Regisseur James Mangolds „Indiana Jones 5“ wird immer interessanter. Denn nun wird auch Mads Mikkelsen Teil der Besetzung rund um Harrison Ford.
Ja, die Vorzeichen waren denkbar schlecht für „Indiana Jones 5“: George Lucas ist nicht mehr länger als Produzent an Bord, Steven Spielberg führt nicht mehr Regie, „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ gilt als schwächster Teil der Reihe und Harrison Ford könnte sich als Indy bald direkt neben die Artefakte im Lagerraum stellen.
Doch mit James Mangold als neuem Mann am Regie-Ruder – und nicht zuletzt John Williams‘ Rückkehr als Komponist – könnte der wahrscheinlich letzte Teil nochmal an alte Glanztage anknüpfen: Wie Deadline berichtet, gibt es einen neuen bestätigten Star an Bord von „Indiana Jones 5“: Mads Mikkelsen. Für den 55-jährigen Dänen könnte es aktuell nicht besser laufen. Er war in „Rogue One – A Star Wars Story“, Teil des MCU in „Doctor Strange“ und darf seine Karriere nun mit der nächsten Erfolgsreihe vergolden. Welche Rolle er in „Indiana Jones 5“ übernehmen und ob er auf Indys Seite stehen oder ihn bekämpfen wird, ist noch unbekannt.
Mikkelsens Bestätigung erfolgt kurz nachdem bekannt wurde, dass „Fleabag“-Star Phoebe Waller-Bridge eine Hauptrolle in „Indiana Jones 5“ ergattert hat. Und es dürfte nicht die letzte großartige Besetzungsnachricht sein.
Alle bisher bekannten Infos zu „Indiana Jones 5“ mit Harrison Ford gibt’s in unserem Video:
Mads Mikkelsen ist bei gleich zwei großen Produktionen dabei
Geht man nach Hollywoods bisheriger Verwendung für Mikkelsen, dürfte er in „Indiana Jones 5“ den Antagonisten geben – so wie eben in fast allen großen Blockbuster-Produktionen, in denen er eine prominente Rolle übernehmen durfte. Denn neben „Indiana Jones 5“ wird er auch in „Phantastische Tierwesen 3“ dabei sein; und da ersetzt er Johnny Depp als Gellert Grindelwald.
Die Dreharbeiten zu „Indiana Jones 5“ sollen indes bei Möglichkeit noch im Sommer 2021 beginnen, um den angepeilten Kinostart am 28. Juli 2022 halten zu können. Man darf hier auch nicht vergessen, dass Dreharbeiten im Allgemeinen aufgrund der Corona-Bestimmungen langwieriger und herausfordernder sind als sonst. Und die Gefahr, dass sich jemand ansteckt und die Dreharbeiten daraufhin für eine gewisse Zeit angehalten werden müssen, ist immer gegeben.
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