Vatersland

Handlung und Hintergrund

Regisseurin Marie (Margarita Broich) steckt in der Schaffenskrise. Eine neue Idee für ihren nächsten Film will ihr nicht einfallen, als ihr eines Tages die Privatarchive ihres Vaters (Bernhard Schütz) mit Aufnahmen aus ihrer Kindheit überreicht werden. Sie beginnt die Fotos und Aufnahmen zu sichten, erinnert sich an ihre Kindheit, in der ihre Mutter viel zu früh verstarb und der Vater an der Last beinah zugrunde ging. Sie selbst musste viele Aufgaben der Mutter übernehmen, meist ohne den gebührenden Dank. Gekrönt wurde ihre damalige Rebellion gegen das System mit ihrem Aufenthalt im Mädcheninternat. Währenddessen gab der Vater mit der Kamera in der Hand seiner Tochter die Worte auf den Weg: „Lächle so wie ein liebes Mädchen.“

„Vatersland“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Insgesamt schlüpften vier (Jung-)Darstellerinnen in die Rolle der Marie, die sie auf verschiedenen Stationen ihres Lebens begleiten. Margarita Broich stellt die ältere Marie dar, Felizia Trube im Alter  von 8-10, Momo Beier übernimmt im Alter von 10-14 und Stella Holzapfel mimt im Alter von 14-18 Jahren.

Die Familienaufnahmen stammen aus dem Privatarchiv von Petra Seeger selbst, die den Film „Vatersland“ selbst als ihren „Lebens-Film“ bezeichnet. Von der Idee bis zum fertigen Film dauerte es 17 Jahre, in denen die Regisseurin für andere Projekte die Arbeit temporär ruhen ließ. Die Regisseurin selbst wurde im Jahr 1960 geboren.

Am 10. März 2022 erscheint „Vatersland“ in den deutschen Kinos.