Valerie: Kurz vor Weihnachten strandet das einst erfolgreiche Fotomodell Valerie in Berlin. Standesgemäß residiert sie im exklusiven Hyatt Hotel, aber eigentlich ist die 29jährige völlig pleite. Valerie verheimlicht ihren Freunden und Kollegen den Ernst ihrer Lage. Als sie ihr Hotelzimmer verlassen muss, hat sie nicht mal mehr genug Geld, um die Parkgebühren zu bezahlen. Fortan verbringt sie die Nächte in ihrem Auto und...
Handlung und Hintergrund
Das luxusverwöhnte Fashionmodel Valerie (Agata Buzek) ist am Ende. Ihre Agentin empfiehlt ihr, den Beruf zu wechseln. Auf Aufträge braucht die 29-jährige nicht mehr hoffen. Valerie steigt im Berliner Nobelhotel Hyatt ab, doch nur zum Schein. In Wahrheit nächtigt sie in der Tiefgarage in ihrem schicken Auto, weil sie keinen Cent Bares mehr besitzt. Der Abstieg geht schnell, die neue Welt, von der sie bisher kaum etwas ahnte, ist wenig erfreulich. Alte Freunde lassen sie fallen, nur Parkwächter André (Devid Striesow) scheint ein Herz zu haben.
Eine sympathische Frau kämpft um ihre Würde in Birgit Möllers Abschlussfilm der dffb. Reichtum und Armut liegen eng beisammen in der Studie über einen Menschen, der alles über Nacht verliert und an den Selbstverständlichkeiten der Existenz zu zweifeln beginnt.
Das einst erfolgreiche Fotomodell Valerie landet kurz vor Weihnachten in Berlin und bezieht im exklusiven Hyatt Hotel am Potsdamer Platz Quartier. Völlig pleite muss sie ihr Zimmer aufgeben, kann die Parkgebüren der Tiefgarage nicht bezahlen und übernachtet in ihrem Auto. Der geschiedene Parkwächter André wird unfreiwilliger Zeuge ihres Doppellebens und nimmt sie kurzfristig bei sich auf.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Birgit Möller
Produzent
- Susann Schimk,
- Jörg Trentmann
Darsteller
- Agata Buzek,
- Devid Striesow,
- Birol Ünel,
- Sabine Vitua,
- Guntbert Warns,
- Ricarda Meßner,
- Anne Sarah Hartung,
- Miriam Sachs,
- Jewgenij Sitochin
Drehbuch
- Birgit Möller,
- Ilja Haller,
- Ruth Rehmet,
- Milena Baisch,
- Elke Sudmann
Musik
- Christian Conrad
Kamera
- Kolja Raschke
Schnitt
- Piet Schmelz