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Moana: Die 16-jährige Moana (im englischen Original Auli'i Cravalho) wächst auf einer paradiesischen südpazifischen Insel in Polynesien auf. Als Tochter des Stammeshäuptlings Tui (Temuera Morrison) ist sie abenteuerlustig, clever und mutig. Wie ihre Vorfahren hat Moana eine enge Verbindung zum Ozean, der sie seit ihrer Kindheit unterstützt. Als ihre Insel eines Tages von einer dunklen Bedrohung heimgesucht wird, liegt es...

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Handlung und Hintergrund

Die 16-jährige Moana (im englischen Original Auli’i Cravalho) wächst auf einer paradiesischen südpazifischen Insel in Polynesien auf. Als Tochter des Stammeshäuptlings Tui (Temuera Morrison) ist sie abenteuerlustig, clever und mutig. Wie ihre Vorfahren hat Moana eine enge Verbindung zum Ozean, der sie seit ihrer Kindheit unterstützt. Als ihre Insel eines Tages von einer dunklen Bedrohung heimgesucht wird, liegt es an der auserwählten Moana, die Welt zu retten. Trotz des Verbots ihres Vaters, segelt sie eines Tages in Begleitung ihres Haushahns Hei Hei los, um den Halbgott Maui (Dwayne Johnson) zu suchen. Schon bald trifft sie auf den legendären Krieger, der sich in einen Falken verwandeln und mit seinem riesigen Hacken ganze Inseln aus dem Meer ziehen kann. Das ungleiche Gespann geht auf ein spannendes Abenteuer, auf dem sie furchterregenden Monster begegnen und traumhafte Meereswelten entdecken.

Viana – Hintergrund

Der insgesamt 56. Disney-Film lässt sich nach „Lilo & Stitch“ (2004) erneut von der Kultur des südpazifischen Raums inspirieren. Diesmal wurden die Geschichten und Legenden der polynesischen Ureinwohner zur faszinierenden Vorlage. Für die Sprecherrolle der Moana hat Disney hunderte von jungen Mädchen gecastet. Die komplette Newcomerin Auli’i Cravalho, die hawaiianischer Herkunft ist, konnte sich schließlich unter zahlreichen Konkurrentinnen durchsetzen. An ihrer Seite spricht der Actiondarsteller Dwayne „The Rock“ Johnson die Rolle des Halbgotts Maui. Dabei haben die beiden auch Songs selbst eingesungen. In Deutschland werden die Stimmen von dem Musiker Andreas Bourani und Lina Larissa Strahl („Bibi & Tina„) zu hören sein. Das verantwortliche Regie-Duo Ron Clements und John Musker hat bereits Zeichentrick-Klassiker wie “Aladdin“ oder “Arielle, die Meerjungfrau“ geschaffen. Außerdem wird „Vaiana“ als heißer Kandidat für den Oscar für den Besten Animationsfilm 2016 gehandelt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ron Clements,
  • John Musker
Produzent
  • John Lasseter,
  • Osnat Shurer
Drehbuch
  • Ron Clements,
  • John Musker,
  • Taika Waititi
Musik
  • Mark Mancina
Schnitt
  • Jeff Draheim
Casting
  • Jamie Sparer Roberts,
  • Rachel Sutton

Kritikerrezensionen

    1. Schon seit ihrer Geburt ist das Schicksal von Vaiana klar bestimmt: Als Erstgeborene wird sie ihren Vater, den Chief einer polynesischen Insel, beerben und dem ihr treu ergebenen Volk dienen. Doch Vaiana träumt von der Ferne, von Reisen auf dem Meer. Ihr Vater sagt, das Meer sei viel zu gefährlich. Am besten bleibe man immer auf derselben Insel, da ist es am sichersten. Als eines Tages jedoch die Pflanzen auf der Insel verdorren und die Fischfänge ausbleiben, muss Vaiana aufbrechen. Denn ein Fluch hat die Inseln bestraft, als der Halbgott Maui vor langer Zeit das Herz der Inselgöttin geraubt hat. Nun hat der Ozean Vaiana auserwählt, Maui aufzusuchen und ihn zu zwingen, das Herz wieder zurückzubringen. Eigentlich ein guter Plan. Wenn Halbgötter nur nicht immer so stur wären. Ein Inselparadies voller exotischer Farben, flirrender Sonnenschein auf leicht dahingleitenden Wellen und der starke Glaube an längst vergangene und doch noch so präsente Mythen und Legenden: In Disneys neuestem Animationsabenteuer VAIANA entdeckt der Zuschauer die faszinierende Welt von Ozeanien. Kunstvoll erwecken die Animationen die Welt der Mythen zum Leben, die Bilder laden zum Schwelgen ein, unterlegt von einem stimmungsvollen Soundtrack, der auch die Klänge der Umgebung auf wunderbar harmonische Weise aufnimmt. Doch sind die Geschichten auch aus alten Zeiten, so ist die Heldin eine starke moderne junge Frau, die sich von anderen nicht sagen lässt, was sie tun soll. Sie geht ihren eigenen Weg und läuft vor Gefahren und Anstrengungen nicht davon. Eine wunderbare Identifikationsfigur, gerade für das junge Publikum. Die Reibereien mit dem herumpolternden Halbgott Maui, hinter dem sich doch auch nur ein liebes Wesen mit Schwächen und Wünschen verbirgt, sind spritzig und voller Situationskomik, wozu auch ein Huhn mit leichter Denkschwäche immer wieder beiträgt. Und neben dem Spaß, den VAIANA bringt, zieht sich die positive Botschaft, immer an sich selbst zu glauben, als roter Faden durch die Geschichte. VAIANA ist ein großer Animationsspaß für die ganze Familie. So schön und mitreißend wie eine Reise über das offene Meer.

      Jurybegründung:

      Walt Disneys traditioneller Weihnachtsfilm führt die kleinen und großen Zuschauer in die märchenhaft schöne Inselwelt von Polynesien. Schon vor dreitausend Jahren zählten die Völker von Ozeanien zu den besten Seefahrern der Welt und durchkreuzten die Meere zwischen den Tausenden von Inseln auf ihren Segelschiffen und Katamaranen. Für die Historiker ist es nach wie vor ein Rätsel, warum sie für rund tausend Jahre die Seefahrt einstellten. Legenden und Mythen beherrschen die Geschichte Ozeaniens und seiner Völker, darunter auch das Rätsel um die Einstellung der Seefahrt über einen so langen Zeitraum. Disneys Drehbuchschreiber nahmen sich dieser Legende an und schufen eine märchenhafte Geschichte um die Tochter eines Häuptlings, die dazu berufen war, ihrem Volk das Überleben zu sichern. Furchtlos und gegen den Willen ihres Vaters macht sie sich auf eine gefährliche Seereise. Disneys Animationsmeister aller Klassen zauberten wunderschöne und farbenprächtige Bilder der Trauminseln im Pazifik, der Eingeborenen und der berauschend schönen Pflanzen- und Tierwelt. Grandios die Bilder vom Meer, bei dem der Unterschied zwischen realen Naturaufnahmen und digitaler Gestaltung in 3D kaum mehr zu erkennen ist. Rasant und optisch eindrucksvoll sind die gefahrvollen Abenteuer von Vaiana zu erleben. Zwischen Szenen der Atemlosigkeit sind auch Ruhepausen eingefügt. Diese bringen Zeit, um mit schönen Dialogpassagen auf das Leben der Insulaner und ihre mythenvolle Geschichte zu verweisen. Im Mittelpunkt steht dabei auch Vaianas Großmutter, die als Bewahrerin der Legenden die Geschichten des Naturvolks an die nächste Generation weitergibt.

      FBW-Jugend-Filmjury:

      (www.jugend-filmjury.com)

      Das Mädchen Vaiana lebt auf einer tropischen Insel, deren Volk die Insel nicht verlassen will und darf. Doch Vaiana fühlt sich immer schon auf magische Weise zum Ozean hingezogen. Als die Insel von der Dunkelheit bedroht wird, begibt sie sich auf eine abenteuerliche Bootsreise, um ihr Volk zu retten. Allerdings braucht sie dafür die Hilfe des arroganten Halbgottes Maui, der vor vielen Jahren das Unheil verursacht hat. Auf ihrer Fahrt müssen sie ins Land der Monster reisen und an einer gefährlichen Lavagestalt vorbeikommen. Dabei entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft zwischen Vaiana und Maui und beide wachsen über sich selbst hinaus. Dieser Animationsfilm zeigt, dass man nie den Mut und seine eigenen Ziele aus den Augen verlieren sollte. Die Handlung der Geschichte ist in einzelne Kapitel aufgeteilt, die durch einen roten Faden zusammengehalten werden. Die Erzählweise des Films erscheint uns jedoch teilweise etwas zu langatmig. Dies kommt vor allem durch Szenen, die inhaltlich eine Wiederholung sind, zum Vorschein. Die Animationstechnik ist sehr aufwendig und detailreich, im Gegensatz zu den eher unauffälligen 3D-Effekten. Bei einzelnen Szenen fehlen uns innerhalb der Geräuschkulisse realistische Geräusche. Die Musikuntermalung verstärkt die Spannung und die Emotionen der Figuren, jedoch haben uns die deutschen Liedtexte nicht so überzeugt. Wir empfehlen den Film für Jungen, Mädchen und begleitende Erwachsene. Wir sehen allerdings innerhalb der Zielgruppe eine leichte Tendenz für Mädchen. Insgesamt ist VAIANA ein stimmungsvoller Animationsfilm für Kinder ab 7 Jahren

      spannend: 3 Sterne
      musikalisch: 4 Sterne
      gefühlvoll: 3 Sterne
      unterhaltsam: 4 Sterne
      fantasievoll: 4 Sterne

      Gesamtbewertung: 4 1/2 Sterne.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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