Trash Detective: Deutscher Kriminalfilm über einen eigenwilligen Schrottliebhaber, der einen Mord aufklären muss.
Handlung und Hintergrund
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er stets die Wahrheit spricht“ – Frei nach diesem Sprichwort ergeht es so ähnlich auch Uwe Krollhass‘ (Rudolf Waldemar Brem). Dieser ist im ganzen Dorf Matringen, Baden-Württemberg als eigenbrötlerischer Trinker bekannt, der den lieben langen Tag damit verbringt, obskuren Schrott zu sammeln und sich nach einem mehr oder weniger arbeitsreichen Tag einen hinter die Binde zu kippen. Die Leute geben nicht viel auf das Gebrabbel des Einzelgängers, ignorieren ihn stattdessen meist so gut es geht. Eines Tages jedoch wird er Zeuge eines Mordes an der Schönheit des Dorfes, Susi Berger (Luzie Buck). Allerdings möchte niemand im Dorf Uwe Glauben schenken. Das hindert ihn jedoch nicht daran, eigenen Ermittlungen nachzugehen. Wenn auch von der ganzen Ortschaft kritisch beäugt, beginnt Uwe seine Suche nach Beweisen. Doch während seiner Deduktionen gerät er selbst in Verdacht, Susi etwas angetan zu haben, was dazu führt, dass er keinesfalls mit Hilfe der öffentlichen Behörden rechnen kann. Doch seit jeher ist er es gewohnt, auf sich allein gestellt zu sein, und so hat die Mordaufklärung eine bizarr positive Wirkung auf Uwe. Schließlich hat er nun eine Aufgabe in seinem Leben, die der dazu nutzen kann, seinen Ruf innerhalb der Gemeinde gehörig aufzupolieren. Im Laufe seiner Ermittlungen findet Uwe dann mehr und mehr neue, dunkle Seiten über seine Heimat Matringen heraus. Hinter der idyllischen Fassade stecken düstere Geheimnisse, und es läuft alles darauf hinaus, dass Uwe der einzige ist, der sie aufdecken kann. Kann der Außenseiter des Dorfes seine Mitbewohner von der Wahrheit überzeugen?
Besetzung und Crew
Regisseur
- Maximilian Buck
Produzent
- Martin Schwimmer,
- Dominik Utz
Darsteller
- Rudolf Waldemar Brem,
- Sebastian Fritz,
- Therese Hämer,
- Karl Knaup,
- Michaela Caspar,
- Luzie Buck,
- Vlad Chiriac,
- Bernd Tauber,
- Vilmar Bieri,
- Jürgen Haug
Drehbuch
- Michael Glasauer
Musik
- Daniel Vulcano
Kamera
- Christian Trieloff
Schnitt
- Andreas Nicolai