal Bay sich fast lust- und zusammenhangslos aus der eigenen Stil-Kiste bedient, so wenn die Kamera um die Liebenden in einem ziemlich belanglosen Moment kreiselt (immerhin kümmert sich der Film hier noch ein wenig um ihr Innenleben).

        Klar, es lässt sich streiten, ob das Unterhaltungs-Soll erfüllt wird. Persönliche Vorlieben, Anforderungen und schlicht: Geschmäcker kommen da ins Spiel, ebenso die Frage danach, wie gut man Kino-Spaß mit Achselzucken verbinden mag. Manche können nicht, manche wollen nicht, und für die ist auch „Transformers 2“ einfach der falsche Film. Doch selbst für die, die anspruchslosen Fun vollen und schlichte kleine Jungs geblieben sind, ist der zweite Teil – gegenüber dem ersten – einfach ein „Zuviel“ an allem; und leider einem Zuwenig an Leichtigkeit und Ironie. Selbst, wenn man als Zuschauer bereit ist, von beidem selbst eine ordentliche Portion mitzubringen.

        Fazit: Teuer gemachte und immer noch hübsch anzuschauende, aber selbst für geringe Anforderungen wirre, überlaute, überlange und unterironische Fortsetzung des eigentlich spaßigen ersten Teils um Roboter, die sich in Autos verwandeln (oder umgekehrt).
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