Auch wenn das Drehbuch eine der größten Liebesgeschichten aller Zeiten vorschreibt, heißt das längst, dass es auch zwischen den Schauspielern ordentlich knistert. Eigentlich sollte es ein Leichtes sein, diese kleine Diskrepanz im Zuge des schauspielerischem Talents geschickt zu verbergen. Bei den folgenden zehn Filmen ist das allerdings alles andere als gelungen - ob es nun an Talent mangelte oder man sich einfach nicht grün war, auf das Knistern haben wir Zuschauer leider vergeblich warten müssen.
Jamie Dornan & Dakota Johnson – „Fifty Shades of Grey“
In „Fifty Shades of Grey“ geht es ja bekanntlich ordentlich zur Sache. Das mag an dem meist leichtbekleideten Schauspieler-Duo liegen, das sich für die Liebesszenen mächtig ins Zeug gelegt hat. Im Rest des Films ist davon allerdings nichts mehr zu spüren und kann von uns daher nur mit ausgiebigem Gähnen kommentiert werden.
Channing Tatum & Cody Horn – „Magic Mike“
Channing Tatum verkörpert in „Magic Mike“ einen recht ansehnlichen Stripper. Das ist auch der Grund, weshalb wir einfach nicht verstehen, wie man so uninteressiert an ihm wirken kann wie Cody Horn!?
Robert Pattinson & Kristen Stewart – „Twilight“
Keine Frage, den Büchern und den Filmen ist der Mega-Erfolg einfach nicht abzusprechen. Und obwohl sich die Erdkugel im Franchise einzig und allein um die Liebe zwischen Bella und Edward drehte, stimmte die Chemie zwischen den beiden Darstellern ganz und gar nicht. Und das obwohl die beiden sogar im echten Leben zusammen waren! #TeamEdward
Natalie Portman & Hayden Christensen – „Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger“
Die Zeit scheint den „Star Wars“-Filmen nach wie vor nichts anzuhaben, ein großer Kritikpunkt gilt allerdings schon lange der nicht vorhandenen Chemie zwischen Padme und Anakin.
Daniel Radcliffe & Bonnie Wright – „Harry Potter und der Orden des Phönix“
In den Büchern ist die Beziehung zwischen Harry und Ginny leider weitaus spannender. In der Kuss-Szene im siebten Teil der Reihe hat George den beiden problemlos die Show stehlen können!
Keanu Reeves & Carrie-Anne Moss – „Matrix“
Zwar gilt „Matrix“ als einer der einflussreichsten Filme der letzten 20 Jahre, die Liebesgeschichte zwischen Trinity und Neo konnte uns dennoch nicht überzeugen. Vielleicht waren die beiden einfach zu cool, um als Liebespaar auf der großen Leinwand zu funktionieren.
Chris Pratt & Jennifer Lawrence – „Passengers“
Auch wenn uns die schauspielerische Leistung von Pratt und Lawrence in „Passengers“ wirklich überzeugen konnte, sieht das mit der Liebesgeschichte zwischen den beiden leider anders aus. Als „Leinwand-Couple“ haben die beiden für uns leider überhaupt nicht funktioniert.
Tobey Maguire & Kirsten Dunst – „Spider-Man“
Auch wenn die „Über-Kopf-Kuss-Szene“ in die Filmgeschichte einging, ist die Leidenschaft zwischen Peter Parker und Mary Jane irgendwie an uns vorbeigegangen…
Anne Hathaway & Adrian Grenier – „Der Teufel trägt Prada“
Klar, in dem Film geht es darum, dass die beiden wegen ihrer Jobs Probleme haben, aber auch die Chemie zwischen Andie und Nate hätte weitaus besser sein können.