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Van Helsing: Tief in den Bergen der Kaparten liegt das mysteriöse und mystische Land Transsylvanien – eine Welt, in der das Böse immer gegenwärtig ist, wo die Gefahr steigt, wenn die Sonne sinkt, und die schlimmsten Alpträume der Menschen Gestalt annehmen. Der legendäre Monsterjäger Van Helsing reist im Auftrag eines Geheimbundes in Draculas Heimtland, um dort den mächtigen Grafen zur Strecke zu bringen. Dabei verbündet...

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Handlung und Hintergrund

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts reist der abenteuerlustige Okkultismus-Akademiker Dr. Van Helsing (Hugh Jackman aus „X-Men„) in den wilden Osten Europas, um legendäre Unholde wie den Grafen Dracula, den Wolfsmann oder Frankensteins Ungeheuer sozusagen auf deren Home Turf in irdische Schranken zu weisen. An seiner Seite mit in die Schlacht zieht die junge Anna (Kate „Underworld“ Beckinsale), Abkömmling einer Familie mit langer Monstererfahrung.

Turbulente Horrorunterhaltung mit wildromantischer Note nach bewährtem Sommer-Blockbusterprinzip verspricht und hält die neueste Effekt-Extravaganz von „Die Mumie„-Macher Stephen Sommers.

Als Monsterjäger ist Van Helsing erfolgreich, obwohl als Killer nicht wirklich beliebt. Im Geheimauftrag bekämpft er in Transsilvanien die düsteren Pläne des Grafen Dracula, der seiner Spezies mit Nachwuchsplanung die Zukunft sichern will. Dieser mächtige Feind, der mit anderen Höllenkreaturen paktiert, treibt den Jäger in die Enge und in die dunkelsten Ecken seiner Vergangenheit.

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Der geheimnisvolle Monsterjäger Van Helsing macht als Auftragskiller kurzen Prozess mit Bestien verschiedenster Couleur. Da bekommt er den geheimen Auftrag, in Transsylvanien die gefürchtete Blutsauger-Brut rund um Graf Dracula auszurotten. Der umgibt sich mit Werwölfen und dem missratenen Frankenstein-Monster, um mit deren Hilfe endgültig die Weltherrschaft zu übernehmen. Nur gut, dass dem schmucken Mattenträger Van Helsing mit der kecken Aristokratin Anna eine kampferfahrene Gefährtin zur Seite steht.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Stephen Sommers
Produzent
  • Sam Mercer,
  • Bob Ducsay
Darsteller
  • Hugh Jackman,
  • Kate Beckinsale,
  • Richard Roxburgh,
  • David Wenham,
  • Shuler Hensley,
  • Elena Anaya,
  • Will Kemp,
  • Kevin J. O'Connor,
  • Alun Armstrong,
  • Silvia Colloca,
  • Josie Maran,
  • Thomas Fisher,
  • Samuel West,
  • Robbie Coltrane
Drehbuch
  • Stephen Sommers
Musik
  • Alan Silvestri
Kamera
  • Allen Daviau
Schnitt
  • Bob Ducsay,
  • Kelly Matsumoto
Casting
  • Priscilla John,
  • Ellen Lewis,
  • Joanna Colbert

Kritikerrezensionen

    1. Gute Schauspieler präsentieren uns dieses Spektakel. Hugh Jackman ist uns als Wolverine gut bekannt aus x-Men und x-Men 2, wir durften dort schon seine Schnelligkeit und Mimik bewundern. Auch Kate Beckinsale ist kein unbeschriebenes Blatt, ihr englischer vollendet geformter Körper und ihr aussagekräftiges Minenspiel hat in Filmen wie "Viel Lärm um nichts" und "Pearl Harbor" schon auf sie aufmerksam gemacht. Aber ist in "Van Helsing" wirklich schauspielerisches Talent gefragt oder kommt es hier eher auf den korrekten Umgang mit der Technikmasse an ?

      Eine schöne und reine Bildkomposition hat Stephen Sommers auf die Leinwand gebracht. Leider bekommt man es als Zuschauer ab und an doch etwas mit der Angst zu tun. Diese "Spielsachen" und Bauten sehen alle so teuer aus ! Was mag das wohl gekostet haben ? Wo früher Kulissenbauer und Maler gefragt waren wird heute der Computer aktiv. "Van Helsing" ist ein Paradebeispiel für diese immer vollkommenere Technik. Genauer hinschauen macht dann doch eher wirr und müde.

      Es ist aber auch nicht wirklich gewollt, dass man in die Mannigfaltigkeit der Bauten eintaucht - dies Gefühl bekommt man sehr schnell, denn die Bildabfolge ist unglaublich rasant. Doch leider eher leidenschaftslos auf Action programmiert. Schöne Bilder, technisch perfektioniert, aber keine Zeit für Genuss. Das ist sehr schade, denn eigentlich eignet sich die Idee, die Stephen Sommers - der übrigens auch das Drehbuch geschrieben hat - versucht zu verwirklichen sehr um sich dem Genuss hinzugeben. Die Zusammenkunft aller Fabel- und Romanwesen, die jedes fantasiebegabte Kind und jeden Rollenspieler faszinieren. Wo gibt es einen besseren Ausgangspunkt um eine tolle Geschichte zu schaffen, als im Kino mit diesem großen Potential an Technik ? Die Rollenspielmystik und die Lust auf Abenteuer gehen aber schnell unter in einem Durcheinander. Wo in alten Zeiten Regisseure Zusammenkünfte herbeiführten - dies ist ja kein neues Thema - trafen nicht alle "Monster" auf einmal in einem Film aufeinander, da wurde dann doch eine Auswahl getroffen. Bei "Van Helsing" ist es dann doch etwas zuviel des Guten!

      Und mit der Wiederbelebung einer "Monstermasse" bleibt ein ganz wichtiger Faktor dieser Wesen auf der Strecke, der in Filmen wie "Bram Stoker's Dracula" von Francis Ford Coppola oder "Frankenstein" von Kenneth Branagh zum Tragen kommt: die "Menschlichkeit" dieser Wesen. Man bringt Mitefühl auf für das Monster von Dr. Frankenstein, doch hier in "Van Helsing" springen dem Zuschauer Drähte und Schläuche und Technik entgegen, das spricht doch eher den Computer daheim an, als die Gefühle des Zuschauers.

      Fazit: Gute, saubere und bestimmt teure Technik, daher fast perfekte Action, ein bischen auf die neueren James Bond Filme getrimmt - diese darüber hinaus mit einem sauberen und bestimmt teueren Pierce Brosnan - aber nicht gefühlsecht!
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