Avril et le monde truqué: In dem französischen Animationsfilm sucht ein junges Mädchen nach ihren entführten Eltern.
Handlung und Hintergrund
Die Geschichte spielt in den 1940er Jahren in einer alternativen Realität: Napoleon V regiert über die gesamte Welt, Wissenschaftler mit innovativen Erfindungen werden entführt. Die Menschheit ist deshalb auf dem technologischen Niveau von Kohle- und Dampfkraft stecken geblieben. Es gibt weder Elektrizität, noch Fernseher oder moderne Motoren. Eine dicke Wolke von schwarzen Abgasen verdunkelt Paris. In dieser desolaten Umwelt ist die Jugendliche April (im Original gesprochen von Marion Cotillard) aufgewachsen. Ihre Eltern wurden wie viele andere Wissenschaftler von der Regierung entführt. Doch das Mädchen will sich nicht mit diesem Schicksal abfinden. Zusammen mit ihrer intelligenten und sprachbegabten Katze Darwin geht sie auf ein großes Abenteuer, um ihre Eltern zu befreien. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Großvater Pops und dem jugendlichen Herumtreiber Julius. Unterdessen ist die Polizei unter der Leitung des mürrischen Kommissars Pizoni hinter April her. Die Wissenschaftler wurden nämlich aus einem ganz besonderen Grund entführt. April könnte der Schlüssel zur Errettung der Menschheit sein und gleichzeitig die Zerstörung der bisherigen Welt auslösen.
Der Film basiert auf einem Comic des französischen Zeichenkünstlers Jacques Tardi, der auch an den Animationen im Film beteiligt war. Die Regie der Steampunk-Dystopie wurde von Christian Desmares and Franck Ekinci übernommen. Desmars hat bereits bei dem oscarnominierten Animationsfilm „Persepolis“ mitgewirkt, während Ekinci an der Trickfilmserie „Tim und Struppi“ mitgearbeitet hat.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Franck Ekinci,
- Christian Desmares
Produzent
- Michel Dutheil,
- Marc Jousset
Drehbuch
- Franck Ekinci,
- Benjamin Legrand,
- Jacques Tardi
Musik
- Valentin Hadjadj