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Indiana Jones and the Dial of Destiny: Trotz der langen Pause schlüpft Harrison Ford noch ein Mal in seine Paraderolle und kämpft als Indiana Jones gegen gemeingefährliche Hehler und Antiquitätenhändler.

Handlung und Hintergrund

Lange hielt sich das Gerücht, Harrison Ford würde Peitsche und Fedora abtreten und an einen jüngeren Abenteurer weiterreichen. Weit hergeholt scheint der Gedanke nicht, wurde im vierten Film bereits Shia LaBeouf als Henry Williams, Jones‘ Sohn, vorgestellt. Fords zunehmendes Alter (im Juli 2022 wurde er 80 Jahre alt) und seine Fitness könnten ein Faktor sein. Bereits in „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“ merkte man dem Hollywood-Star an, dass er anspruchsvolle Actioneinlagen nicht mehr so gut bewältigen kann wie früher. Doch Entwarnung: Harrison Ford kehrt für den fünften „Indy“ Film ans Set zurück.

Im Interview spricht Harrison Ford über das letzte Abenteuer als Indiana Jones:

Im Jahr 1969 ist Indiana Jones (Harrison Ford), der auf den bürgerlichen Namen Dr. Henry Walton Jones Jr. hört, bereit, seine Karriere zu beenden. Nachdem der Archäologe über ein Jahrzehnt als Dozent am New Yorker Hunter College gelehrt hat, bereitet er sich darauf vor, sich in den wohlverdienten Ruhestand zurückzuziehen. Als jedoch seine entfremdete Patentochter Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge) unangekündigt aufkreuzt, ändern sich die Pläne des Professors schlagartig. Helena ist auf der Suche nach einem seltenen Artefakt, das ihr Vater Indy vor Jahren anvertraut hat – das Rad des Archimedes, das angeblich die Kraft hat, Risse in der Zeit zu lokalisieren.

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Doch Helena ist nicht von guten Absichten getrieben. Die erfahrene Trickbetrügerin stiehlt das Rad und verlässt das Land, um das Artefakt an den Höchstbietenden zu verkaufen. Indy hat keine andere Wahl, als sie zu verfolgen, und packt seinen Filzhut und seine Lederjacke für ein letztes großes Abenteuer aus. Währenddessen hat Indys alter Widersacher Jürgen Voller (Mads Mikkelsen), ein ehemaliger Nazi, der jetzt als Physiker im US-Raumfahrtprogramm arbeitet, seine eigenen grausamen Pläne mit dem ominösen Artefakt, die den Lauf der Weltgeschichte verändern könnten.

Der offizielle Trailer verspricht ein actionreiches Finale der beliebten „Indiana Jones“-Saga:

Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

In den 80er Jahren feierte die Trilogie bestehend aus „Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981), „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984) sowie „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ (1989) große Erfolge und baute sich eine eingeschworene Fangemeinde auf. Mit dem „Königreich des Kristallschädels“ folgte 2008 eine weitere Fortsetzung, die zwar kommerziell an die alten Zeiten anknüpfen konnte, aufgrund einer Vielzahl von Logikfehlern bei Fans eher weniger gut ankam. Diesen Fauxpas möchte man im fünften Film dringlichst vermeiden.

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Auf dem Regieposten nimmt James Mangold („LeMans 66“, „Logan“) Platz, der auch das schlussendliche Drehbuch beisteuert. Mangold hat bereits in „Logan“ bewiesen, wie man ältere Stars in ihren Paraderollen noch einmal in glanzvollen Filmen inszenieren kann. Kurz nach dem Drehstart gab es jedoch eine Schreckmeldung zu verkünden: Harrison Ford hat sich bei einem Stunt verletzt. Doch keine Angst: Im Frühjahr 2022 sind die Dreharbeiten für „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ offiziell beendet. Dem Kinostart sollte so nichts im Weg stehen. Doch auch neben Harrison Ford zeichnet sich der Film durch einen namhaften Cast aus. So standen unter anderem Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“), Mads Mikkelsen („Der Rausch“), Thomas Kretschmann („Das Boot“), Antonio Banderas („Desperado“), Boyd Holbrrok („Narcos“) und Shaunette Renee Wilson („Atlanta Medical“) vor der Kamera.

Am 29. Juni 2023 kommt Indys letztes Abenteuer in den deutschen Kinos.

Filmkomponist John Williams schrieb erneut Geschichte. Bei der 96. Oscarverleihung wurde der Komponist insgesamt zum 54. Mal für einen Oscar nominiert - fünf Trophäen hat er bereits. Nur Filmemacher Walt Disney hat mit 59 Nominierungen mehr zu Buche stehen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steven Spielberg,
  • James Mangold
Produzent
  • Kathleen Kennedy,
  • Frank Marshall
Darsteller
  • Harrison Ford,
  • Phoebe Waller-Bridge,
  • Mads Mikkelsen,
  • Antonio Banderas,
  • Boyd Holbrook,
  • Shaunette Renée Wilson
Musik
  • John Williams
Kamera
  • Janusz Kaminski
Schnitt
  • Michael Kahn
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