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Undine: Drama von Auteur Christian Petzold, der den Undine-Mythos mit den Hauptdarstellern Paula Beer und Franz Rogowski neu erfindet.

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Handlung und Hintergrund

Undine (Paula Beer) ist bildschön, lebt und arbeitet als Stadthistorikerin in Berlin und braucht nicht viel zum Glücklichsein. Als ihr Freund Johannes (Jacob Matschenz) während einer Mittagspause mit ihr Schluss macht, liegt ihre Welt zunächst in Trümmern. Bevor die Arbeit ruft, gibt sie ihm unmissverständlich auf den Weg: „Wenn du mich verlässt, muss ich dich umbringen.“ Undine hat eine magische Verbindung zum Wasser und ist belastet durch den Fluch der zerbrochenen Liebe: Ist ihr jemand untreu, muss sie ihn töten und ins Wasser zurückkehren, von wo sie einst auf die Welt kam. Undine ist ein Wassergeist.

Nur kurze Zeit nach der Trennung begegnet ihr Christoph (Franz Rogowski), der selbst eine tägliche Verbindung zum Wasser pflegt. Als Industrietaucher muss er im schweren Anzug in der Stille unter der Wasseroberfläche präzise Arbeit durchführen. Bei einem ihrer Vorträge hängt er nicht nur an ihren Lippen, sondern ist von ihr wie verzaubert. Eine zarte wie aufregende Liebe entwickelt sich zwischen den Beiden, doch Christoph bemerkt, dass Undines Herz einst einem anderen gehört hat. Währenddessen versucht Undine mit allen Mitteln, ihren Fluch zu überwinden, sodass niemand zu Schaden kommt.

Im Trailer wird die Beziehung zum Wasser von „Undine“ und Christoph deutlich

„Undine“ – Besetzung und Hintergründe

Regisseur Christian Petzold vereint nach „Transit“ (2018) erneut Paula Beer („Bad Banks“) und Franz Rogowski („In den Gängen“) als Paar in einer unmöglichen Situation vor der Kamera. In weiteren Rollen sind Maryam Zaree, Jacob Matschenz und Anne Ratte-Poll zu sehen.

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In „Undine“ (2020) verfilmt er den Mythos der gleichnamigen Wassernymphe neu, die erst dann eine Seele erlangen kann, wenn sie einen Menschen heiratet. Sollte dieser ihr untreu werden, verlangt ein Fluch seinen Tod. Petzolds Film „Undine“ markiert dabei den Startschuss einer losen Trilogie, in der Elementarwesen wie Wasser-, Luft- und Erdgeister im Fokus stehen.

„Undine“ – Berlinale-Wettbewerb 2020 und Kinostart

Bereits zum fünften Mal präsentiert Christian Petzold einen Film im Wettbewerb der Berlinale. Obwohl Petzold erneut nicht mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde, freute sich Paula Beer über ihren Silbernen Bären als Beste Darstellerin. Kritikerstimmen zeigen sich fasziniert von der poetischen wie surrealistischen Welt in Petzolds Meerjungfrauen-Märchen.

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Deutsche Kinozuschauer sehen Paula Beers Verwandlung in den Wassergeist Undine zum Kinostart am 2. Juli 2020. Die FSK erteilte die Altersfreigabe ab 12 Jahren.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Christian Petzold
Darsteller
  • Paula Beer,
  • Franz Rogowski,
  • Maryam Zaree,
  • Jacob Matschenz
Drehbuch
  • Christian Petzold

Kritikerrezensionen

  • Undine: Drama von Auteur Christian Petzold, der den Undine-Mythos mit den Hauptdarstellern Paula Beer und Franz Rogowski neu erfindet.

    Deutschlands renommierter Filmemacher Christian Petzold wagt sich an die jahrhundertealte Sage des jungfräulichen Wassergeistes Undine, der erst eine Seele erhält, wenn er sich mit einem Menschen vermählt. In der deutschen Filmgeschichte folgt er damit großen Filmemachern wie Rolf Thiele („Undine 74“) und Eckhart Schmidt („Undine“, 1992). Petzold, dessen Undine sich gegen ihre Tod bringende Bestimmung wehrt, arbeitet bei seinem modernen Märchen wieder mit seinem „Transit“-Traumpaar Paula Beer und Franz Rogowski zusammen.
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