Traumnovelle

Handlung und Hintergrund

Jakob (Nikolai Kinski) ist Arzt und Intellektueller, der sich seiner eigenen Welt sicher wähnt. Doch als seine Ehefrau Amelia (Laurine Price) ihre tiefsten Wünsche und Sehnsüchte offenbart, gerät Jakobs Selbstbild ins Wanken. Seine nächtliche Reise durch Berlins zwielichtigen Untergrund führt ihn in Begegnungen mit einer geheimnisvollen Schönen, zwielichtigen Gestalten und einer maskierten Schattengesellschaft. In einem fieberhaften Strudel aus Träumen und Realitäten wird Jakob schließlich gezwungen, sich seinen eigenen Dämonen zu stellen – eine Reise, die ihn verändert zurückkehren lässt.

Der offizielle Trailer verspricht einen erotischen Fiebertraum im Berliner Untergrund:

„Traumnovelle“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Regisseur Florian Frerichs inszeniert mit „Traumnovelle, einer modernen Adaption von Arthur Schnitzlers gleichnamigen literarischem Klassiker, einen erotischen Neo-Noir-Thriller, der die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit auflöst. Nachdem bereits Stanley Kubrick das Werk in seinem Film „Eyes Wide Shut“ bereits 1999 nach New York versetzte, verbindet Frerichs Schnitzlers literarisches Werk mit Motiven aus Verdis Oper „Un ballo in maschera“ und siedelt die Geschichte in einem pulsierenden, kontrastreichen Berlin an. Gedreht an ikonischen Schauplätzen wie Potsdam und Heiligendamm, entfaltet der Film eine visuell beeindruckende Parallelwelt, die den Zuschauenden in ihren Bann zieht.

In der Hauptrolle überzeugt Nikolai Kinski („Into the Night“) als Jakob, während Laurine Price („Der Bergdoktor“) als Amelia die weibliche Perspektive auf die zerstörerischen Begierden der Figuren einbringt. Detlev Buck („Bibi & Tina“) verleiht der Figur Gibiser skurrilen Charme. Weitere Rollen übernehmen Nora Islei („Tatort“), Bruno Eyron („Alarm für Cobra 11“) und Sharon Kovacs, die als geheimnisvolle Priesterin auch musikalisch Akzente setzt.

Traumnovelle startet am 16. Januar 2025 in den deutschen Kinos und hat eine Altersfreigabe ab 16 Jahren.