Im Rahmen der „Star Wars“-Celebration hat Disney einen neuen Trailer zu „Indiana Jones 5“ enthüllt, der mehr Indy nicht sein könnte.
Nicht mehr lange, genau gesagt noch bis zum 29. Juni 2023 müssen sich alte und junge Fans gedulden, bis sie Harrison Ford als Dr. Henry Walton Jones Jr. in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ auf der ganz großen Leinwand wiedersehen können – ein letztes Mal. Ja, wie Disney selbst in einer Mitteilung bestätigt hat, wird der fünfte Indy-Film die Reihe beenden. Es wird keine weiteren Filme geben, keine Spin-offs, keine Serien im selben Universum und ganz besonders keinen Nachfolger für Harrison Ford. Diese ikonische Rolle gehört ihm und nur ihm. Diesem ungeschriebenen Gesetz beugen sich selbst die Verantwortlichen bei Disney. Hört, hört!
Um dieses Kinoereignis für alle Generationen zu feiern, haben Disney und Lucasfilm auf der „Star Wars“-Celebration in London im Beisein der Stars Phoebe Waller-Bridge und Mads Mikkelsen einen brandneuen Trailer zur Abschiedsvorstellung des berühmtesten Leinwand-Archäologen der Filmgeschichte enthüllt:
Klar, auch die Trailer zu „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“, dem für viele schlechtesten Teil der Filmreihe, wirkten im Vorfeld äußerst verlockend und vielversprechend. Aber ihnen fehlte es an einem entscheidenden Element: Indys Lieblingsfeinde in Form der Nazis. Was für manche abgedroschen wirken mag, gehört zu den „Indiana Jones“-Filmen wie Indys Hut und Peitsche zum Archäologen und Indy zu Harrison Ford. Fast macht es gar den Anschein, dass sich Indiana Jones in dieser neuen und vermeintlich friedfertigen Welt ohne Nazis fremd vorkommt, ungebraucht, abgestellt.
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Da kommt das Abenteuer, in das ihn seine Patentochter Helena (Phoebe Waller-Bridge) Ende der Sechzigerjahre hineinzieht, gerade recht, um dem frischgebackenen Ruheständler auf seine alten Tage hin noch einmal das Gefühl zu geben, einer Bestimmung zu folgen, sein Schicksal selbst in der Hand zu haben. Das könnte ein Abenteuer werden, aus dem das Kinopublikum mit einem lachenden und einem weinenden Auge kommen könnte.
Ein brandneues Poster ganz im Stile der bisherigen Indy-Filme wurde ebenfalls enthüllt:
„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“: Zeitreisen sind das Thema des finalen Abenteuers
Was der just veröffentlichte Trailer ebenfalls bestätigt, ist das Handlungsdetail der Zeitreisen. Bislang war es nur ein mehr oder minder gut behütetes Geheimnis, doch nun ist klar, worauf es der ehemalige Nazi Jürgen Voller (Mads Mikkelsen) und sein Handlanger Klaber (Boyd Holbrook) abgesehen haben: Mit Hilfe des titelgebenden Artefakts wollen sie in der Zeit zurückreisen und die Fehler von Adolf Hitler ungeschehen machen, um Nazi-Deutschland zum Endsieg zu verhelfen. Ein Vorhaben, das ungeahnte Folgen für die Welt birgt. Das kann Indiana Jones‘ Patentochter Helena (Phoebe Waller-Bridge) nicht zulassen. Und sie weiß, dass sie für die Rettung der Welt, wie wir sie kennen, auf die Hilfe des waghalsigsten Rentners überhaupt angewiesen ist: Indiana Jones (Harrison Ford).
Die große Frage, die sich hier nun stellt, ist die, wie das Element der Zeitreisen in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ eingebettet ist. Sorgt das Artefakt dafür, dass man physisch in der Zeit zurückreist? Oder „erwacht“ man lediglich im jüngeren Körper von einst? Wenn ja, könnte das ungemein viele Möglichkeiten etwa für etwas Situationskomik, aber auch für Verneigungen vor den vorherigen Filmen ergeben. Der neue Trailer deutet jedenfalls an, dass ein nicht kleiner Teil des Films in Indys Vergangenheit stattfindet.
Neben Harrison Ford, Phoebe Waller-Bridge, Mads Mikkelsen und Boyd Holbrook spielen in Regisseur James Mangolds Indy-Finale noch Toby Jones, John Rhys-Davies, Thomas Kretschmann, Olivier Richters sowie Shaunette Renée Wilson mit.
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