Harrison Ford ist zwar in die Jahre gekommen, doch er ist nicht zu alt, um sich selbst in abenteuerliche Drehs zu stürzen. Ein Umstand, den der Darsteller seinen Kolleg*innen am Set mehr als deutlich vermittelt hat.
Für „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ schwingt Harrison Ford ein letztes Mal die Peitsche als titelgebender Abenteurer. Auch im hohen Alter von 80 Jahren schmeißt sich der Schauspieler selbst in manch einen Stunt, wie dem Interview mit Esquire zu entnehmen ist. Bei den Dreharbeiten zu einer Sequenz, die wir zum Teil im Trailer begutachten können, hat Harrison Ford der Stuntcrew ein wenig Zunder gegeben – und das aus einem bestimmten Grund.
Bei der besagten Szene handelt es sich um den Pferderitt durch New York City, während der Parade zur Mondlandung. Dabei standen bei dem Dreh drei Mitarbeiter des Stunt-Departments um Harrison Ford herum und gaben auf ihn Acht, was den Darsteller laut werden ließ:
„Ich dachte mir: ‚Was zur Hölle?‘ Als würde ich von Fummlern attackiert werden. Ich schaute hinab und da waren drei Stuntmitarbeiter, die darauf achteten, dass ich nicht aus dem Steigbügel falle. Sie sagten: ‚Oh, wir waren nur besorgt, weil wir dachten, du weißt schon, bah bah bah bah.‘ Und ich sagte: ‚Lasst mich verdammt noch mal alleine. Lasst mich verdammt noch mal alleine, ich bin ein alter Mann, der von einem Pferd steigt und ich will, dass es genauso aussieht.“
Neben „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ erwarten euch dieses Jahr noch einige weitere Highlights auf der großen Leinwand. Auf welche Filme ihr euch 2023 noch freuen dürft, erfahrt ihr in unserer Vorschau:
Harrison Ford verletzte sich bei den Dreharbeiten zu „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“
Im Zuge einer anderen Szene trug Harrison Ford jedoch eine Verletzung davon, weshalb die Dreharbeiten zu „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ pausiert werden mussten. Bei der Inszenierung eines Faustkampfs gegen Mads Mikkelsen, der in dem Film den Schurken Jürgen Völler verkörpert, hat sich Ford einen Muskelriss in der rechten Schulter zugezogen. Daraufhin musste er sich acht Wochen zurückziehen, um sich wieder gänzlich von der Verletzung zu erholen. Der Darsteller erklärte:
„Ich bin auch dafür bekannt, Dreharbeiten zu verzögern, weil ich mich verletzte, was nichts ist, wofür man bekannt sein möchte. Aber hey, sowas passiert.“
Wie die beiden erwähnten Szenen letztendlich im Film zur Geltung kommen, könnt ihr ab dem 29. Juni 2023 auf der großen Leinwand sehen. Wollt ihr euch vor dem Kinostart von „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ noch einmal die Vorgänger ansehen, findet ihr alle vier Filme im Angebot von Paramount+
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