Transit Havana: Kuba war lange Zeit von der Außenwelt isoliert. Das Land öffnet sich jedoch immer mehr und das nicht nur wirtschaftlich. Die Tochter des Präsidenten Mariela Castro setzt sich schon lange für LGBT-Rechte ein (Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexuell, Transgender). Die Transsexuellen Odette, Juani und Malú bekommen die Chance auf eine Geschlechtsumwandlung, die ihnen seit ihrer Geburt verwehrt wurde. Ermöglicht wird...
Handlung und Hintergrund
Kuba war lange Zeit von der Außenwelt isoliert. Das Land öffnet sich jedoch immer mehr und das nicht nur wirtschaftlich. Die Tochter des Präsidenten Mariela Castro setzt sich schon lange für LGBT-Rechte ein (Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexuell, Transgender). Die Transsexuellen Odette, Juani und Malú bekommen die Chance auf eine Geschlechtsumwandlung, die ihnen seit ihrer Geburt verwehrt wurde. Ermöglicht wird das ganze durch das staatliche Cenesex-Programm, das jedes Jahr Top-Ärzte einfliegen lässt, die fünf Menschen aus einer Vielzahl von Interessenten operieren. Doch ist diese Entscheidung mit der sozialistisch geprägten Gesellschaft vereinbar? Bisher haben die Frauen mit Diskriminierung, Armut und Prostitution zu kämpfen gehabt. Und was ist, wenn sie nicht zu den Auserwählten gehören und ein weiteres Jahr warten müssen?
„Transit Kuba“ Hintergründe
Die Dokumentation erzählt die Geschichte der drei Protagonistinnen und wirft dabei einen Blick auf die Lage von Homosexuellen und Transgender auf Kuba. Dabei wird das politische Tauwetter und die hoffnungsvolle Stimmung im Land gezeigt, das sich nach den verbesserten Beziehungen zu den USA im Wandel befindet.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Daniel Abma
Drehbuch
- Daniel Abma,
- Alex Bakker
Kamera
- Johannes Praus
Schnitt
- Jana Dugnus