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„Indiana Jones 5“-Star enttäuscht: Das gefiel ihr an der Fortsetzung nicht

„Indiana Jones 5“-Star enttäuscht: Das gefiel ihr an der Fortsetzung nicht
© IMAGO / EntertainmentPictures

Sie ist ein fester Bestandteil des „Indiana Jones“-Universums, doch der letzte Film hat sie enttäuscht. Warum, erklärte Marion-Darstellerin Karen Allen im Interview.

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 – Achtung: Es folgen Spoiler zu „Indiana Jones und das Rad der Zeit“! –  

Momentan könnt ihr mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ das letzte große Abenteuer des legendären Abenteurers auf der großen Leinwand verfolgen. Für den fünften Ableger ist dabei ein Star zurückgekehrt, der seit „Jäger des verlorenen Schatzes“ in dem Franchise mitmischt. Allerdings hat sie ein kleines Problem mit dem Abschluss der Reihe, wie sie im Gespräch mit The Hollywood Reporter verriet.

In „Jäger des verlorenen Schatzes“ führt Indys Suche nach der Bundeslade nach Nepal, wo er die Tochter seines früheren Mentors sowie verflossene Liebe Marion Ravenwood (Karen Allen) aufsucht. Die Gastwirtin und Journalistin begleitete Indiana Jones bei seinem ersten Abenteuer im Jahr 1936 und verschwand dann erst einmal von der Bildfläche.

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Erst während den 1957 stattfindenden Geschehnissen aus „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ wurde das Paar auf der großen Leinwand wiedervereint und dem Publikum enthüllt, dass Mutt Williams (Shia LaBeouf) ihr gemeinsamer Sohn ist. Trotz einiger Komplikationen kommt es am Ende des Films zum Unvermeidlichen: Henry Jones Jr. und Marion Ravenwood gehen den Bund der Ehe ein.

Im Rahmen des Kinostarts von „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ durften wir Harrison Ford und die anderen Stars des Films zum Interview treffen. Was die Darsteller*innen zu erzählen hatten, erfahrt ihr in unserem Video:

Darum ist Karen Allen enttäuscht von „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“

In „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“, dessen Handlung sich im Jahr 1969 abspielt, erfahren wir, dass Marion eine Scheidungsvereinbarung beantragt hat und das getrenntlebende Ehepaar ihren gemeinsamen Sohn verloren hat. Nachdem Indy jedoch sein letztes Abenteuer bestritten hat und wenig später mit einigen Verletzungen in seinem Apartment aufwacht, platz eine Horde Menschen in sein Heim, darunter seine Patentochter Elena Shaw (Phoebe Waller-Bride), sein alter Weggefährte Sallah (John Rhys-Davies) samt seinen Enkelkindern sowie Marion.

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Zwischen Marion und Indy kommt es schließlich zu einem rührenden Moment der Wiedervereinigung, der die geplante Scheidung als obsolet erscheinen lässt. In einer Hommage an eine Szene aus „Jäger des verlorenen Schatzes“ finden die zwei Liebenden wieder zueinander und der Film endet mit dem Kuss zwischen den beiden. Trotz dieser durchaus süßen Szene war Marion-Darstellerin Karren Allen in gewisser Weise enttäuscht von dem Film. Die 71-jährige Schauspielerin erklärte:

„Als Steven [Spielberg] noch Regie führen sollte, hatte ich keine Gelegenheit, eines der Drehbücher zu lesen, obwohl ich weiß, dass Marion zu diesem Zeitpunkt viel mehr in die Geschichte involviert war. Ich wusste also, dass James [Mangold] neue Autor*innen angeheuert hatte und dass es einen völlig neuen Ansatz […] geben würde, aber ich ging wirklich ins Ungewisse. Das Nächste, wovon ich wusste, war, dass ich ein Drehbuch las, das die Geschichte von [,Das Rad des Schicksals‘] erzählte und natürlich war ich enttäuscht. Ich hatte gedacht, dass ich ein wichtiger Teil des Films sein würde und das war einfach nicht die Richtung, die sie eingeschlagen haben. Ich glaube, sie hatten einige Probleme mit der Geschichte zu lösen, weil Shia LaBeouf nicht zurückkam, und sie entschieden sich dafür, diese Geschichte zu erfinden, dass Mutt im Krieg getötet wurde und dass das einen Keil zwischen Marion und Indy trieb. Ich meine, man hätte mich mit einer Feder umhauen können, als ich das gelesen habe. Aber ich war wirklich froh, dass sie am Ende wieder zusammenkamen.“

Wenn ihr Zeug*in von der Wiedervereinigung von Indy und Marion sein möchtet, könnt ihr euch „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ab sofort auf der großen Leinwand anschauen. Wollt ihr euch vor dem Kinobesuch noch einmal die vier Vorgänger ansehen, könnt ihr die „Indiana Jones“-Filme bei Disney+ streamen. Solltet ihr noch kein Abo bei dem Streamingdienst haben, könnt ihr euch hier eure Mitgliedschaft sichern.

Ihr seid wahre „Indiana Jones“-Fans? Dann beweist uns eure Expertise in unserem Quiz:

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