Nicht nur die drei Peter Parkers (Tom Holland, Andrew Garfield, Tobey Maguire), auch MJ (Kirsten Dunst) und Gwen Stacy (Emma Stone) sollen zurückkehren.
Erst kürzlich berichteten wir darüber, dass sich die Hinweise auf ein fulminantes Aufeinandertreffen aller drei bisherigen Spider-Man-Darsteller Tobey Maguire, Andrew Garfield und Tom Holland verdichten. Denn nichts anderes bestätigt die Teilnahme von Alfred Molinas Dr. Otto Octavius alias Doctor Octopus und Jamie Foxx‘ Max Dillon alias Electro. Die Widersacher aus „Spider-Man 2“ und „The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro“ ohne die Spider-Men, gegen die sie in den jeweiligen Filmen gekämpft haben? Undenkbar.
Wie Collider berichtet, soll Garfields Rückkehr bereits in trockenen Tüchern sein, Maguire dagegen befindet sich den Angaben zufolge noch in den Verhandlungen. Aber nicht nur die Superhelden und Bösewichte sollen in der kommenden MCU-Fortsetzung zurückkehren. Was wäre denn ein Superheld schon ohne seine bessere Hälfte? In ihren Fällen Mary Jane „MJ“ Watson (Kirsten Dunst) und Gwen Stacy (Emma Stone).
Dunsts Auftritt soll ebenfalls sicher sein, während Stone sich genauso wie Maguire noch in den Verhandlungen befindet. Ob sie dabei sein wird, ist aktuell nicht ganz klar, zumal die 32-Jährige Berichten zufolge schwanger sein soll.
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Mit diesen Details kann man also davon ausgehen, dass sich das Multiversum nicht nur in Form von Doc Ock und Electro zeigt, die – wie auch immer – Holland-Spideys Welt infiltrieren, sondern seine Spider-Man-Version gemeinsam mit seinem neuen Mentor Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) in die anderen Universen reisen wird. Denn es ist kaum vorstellbar, dass die anderen Spideys ihre Liebsten mit in Holland-Spideys Universum nehmen. Vielleicht sucht Holland-Spidey gemeinsam mit Doctor Strange die anderen Spider-Men auf, um Rat zu suchen? Vielleicht gestaltet sich die Handlung auch komplett anders als erwartet.
Sicher ist aber, dass es zig Figuren sein werden. Sollten sich die Auftritte der Darsteller*innen vergangener „Spider-Man“-Filme nicht als reine Cameos entpuppen, wäre das ein regelrechter Overkill. Schlechte Erinnerungen an den überladenen „Spider-Man 3“ werden da wach. Allerdings dürfte Sony Pictures aus alten Fehlern gelernt haben. Das zumindest hat „Spider-Man: A New Universe“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Es können also sehr wohl mehrere Spider-Men und Spider-Gwen gleichzeitig in einem Film auftauchen, ohne dass die Handlung zerfahren wirkt.
Man darf also gespannt sein, ob es Regisseur Jon Watts gelingen wird, den vielleicht wichtigsten MCU-Film innerhalb der Marvel Phase 4 erneut bestens zu inszenieren. Voraussichtlicher deutscher Kinostart der Gerüchten nach als „Spider-Man: Homesick“ gehandelten Fortsetzung ist der 16. Dezember 2021.
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