Universal Language

Handlung und Hintergrund

In einer mysteriösen und surrealen Zwischenzone, irgendwo zwischen Teheran und Winnipeg, sind die Leben verschiedenster Charaktere auf überraschende und rätselhafte Weise miteinander verwoben. Inspiriert vom Leben und der Familiengeschichte des Regisseurs Matthew Rankin, der selbst im Film als Matthew (Matthew Rankin) auftritt, zeigt diese poetisch-skurrile Komödie eine Reihe von Begegnungen und Verwicklungen, die durch Raum, Zeit und persönliche Identitäten führen. Die episodisch angelegte Handlung enthüllt die tiefen Verbindungen und die oft komischen Missverständnisse zwischen den Charakteren, darunter der singende Truthahnexperte Hafez Ghamghosar (Bahram Nabatian), der durch seine unerwartete Darbietung klassischer persischer Poesie für einen unvergesslichen Moment sorgt.

„Universal Language“ - Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Matthew Rankin, der als Regisseur und Darsteller fungiert, schöpft aus seiner eigenen Familiengeschichte, um eine narrative Struktur von „Universal Language“ zu schaffen, die sowohl persönlich als auch universell ist. Der Film wurde auf den Filmfestspielen von Cannes 2024 in der Sektion „Semaine de la critique“ uraufgeführt und gewann dort den Publikumspreis. Bei der Deutschlandpremiere auf dem Filmfest Hamburg 2024 wurde „Universal Language“ mit dem Arthouse Cinema Award ausgezeichnet.

Die Besetzung des Films ist ebenso vielfältig wie die Geschichte selbst. Matthew Rankin, bekannt für seine Arbeiten in „The Twentieth Century“ (2019), übernimmt die Rolle des Matthew. Bahram Nabatian, der durch seine Rolle in „Teheran Taboo“ (2017) bekannt wurde, brilliert als Hafez Ghamghosar.

„Universal Language“ startet am 23. Januar 2025 in den deutschen Kinos. Der Film wird von Rapid Eye Movies verliehen und erhielt eine FSK-Freigabe ab 12 Jahren. Als einer von 15 Filmen gelangte „Universal Language“ auf die Shortlist für die Oscar-Verleihung 2025 in der Kategorie Bester Internationaler Film als kanadischer Beitrag.