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The Break-Up: Brooke Meyers und Gary Grobowski haben sich auseinander gelebt und sind zur Trennung entschlossen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn keiner will aus dem gemeinsam gekauften Apartment ausziehen. Also richtet sich Brooke im Schlafzimmer ein, während Gary es sich auf dem Wohnzimmersofa gemütlich macht. Wäre doch gelacht, wenn es nicht gelänge, den anderen aus der Wohnung zu ekeln. Sie sorgt dafür, dass er...

Handlung und Hintergrund

Harry (Vince Vaughn), der charmante Tourguide, und Brooke (Jennifer Aniston), die hübsche Kunstgaleristin, haben nicht viel gemeinsam außer ihrer Zuneigung füreinander. Als sie sich bei einem Baseballspiel kennen lernen, ist es Liebe auf den ersten Blick, und das Paar bezieht gemeinsam ein traumhaftes Appartement mitten in Chicago. Doch schon bald halten Zwist und Bedenken Einzug. Er fühlt sich eingeengt, sie sich unverstanden. Und gute Freunde sind auch keine Hilfe.

Keine rundum lustige Screwball-Comedy, wie es Teile der Kampagne glauben machen, sondern eine glänzend beobachtete Beziehungskomödie über die Unvereinbarkeit von Romantik mit Wirklichkeit erwartet den Zuschauer in der ersten gemeinsamen Arbeit von Hollywoods neuem Traumpaar.

Brooke macht mit ihrem Freund Gary Schluss, doch beide weigern sich, die gemeinsame Wohnung zu räumen. Beflügelt von den Ratschlägen der gegenseitigen Freunde und Vertrauten sowie einiger völliger Fremder setzen beide mentale Kriegsführung ein, um den anderen aus der Residenz zu vertrieben - bis ihnen klar wird, dass sie ihren Krieg womöglich deshalb so inbrünstig führen, weil sie einander gar nicht verlieren wollen.

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Brooke Meyers und Gary Grobowski haben sich auseinander gelebt und sind zur Trennung entschlossen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn keiner will aus dem gemeinsam gekauften Apartment ausziehen. Also richtet sich Brooke im Schlafzimmer ein, während Gary es sich auf dem Wohnzimmersofa gemütlich macht. Wäre doch gelacht, wenn es nicht gelänge, den anderen aus der Wohnung zu ekeln. Sie sorgt dafür, dass er aus dem gemeinsamen Bowlingteam fliegt. Er rächt sich mit einer wüsten Strip- und Pokerparty.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peyton Reed
Produzent
  • Stuart M. Besser,
  • Peter Billingsley,
  • Vince Vaughn,
  • Scott Stuber
Co-Produzent
  • Jay Lavender,
  • Jeremy Garelick
Darsteller
  • Vince Vaughn,
  • Jennifer Aniston,
  • Joey Lauren Adams,
  • Ann-Margret,
  • Jason Bateman,
  • Judy Davis,
  • Vincent D'Onofrio,
  • Jon Favreau,
  • Cole Hauser,
  • John Michael Higgins,
  • Justin Long
Drehbuch
  • Jay Lavender,
  • Jeremy Garelick
Musik
  • Jon Brion
Kamera
  • Eric Alan Edwards
Schnitt
  • Dan Lebental,
  • David Rosenbloom
Casting
  • Juel Bestrop,
  • Jeanne McCarthy
Buchvorlage
  • Jay Lavender,
  • Jeremy Garelick,
  • Vince Vaughn

Kritikerrezensionen

    1. Trennungen sind meistens schmerzhaft und selten lustig. Und da wird es auch schon schwierig, für einen Film, der sich dem Unterhaltungskino zurechnet und sich selbst als romantische Komödie bezeichnet. Denn in „Trennung mit Hindernissen“ wird weder eine Romanze erzählt, noch ist der Film besonders komisch. Zufrieden mit dem was ihnen versprochen wird, werden also nicht viele Zuschauer sein.

      Das werbewirksame Schauspieler-Duo Jennifer Aniston und Vince Vaughn ist zwar nett anzuschauen, doch Aniston wird auch hier ihr „Rachel“-Image nicht los. Sie ist gleichzeitig künstlich und natürlich, überdreht und cool. Dabei verkörpert sie ebensoviele Geschlechter-Klischees wie ihr Partner Vaughn. Der darf den seltsamen Wünschen Brookes mit „männlichem“ Unverständnis begegnen und ansonsten den laufend Oberflächlichkeiten von sich gebenden Egoisten mimen. Sympathisch sind sie aber selbstverstänlich beide.

      Etwas anders dagegen verhält es sich mit den Nebenfiguren. Stereotyp ausgestattet mit Schrulligkeiten erscheinen sie oft genug fehl am Platz. Und das vor allem deshalb, weil die gegenseitigen Zerfleischungen von Brooke und Gary in den Bereich des Alltäglichen gerückt werden.

      Zumindest, was die ernsten und langanhaltenden Streitigkeiten zwischen Brooke und Gary anbelangt, rückt die Komödie in weite Ferne. Immer wieder fühlt sich der Zuschauer in die Lage der peinlich berührten Freunde versetzt, die der intimen Situation mit eingezogenem Kopf und hängenden Schultern zu entkommen versuchen. Besonders dann, wenn die anfänglich noch spürbare Restliebe in immer größeren gegenseitigen Provokationen verpulvert wird.

      Letzten Endes ist der Film etwas, was er wohl gar nicht sein will: Die relativ uninteressante Bestandsaufnahme einer real möglichen Situation, mit der viele Zuschauer im Laufe ihres Lebens in mehr oder weniger ähnlicher Form bereits konfrontiert waren. Der schmerzhafte, oft irrationale und emotionsgeladene Prozess der Trennung nach einer großen Liebe. Und das aus Sicht Hollywoods.

      Fazit: Eine romantische Komödie ohne Romanze und ohne Komödie. Ernst und oberflächlich aber mit netten Hauptdarstellern.
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