Unser Boden, unser Erbe: Dokumentation über den Umgang mit dem fruchtbaren Boden, der unsere Lebensexistenz sichert
Handlung und Hintergrund
Fast alle Zivilisationen unserer Erde sind dank der Landwirtschaft entstanden und ebenso dank der Landwirtschaft zugrunde gegangen. Dabei ist die dünne Humusschicht des Bodens wichtige Grundlage für einen großen Anteil an Lebensmitteln, der Grundwasserversorgung und sauberer Luft. Je mehr die Menschen jedoch im Supermarkt einkaufen, als gäbe es unendlich viele Ressourcen, desto mehr leidet der Boden.
Um zehn Zentimeter fruchtbare Erde zu bilden, benötigt der Planet etwas mehr als 2.000 Jahre. Je weiter die Bevölkerung ansteigt, desto schwieriger ist die natürliche Regeneration des Bodens. Der Klimawandel tut sein Übriges: Dürre im Frühjahr, Überschwemmungen im Sommer, starke Niederschläge im Winter sind die Probleme, vor denen heutige Landwirte stehen. Die natürliche Lebensmittelquelle ist bedroht vom Menschen selbst.
Mit seinem Plädoyer für mehr Umweltbewusstsein zeigt der Dokumentarfilmer Mark Uhlig im neuen Film „Unser Boden, unser Erbe“, warum dem Boden mehr Wertschätzung zuteilwerden sollte. Neben Interviews mit Agrarwissenschaftlern kommt auch TV-Köchin Sarah Wiener zu Wort. Am 8. Oktober 2020 erscheint „Unser Boden, unser Erbe“ in den deutschen Kinos, freigegeben ist die Dokumentation für ein Publikum ab 0 Jahren.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Marc Uhlig
Drehbuch
- Marc Uhlig
Musik
- Andreas Nesic
Kamera
- Marc Uhlig,
- Michael Arnieri
Schnitt
- Bence Gordos
Ton
- Andreas Nesic