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Usedom - Der freie Blick aufs Meer: Die Badewanne von Berlin wurde Usedom schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts genannt, als die Sommerfrischler aus der Großstadt an den Stränden der Ostseeinsel entspannten. Mit der längsten Strandpromenade Europas, opulenter Architektur aus der Kaiserzeit und der gelassenen Atmosphäre lockt Usedom auch heute zahlreiche Touristen an. Inzwischen wird die Insel vermehrt Ziel von Großinvestoren und die Beziehung zum polnischen...

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Handlung und Hintergrund

Die Badewanne von Berlin wurde Usedom schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts genannt, als die Sommerfrischler aus der Großstadt an den Stränden der Ostseeinsel entspannten. Mit der längsten Strandpromenade Europas, opulenter Architektur aus der Kaiserzeit und der gelassenen Atmosphäre lockt Usedom auch heute zahlreiche Touristen an. Inzwischen wird die Insel vermehrt Ziel von Großinvestoren und die Beziehung zum polnischen Swinemünde haben sich intensiviert. Wie hat sich Usedom dadurch verändert?

„Usedom - Der freie Blick aufs Meer“ — Hintergründe

Filmemacher Heinz Brinkmann („Fallwurf Böhme - Die wundersamen Wege eines Linkshänders“), der im Kaiserbad Heringsdorf geboren wurde, erforscht die wechselhafte Vergangenheit von Usedom. Sein Film erzählt von den traumhaften Stränden, aber auch von der Vertreibung jüdischer Mitbürger während der NS-Zeit sowie von der späteren Teilung der Insel. Zu Wort kommen polnische Arbeiter ebenso wie der Brückenbauer Mariusz Lokaj, der Ahlbecker Fischhändler Hartmut Domke und der amtierende Bürgermeister.

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„Usedom - Der freie Blick aufs Meer“ ist der letzte Teil einer Trilogie, die aus den Filmen „Usedom – Ein deutsches Inselleben“ und „Insellicht - Usedomer Bilder“ besteht. Aufgeführt wurde die Dokumentation unter anderem im Rahmen der Berlinale 2018.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Heinz Brinkmann
Produzent
  • Fritz Hartthaler,
  • Hartmut Schulz
Drehbuch
  • Heinz Brinkmann,
  • William Nostitz
Musik
  • Zabava
Kamera
  • Thomas Plenert,
  • Oliver Ackermann
Schnitt
  • Gudrun Steinbrück
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