Les Saisons: Mit dem Ende der letzten Eiszeit in Europa vor rund 15.000 Jahren hielten auch die Jahreszeiten wieder Einzug. Die ewige Kälte wich somit dem Wechsel zwischen Frühling, Sommer, Herbst und Winter, was sich schließlich auch massiv auf die Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt auswirkte. An die Stelle der schneebedeckten Landschaften traten bald üppige Wälder, die vielfältigen Vertretern von Flora und Fauna ein Zuhause...
Handlung und Hintergrund
Die französischen Filmemacher Jacques Perrin und Jacques Cluzaud möchten in „Unsere Wildnis“ die Schönheit der europäischen Natur darstellen. Als die letzte Eiszeit vor 10.000 Jahren endete, entwickelte sich in Europa eine vielfältige Flora und Fauna. Riesige Wälder breiteten sich auf dem Kontinent aus, in denen neue Tier- und Pflanzenarten entstanden. Seit 20.000 Jahren sind die Lebewesen Europas dem immerwährenden Rhytmus der Jahreszeiten – zwischen Frühling, Sommer, Herbst und Winter – ausgesetzt. Die Filmemacher wollen dieses faszinierende Naturschauspiel einfangen und zeigen wie die Füchse, Vögel, Wildpferde und viele andere Tiere sich an die stetig verändernden Wetterbedingungen anpassen. Außerdem zeichnen sie die wechselhafte Geschichte der europäischen Natur ab der Eiszeit nach. Die Regisseure haben in Naturdokus wie „Nomaden der Lüfte“ (2001) und „Unsere Ozeane“ (2010) bereits sehr unterschiedliche Lebensräume in poetischen Bildern eingefangen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Jacques Perrin,
- Jacques Cluzaud
Produzent
- Olli Barbé,
- Nicolas Elghozi
Drehbuch
- Jacques Perrin,
- Jacques Cluzaud,
- Stéphane Durand,
- François Sarano
Musik
- Bruno Coulais
Kamera
- Stéphane Aupetit,
- Michel Benjamin,
- Jérome Bouvier,
- Sylvian Maillard,
- Laurent Charbonnier,
- Philipe Garguil,
- Eric Guichard,
- Laurent Fleutot,
- Christophe Pottier,
- Jan Walencik
Schnitt
- Vincent Schmitt