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Der erste große Kinofilm in 2022: „Uncharted“-Stars geben Fans wichtiges Versprechen

Der erste große Kinofilm in 2022: „Uncharted“-Stars geben Fans wichtiges Versprechen
© Sony Pictures

In einem Interview sprachen Mark Wahlberg und Tom Holland über die Videospielverfilmung „Uncharted“, die Action und worauf sich Fans gefasst machen dürfen.

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Es war ein langer Weg und ein enormer Kraftakt: Nach rund 14 Jahren startet am 17. Februar 2022 tatsächlich die ambitionierte Videospielverfilmung „Uncharted“ in den deutschen Kinos. Vielleicht ist das auch gut so. Denn nur durch diese rekordverdächtig lange Produktionszeit konnte sich aus der anfänglich generischen Idee ein Prequel entwickeln, das sowohl Fans der Vorlage als auch Nichtkenner*innen anspricht, statt nur ein passives Schauspiel zu sein, das Fans keine neuen Reize zu bieten vermag. Und „Uncharted“ kommt zur rechten Zeit: Videospielverfilmungen sind mittlerweile salonfähig geworden. Hinter und auch vor der Kamera nehmen heutzutage Leute Platz, die selbst begeisterte Gaming-Fans sind und mit dem nötigen Respekt und Verständnis für die Materie an das Projekt herangehen.

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Mit „Spider-Man“-Star Tom Holland als Nathan Drake und Mark Wahlberg als dessen Mentor Victor „Sully“ Sullivan hat der Film zudem die nötige Star-Power an Bord. Vor allem Wahlberg hat dabei einen interessanten Wandel durchgemacht. Ganz zu Beginn war er unter David O. Russell noch als Nathan Drake angedacht. Das war 2010, Wahlberg war da 39 Jahre alt. Unter Shawn Levy wurde der Fokus auf einen jungen Nathan Drake gelegt. Wahlberg kam wieder an Bord, dieses Mal als Sully. Gegenüber Collider betonte der 50-Jährige, wie wichtig es war, „Uncharted“ richtig anzugehen, egal, wie lange es auch gedauert haben möge:

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„Weißt du, es ist eines [dieser Projekte], wo es darum ging, die Stimmung richtig einzufangen und in die Welt [von ‚Uncharted‘] einzuführen. Über 40 Millionen Spiele wurden verkauft, es wird von den Fans ganz offensichtlich geliebt. Also muss man es richtig machen. Und ich denke, es ist so filmreif, dass man den Film einfach machen musste. Es ging nur darum, es absolut richtig zu machen. Und ich denke, es war klug, es so anzugehen, wie wir es begonnen haben und Tom dabei zuzusehen, wie er sich als Nate voll entfaltet. Die Möglichkeiten sind nun, wie ich finde, endlos.“

Auch wenn „Uncharted“ eine eigenständige Vorgeschichte zu der beliebten Spielreihe von Entwickler Naughty Dog („The Last of Us“) darstellt, ist der Film doch gespickt mit Easter-Eggs, die Fans unmöglich übersehen können. Eines ist bereits in den Trailern zu sehen: die atemberaubende Actionsequenz in luftiger Höhe, in der Holland als Nathan Drake aus einem Transportflugzeug stürzt. Und die zu drehen, war äußerst anstrengend, erinnert sich der Jungschauspieler. Der Unterschied zu seiner Rolle im Marvel Cinematic Universe (MCU) als Spider-Man sei der, dass er als Draufgänger und Abenteurer Drake auf praktische Stunts setzen muss:

„Spider-Man als Superheld, der Dinge vollbringen kann, wozu Menschen nicht imstande sind: Da haben wir die kreative Möglichkeit, uns auf Computereffekte zu verlassen. Bei ‚Uncharted‘, als Nathan Drake, versuchen wir alles, was möglich ist, auch umzusetzen, um es realistisch anmuten zu lassen. Vieles von dem, was wir machen mussten, haben wir also auf praktische Weise versucht, umzusetzen. Damit will ich nicht sagen, dass wir tatsächlich von einem Flugzeug gehangen haben, da sind viele filmtechnische Elemente involviert…“

Daraufhin unterbrach ihn Wahlberg mit der Aussage, dass Tom Cruise es wirklich getan hätte. Und damit hat er recht, Cruise baumelte für „Mission: Impossible – Rogue Nation“ tatsächlich von einem Flugzeug, gesichert natürlich. Aber einen solchen Stunt würden wohl nur eine Handvoll Darsteller*innen selbst ausführen. Bei „Uncharted“, versicherte Holland, habe das Team alles gegeben, um atemberaubende Actionszenen zu inszenieren:

„Wir haben hart gearbeitet, wir haben viel Schweiß und Blut in diese Sequenz reingesteckt. Es war hart. Ich habe nicht herumgeheult, Mark [Wahlberg] hat. Denn er wollte dabei sein.“

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Wie die hoffentlich unterhaltsamen Actionszenen bei „Uncharted“ gedreht wurden, seht ihr in unserem Video.

Actionabenteuer „Uncharted“ soll ein Fest für die Fans werden

Der Film, der unter Regisseur Ruben Fleischer („Venom“) übrigens in Berlin gedreht wurde, ist im Kasten und wartet nun darauf, vor großem Publikum aufgeführt zu werden. Es ist der erste große Film des noch jungen Kinojahres 2022 und könnte auch der erste große Blockbuster werden. Das zumindest wünschen sich auch Holland und Wahlberg. Holland ist sich sicher, dass die Fans der Videospiele begeistert sein werden:

„Ich denke, ich freue mich darauf, dass sie eine Geschichte erleben werden, die sie sich zuvor nur vorstellen konnten. Wir erzählen die Vorgeschichte dieser Charaktere, die von Leuten auf der ganzen Welt geliebt werden, Mark [Wahlberg] hat von 40 Millionen verkaufter Spiele gesprochen. Wir haben ein großes Publikum, das wir beeindrucken wollen, und ich bin froh, sagen zu können, dass es uns gelungen ist. Diese Ursprungsgeschichte wird den Fans der Videospiele wirklich gefallen.“

Wahlberg betonte zudem, dass auch Nichtkenner*innen auf ihre Kosten kommen werden, da der Film in der Tradition alter Abenteuerfilme gedreht sei:

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„Nicht alle, die große Fans der Spiele sind, haben ihn schon gesehen. Aber einige haben ihn gesehen und es war großartig, ihre Anerkennung erhalten zu haben. Und weil das Spiel so filmreif ist, können alle den Film genießen, man muss nicht die Spiele gespielt haben, um den Film zu genießen. Er ist wie ‚Indiana Jones‘ oder ‚Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten‘. Einfach ein großer, unterhaltsamer Film, den man so schon lange nicht mehr gesehen hat. Wir freuen uns.“

Als Videospiel- und Kinofans werdet ihr doch mit Sicherheit kein Problem damit haben, die Fragen in unserem großen Quiz über Videospielverfilmungen zu beantworten, oder?

Quiz über Videospielverfilmungen: Nur wer den Endgegner besiegt, hat höchstens zwei Fehler!

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