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Unter der Haut: Noch keine Beschreibung

Handlung und Hintergrund

Nach 18 Jahren Ehe und drei gemeinsamen Kindern ist die Leidenschaft zwischen Frank (Dominique Jann) und Alice (Ursina Lardi) gehörig abgekühlt, was auch allzu verständlich ist. Genauso verständlich ist aber ebenfalls, dass die beiden Partner an diesem Zustand etwas ändern wollen und versuchen, ihrer Beziehung neues Leben einzuhauchen. Ein Umzug raus aufs Land soll die dringend benötigte Veränderung bringen und den eingefahrenen Trott wieder neu ankurbeln. Zunächst hat es sogar den Anschein, als fruchte der Tapetenwechsel tatsächlich und führt dazu, dass Frank und Alice sich wieder näher kommen. Doch dieser vermeintliche Aufwärtstrend gerät nach kurzer Zeit wieder ins Stocken und Alice wird das Gefühl nicht los, dass ihr Mann vor ihr etwas zu verheimlichen hat.

Als sie in der Folge auf ihrem Computer im Browserverlauf eine Dating-Seite für homosexuelle Männer entdeckt, ahnt sie noch nichts Böses. Sie geht davon aus, dass dies auf ihren Sohn zurückzuführen sei, der gerade in der Pubertät steckt und wohl lediglich seine sexuelle Orientierung erforschen will. Bald stellt sich allerdings heraus, dass nicht ihr Sohn, sondern ihr Gatte Frank auf der Website war. Der sträubt sich in der Folge, seiner Frau die Wahrheit zu gestehen, doch im Streit gibt er gegenüber Alice endlich die Wahrheit zu: Er fühlt sich zunehmend zu Männern hingezogen.

Kurz darauf lernt Frank auch noch Pablo (Antonia Buíl) kennen, für den er Gefühle entwickelt, was das Gefühlschaos endgültig perfekt macht. Alice ist mit der Situation reichlich überfordert und sieht sich damit konfrontiert, dass ihre Ehe zu scheitern und ihre Familie zu zerbrechen droht.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Claudia Lorenz
Produzent
  • Elena Pedrazzoli
Darsteller
  • Ursina Lardi,
  • Dominique Jann,
  • Antonio Buíl,
  • Linda Olsansky,
  • Nicolas Rosat,
  • Rifka Fehr,
  • Flurin Giger,
  • Lara Lassnig,
  • Marin Blülle
Drehbuch
  • Claudia Lorenz,
  • Rolando Colla
Musik
  • Bernd Schurer
Kamera
  • Jutta Tränkle
Schnitt
  • Daniel Gibel
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