Robert De Niro zählt zwar zu den talentiertesten Schauspielern seiner Generation, doch selbst er kann nicht jeden Film retten.
Hollywood-Star Robert De Niro ist den meisten eher als Schauspieler aus Mafiafilmen wie „GoodFellas“ und „Der Pate II“ bekannt. Er beschränkte sich jedoch nicht nur auf dieses Genre, sondern zeigte in den letzten zehn Jahren zunehmend seine Vielseitigkeit in anderen Bereichen wie Dramen und Komödien: von der warmherzigen Komödie „Man lernt nie aus“ (2015), in der er an der Seite von Anne Hathaway („Der Teufel trägt Prada“) glänzte, über die freche Komödie „Dirty Grandpa“ (2016), in der er den Großvater von Zac Efron („Baywatch“) spielte, bis hin zu Ensemble-Filmen wie „Amsterdam“ (2022).
Zu seinen jüngsten Werken im Comedy-Genre zählt der Film „Und dann kam Dad“ aus 2023. Der Film erzählt die Geschichte von Sebastian (Sebastian Maniscalco), der seiner Partnerin Ellie (Leslie Bibb) einen Heiratsantrag machen möchte. Doch bevor es dazu kommt, besteht sein traditioneller italienischer Vater Salvo (Robert De Niro) darauf, die Familie seiner zukünftigen Schwiegertochter kennenzulernen. Während eines Wochenendes prallen die kultivierte, wohlhabende Familie von Ellie und die bodenständigen, italienischen Werte von Salvo aufeinander – Chaos ist also programmiert.
„Und dann kam Dad“ ist seit dem 1. Januar 2025 bei Prime Video verfügbar, wo ihn derzeit zahlreiche Nutzer*innen des Streamingdienstes schauen. So landete die Komödie heute, am 15. Januar, auf Platz 10 in den Film-Charts. Einen ersten Einblick in „Und dann kam Dad“ gewährt euch dieser Trailer:
Das sagen Kritiker & Zuschauer über „Und dann kam Dad“
Bei einer Kritiker*innen-Bewertung von schlappen 37 % auf Rotten Tomatoes überraschen folgende, überwiegend negative Rezensionen nur wenig:
„So unlustig, dass es peinlich ist. Diese überzogene, wenig gelungene Generationenkomödie fühlt sich an, als wäre sie Mitte bis Ende der 1960er-Jahre geschrieben worden und hätte seitdem in einer Schublade vor sich hin geschimmelt.“ (Todd McCarthy, Deadline Hollywood Daily)
„Eine vertraute Handlung bedeutet nicht automatisch, dass ein Film schlecht ist, aber dieser hier ist von vorne bis hinten einfach mies.“ (Trace Sauveur, Austin Chronicle)
„Es ist ein skurriler Film, der mich laut zum Lachen gebracht hat – vielleicht nicht aus den Gründen, die die Macher*innen beabsichtigt hatten, aber ich habe ihn trotzdem genossen.“ (Stephen Romei, The Australian)
„Zumindest hat er gnädigerweise nur eine Länge von 89 Minuten.“ (Odie Henderson, Boston Globe)
Zuschauer*innen, die „Und dann kam Dad“ stolze 87 % verliehen, waren wiederum sichtlich mehr begeistert:
„Der Film war lustig. Alle Schauspieler*innen hatten amüsante Charaktere und spielten sie hervorragend, mit vielen humorvollen Momenten für jeden. De Niro ist wie gewohnt erstklassig in seiner Rolle.“ (Pam, 4,5/5)
„Der Film war wie eine durchschnittliche Sitcom, hatte aber einige kreative Momente, die für gute Lacher sorgten. Ich bereue es nicht, ihn gesehen zu haben.“ (patricia s, 3/5)
„Komödiantisches Abenteuer, bei dem man die Eltern [seines beziehungsweise seiner Partner*in] kennenlernt. Ja, ich weiß, ich weiß! Du wirst mir sagen, das gab es schon. Okay, und…? Ich habe den Film genossen. Ich habe viel mehr gelacht, als ich erwartet hatte. Der Film hat Spaß gemacht und Sebastian hat wirklich die Show von Anfang bis Ende gestohlen. Die meisten meiner Lachanfälle kamen seinetwegen!“ (Apat Karmany, 3,5/5)
Falls ihr euch ein eigenes Bild von „Und dann kam Dad“ verschaffen möchtet, könnt ihr den Film mit einer Mitgliedschaft bei Prime Video sehen.
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