Vampire: Mal ein ganz originelles Vampirgarn wird gesponnen von einem japanischen Regisseur mit amerikanischer Crew in diesem um supertriste Stimmung bemühten, an ruppigen Schocks oder Achterbahnfahrten nicht weiter interessierten B-Arthouse-Horrorfilm. Die verregnete Landschaft des Bundesstaates Washington und davon die weniger attraktiven Gegenden bilden den passenden Hintergrund zu einer doppelbödigen Genregeschichte mit...
Handlung und Hintergrund
Alltags wirkt der unauffällige Simon als Biologielehrer und kümmert sich rührend um seine an Alzheimer erkrankte Mutter. In seiner Freizeit aber jagt er junge Mädchen, um ihr Blut zu trinken. Dabei fällt er nicht brutal über Zufallsopfer her, sondern sucht gezielt im Internet nach Frauen mit suizidalen Tendenzen. Denen spielt er vor, er habe ähnliche Absichten, um sie alsdann quasi in gegenseitigem Einverständnis schmerzlos zu Tode zu bringen. Als die Freundin eines Polizisten sich in Simon verliebt, droht das Doppelleben aufzufliegen.
Ein unauffälliger Biologielehrer betätigt sich als Vampir, in dem er das Vertrauen suizidaler Mädchen gewinnt. Originell ersonnene, stimmungsvoll bebilderte und lakonisch erzählte Vampirgeschichte der etwas anderen Art.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Shunji Iwai
Produzent
- Tim Kwok
Darsteller
- Kevin Zegers,
- Keisha Castle-Hughes,
- Rachael Leigh Cook,
- Kristin Kreuk,
- Amanda Plummer,
- Yu Aoi,
- Adelaide Clemens,
- Trevor Morgan,
- Samuel Patrick Chu,
- Chad Krowchuk,
- Ryan Robbins
Drehbuch
- Shunji Iwai
Musik
- Shunji Iwai
Kamera
- Shunji Iwai
Schnitt
- Shunji Iwai
Casting
- Brad Gilmore