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Knetter: Was macht man, wenn man eine Mutter hat, die viel verrücktere Ideen hat als man selbst? Die einen im Pyjama von der Schule abholt, fünf Eisbecher auf einmal bestellt und glaubt, dass man Elefanten einfach so im Garten halten kann? Normalerweise lässt sich die neunjährige Bonnie durch all das kaum aus der Ruhe bringen. Ihre Mutter Lis ist eben so, wie sie ist. Das ist zwar manchmal ganz schön anstrengend, aber trotzdem...

Handlung und Hintergrund

Die neunjährige Bonnie hat’s manchmal nicht leicht, denn ihre Mutter leidet unter Depressionen und schlimmen Stimmungsschwankungen. Bisher half immer die Großmutter aus, wenn besondere Not an der Frau war. Nun jedoch ist die Großmutter gestorben, und prompt kreist die Tante vom Jugendamt schon wie ein Geier ums Haus, bereit, Bonnie ihrer übergeschnappten Mutter zu entreißen und in ein Heim zu stecken. Bonnie aber will eine richtige Familie, improvisiert, was das Zeug hält, und begibt sich auf die Suche nach einem Mann für Mama.

Seit die ordnende Hand der Großmutter fehlt, trägt die kleine Bonnie die Verantwortung in ihrer Familiengemeinschaft mit der psychisch instabilen Mutter. Kluge und einfühlsame Kinderunterhaltung aus Holland.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Martin Koolhoven
Produzent
  • Joost de Vries,
  • Leontine Petit
Darsteller
  • Jesse Rinsma,
  • Tom van Kessel,
  • Carice van Houten,
  • Frieda Pittoors,
  • Daan Schuurmans,
  • Leny Breederveld,
  • Edo Brunner
Drehbuch
  • Mijke de Jong
Musik
  • Dirk Brossé
Kamera
  • Menno Westendorp
Schnitt
  • Job ter Burg

Kritikerrezensionen

  • Übergeschnappt: Was macht man, wenn man eine Mutter hat, die viel verrücktere Ideen hat als man selbst? Die einen im Pyjama von der Schule abholt, fünf Eisbecher auf einmal bestellt und glaubt, dass man Elefanten einfach so im Garten halten kann? Normalerweise lässt sich die neunjährige Bonnie durch all das kaum aus der Ruhe bringen. Ihre Mutter Lis ist eben so, wie sie ist. Das ist zwar manchmal ganz schön anstrengend, aber trotzdem würde Bonnie niemals tauschen wollen. Und zum Glück gibt es ja noch die Oma, die immer für Bonnie da ist. Auch an den schlechten Tagen, wenn Bonnies Mutter sich im Bett verkriecht und sich weigert, jemals wieder aufzustehen. Als die Oma bei einem Unfall stirbt, sind Bonnie und ihre Mutter plötzlich auf sich allein gestellt. Obwohl sich beide wirklich Mühe geben, laufen die Dinge immer wieder aus dem Ruder... Schließlich ergreift Bonnie, die ein wenig an Pippi Langstrumpf erinnert, selbst die Initiative. Mit viel Einfallsreichtum gelingt es ihr, sowohl das Jugendamt als auch ihre Mutter, die an einer manisch-depressiven Störung leidet, davon zu überzeugen, dass sie die schwierige Situation gemeinsam meistern können...

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