Vena

Handlung und Hintergrund

Jenny (Emma Nova) und ihr Freund Bolle (Paul Wollin) erwarten ihr erstes gemeinsames Kind. Ein freudiges Ereignis für viele, doch für Jenny eine Herausforderung. Ihr bisheriges Leben war geprägt von Konflikten mit der Justiz und dem Jugendamt sowie einer zunehmenden Abhängigkeit von Drogen. Die Beziehung zu Bolle leidet stark unter diesen Problemen. Als ihnen die Familienhebamme Marla (Friederike Becht) zur Seite gestellt wird, reagiert Jenny zunächst abweisend. Doch entgegen ihrer Erwartungen verurteilt Marla sie nicht. Sie nimmt Jenny so an, wie sie ist, und Jenny beginnt, Vertrauen zu fassen. Mit der Zeit findet sie den Mut, sich ihren Ängsten zu stellen und Verantwortung für ihr Leben und das ihres ungeborenen Kindes zu übernehmen. Auch wenn dies bedeutet, dass sie während der Schwangerschaft im Gefängnis sitzen muss.

Der Trailer zum aufwühlenden Schwangerschaftsdrama:

„Vena“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Chiara Fleischhacker, die sowohl das Drehbuch schrieb als auch Regie führte, erzählt mit „VENA“ eine tief berührende Geschichte über Hoffnung und Selbstfindung. Der Filmtitel „Vena“ ist ein Verweis auf die Nabelschnurvene, die vena umbilicalis, die den Fötus mit sauerstoffreichem Blut und Nährstoffen versorgt. Bevor die erste Klappe fiel, recherchierte die Filmmacherin über einen Zeitraum von zwei Jahren an Stoff, um die Welt der Jenny so authentisch wie möglich zu gestalten. Dabei flossen viele Erfahrungen von Betroffenen direkt das Drehbuch ein.

In der Hauptrolle von „Vena“ beeindruckt die Nachwuchsschauspielerin Emma Nova („Manta Manta – Zwoter Teil“) als Jenny. Paul Wollin („Die Discounter“) verkörpert ihren Freund Bolle. Friederike Becht („One for the Road“) spielt die warmherzige Hebamme Marla. Komplementiert wird das Ensemble von Barbara Philipp als Renate und Edith Stehfest als Clara.

„Vena“ startet am 28. November 2024 in den deutschen Kinos und ist ab 12 Jahren freigegeben.