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Turbo: TURBO, der neue Animationshit von den Machern von MADAGASCAR und KUNG FU PANDA, ist eine rasant schnelle Komödie in 3D über die Außenseiter-Schnecke Turbo, die in den Höchstgang schaltet, als sie wie durch ein Wunder Super-Geschwindigkeit erlangt. Nachdem Turbo mit einer Gang von straßenerfahrenen und trickreichen Artgenossen Freundschaft schließt, erkennt er schnell, dass man nur gemeinsam stark ist. Anstatt sich...

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Handlung und Hintergrund

Turbo ist eine kleine, gewöhnliche Schnecke mit großen Träumen. Er will seinem Namen alle Ehre machen und Rennen gewinnen. Ein Autounfall - er gerät in den Motor eines High-Tech-Sportwagens - bringt ihn der Verwirklichung unverhofft nahe. Er verwandelt sich nicht nur in die schnellste Schnecke, die je gelebt hat, sondern kann es sogar mit aufgemotzten Rennautos aufnehmen. Das will er beim Indy-500-Rennen unter Beweis stellen. Doch zunächst landet er beim Taco-Koch Tito, im Schlepptau seinen verdrießlichen Bruder Chet. Es wird ein weiter Weg nach Indianapolis.

Turbo ist eine Schnecke mit großen Träumen. Er will seinem Namen alle Ehre machen und Rennen gewinnen. Ein Autounfall - er gerät in den Motor eines High-Tech-Sportwagens - bringt ihn der Verwirklichung unverhofft nahe. Turbo verwandelt sich nicht nur in die schnellste Schnecke, die je gelebt hat, sondern kann es sogar mit Rennautos aufnehmen. Das will er beim Indy-500-Rennen unter Beweis stellen. Doch zunächst landet er beim Taco-Koch Tito, im Schlepptau seinen Bruder Chet. Es wird ein weiter Weg nach Indianapolis.

Eine Weinbergschnecke hat den großen Traum, als schnellste Schnecke der Welt die Indy 500 zu gewinnen. CGI-Zeichentrickfilm von DreamWorks Animation, der Motive von „Das große Krabbeln“ und „Cars“ unterhaltsam neu verarbeitet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • David Soren
Produzent
  • Lisa Stewart
Drehbuch
  • David Soren,
  • Darren Lemke,
  • Robert D. Siegel
Musik
  • Henry Jackman
Kamera
  • Chris Stover
Schnitt
  • James Ryan

Kritikerrezensionen

    1. Keine lahme Unterhaltung, sondern süße Schneckenpower. Netter Familienfilm, allerdings ohne Kultpotenzial.
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      1. Turbo hat einen Traum: Einmal beim Indy-500-Rennen in Indianapolis teilnehmen, wo sich die schnellsten Rennwagen der Welt miteinander messen. Das Problem: Turbo ist eine Schnecke. Und damit zur Langsamkeit und einem langweiligen Leben im Tomatenfeld, zusammen mit ganz vielen anderen Schnecken, verurteilt. Doch eines Nachts passiert das Unglaubliche: Durch einen Zufall gerät Turbo in den Verbrennungsmotor eines Rennwagens und wird schnell. Kann Turbo nun seinen Traum wahrmachen? Unwahrscheinliche Helden sind die sympathischsten Helden. Dies gilt auch für die Schnecke Turbo, die im neuesten Streich der Dreamworks-Macher zur rasend schnellen Rennmaschine wird. Natürlich ergeben sich auf dem Weg zum Wettbewerb noch einige Hindernisse. Doch Turbo stehen treue Freunde zur Seite, die ebenfalls Außenseiter sind und denen schnell die Sympathien der Zuschauer gehören. Zum Beispiel der Taco-Koch Tito, der sich um Turbo kümmert. Oder Chet, Turbos Bruder, der immer angepasst ist und auf Sicherheit achtet - und doch zu seinem Bruder hält, denn in einer Familie macht man das so. Die Figuren sind sympathisch, die Gags sitzen, die Botschaft ist positiv und macht jedem Mut: Wer an sich glaubt, kann es schaffen, seine Träume zu verwirklichen. Egal, wie klein oder schwach man erscheint. Verpackt wird all das in berauschend farbenfrohe Bilder, wie geschaffen für den Kosmos der rasanten Autorennen, in die der Zuschauer förmlich hineinkatapultiert wird. Turbo - denn Schneckentempo war gestern!

        Jurybegründung:

        Wie kann man plausibel erzählen, dass eine Schnecke das Autorennen Indie 500 gewinnt? Diese unmöglich scheinende Aufgabe setzte sich ein Autorenteam von Dreamworks und so entstand diese erstaunlich berührende und unterhaltsame Geschichte von der Schnecke Turbo, deren Traum es ist, mit den besten Rennfahrern um die Wette zu rasen. Dass sie einer sprichwörtlich schleichenden Gattung angehört ficht sie dabei nicht an, und so begibt sie sich in gefährliche Nähe zu schnellen Autos. Durch einen Unfall wird sie dann in eine Schnecke mit Superkräften verwandelt, die ebenso schnell über eine Piste flitzen kann wie ein Rennwagen. Es fehlen nur noch menschliche Partner, die Turbo beim Rennen anmelden und die Schneckenfreunde, die ebenfalls alle über sich hinauswachsen, um Turbos Traum zu verwirklichen. Im ersten Teil des Films arbeitet Turbo mit seinen Artgenossen bei der Tomatenernte, die von den kleinen Tieren mit bemerkenswertem Körpereinsatz betrieben wird. Hier werden die Schnecken als eine Gruppe von guten Freunden vorgestellt, die Turbos Begeisterung tolerieren und ihn (etwa in einem ersten Wettrennen mit einem Rasenmäher) behutsam vor Schlimmem bewahren. Diese kleine Welt dicht am Boden ist liebevoll und einfallsreich animiert, und tatsächlich wirken die Schnecken lebendiger als die Menschen. Dabei wird auch der Latino Tito, der mit seinem Bruder eine Taco-Bude betreibt und zufällig auf Turbo und seine fantastische Gabe aufmerksam wird, als ein liebenswerter Außenseiter gezeichnet, der zusammen mit seinen skurrilen Nachbarn und Freunden seinen Traum vom großen Erfolg verwirklichen will. So werden hier gleich zwei Success-Storys auf verschiedenen Ebenen erzählt, und die Geschichte wird immer dann besonders gewitzt erzählt, wenn Schnecken und Menschen miteinander kommunizieren wollen. Da legen die Tiere sich dann schon einmal in Buchstabenform auf ein Glasdach, damit Turbo auch in der Menschenwelt bei seinem richtigen Namen genannt wird. Im letzten Drittel folgt der Film der Dramaturgie eines Sportfilms, und das Autorennen ist so realistisch inszeniert, wie dies in einem Animationsfilm möglich ist. Denn umso fantastischer wirkt dann die rasende Schnecke, die als ein glühender Streifen mit den Rennwagen um die Wette fährt. Als letzte Finte kriecht sie dann, ihrer Superkräfte beraubt, im normalen Schneckentempo über die Ziellinie - auch dies ist eine von den vielen schönen Ideen in diesem unterhaltsamen, in sonnigen Farben gezeichneten Film, in dem der 3D- Effekt nicht plakativ ausgestellt, sondern mit einer souveränen Selbstverständlichkeit eingesetzt wird. TURBO dürfte eher für Kinder als für ein erwachsenes Publikum reizvoll sein, und Eltern sollten sich schon darauf vorbereiten, dass ihre Sprösslinge nach dem Kinobesuch Schecken sammeln und als Haustiere halten wollen.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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        1. Der Animationsfilm “Turbo – Kleine Schnecke, großer Traum“ aus dem Hause Dreamworks schickt das tierische Symbol der Langsamkeit ins berühmte Autorennen Indy 500. Die kleine Gartenschnecke ist aber auch ein rasanter Superheld ihrer Spezies, seitdem ein merkwürdiger Unfall sie innerlich verändert hat. Regisseur David Soren gibt mit dieser schnittigen, adrenalinreichen Action in 3D sein Kinodebüt. Mit ihrer Geschichte und der visuellen Gestaltung dürfte sie vor allem die kleinen Fans von Autorennen ansprechen.

          Die Idee, eine Schnecke mit der Fähigkeit auszustatten, auf 300 Stundenkilometer zu beschleunigen, ist für diesen Animationsspaß im Grunde eine ziemliche Bürde. Denn um sympathisch zu wirken, muss ein Hauptcharakter ja auch einigermaßen glaubwürdig sein. Turbo und sein Bruder Chet sind zwar ganz liebenswerte Gesellen, die den vertrauten Gegensatz zwischen fantasievoll und bodenständig verkörpern. Den gleichen Streit fechtet das menschliche Brüderpaar Tito und Angelo aus. Aber ist eine Schnecke besser, wenn sie Rennen gegen Autos bestreitet – und könnte dann nicht der gesamte Motorsport einpacken? Auch in den Details wirkt die Geschichte zusammengeschustert: Wie Turbo zu seinen Superheldenkräften kommt, bleibt einigermaßen schleierhaft. Und dann tauchen auch noch andere Rennschnecken auf, mit Häuschen im Rennwagendesign, als wären sie eine neue Mutation der Weinbergschnecken.

          Das hohe Tempo der Handlung und auch der Humor sind eher für etwas größere Kinder geeignet. Es hilft durchaus, wenn man schon weiß, was ein Boxenstopp ist. Auch Titos Lob für Turbo, „Keine Ahnung, aus welchem Labor du abgehauen bist“ oder Guy Gagnés mediale Imagepflege setzen eine gewisse Vorbildung voraus. In der visuellen Gestaltung wird Spannung oft durch den Überwältigungseffekt erzeugt: Turbo kommt blitzschnell immer wieder in höchste Gefahr, wobei Schnitt und Motivgröße mit dem Schrecken spielen. Aber wer es eher laut und grell mag, wird an dieser übertourigen Schnecke mit den Scheinwerferaugen Gefallen finden.

          Fazit: Der knallige Animationsfilm “Turbo – Kleine Schnecke, großer Traum“ bietet vor allem den jungen Fans von Autorennen hochtourige Unterhaltung.
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