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Fuk sau: Explosiver Rachethriller von Johnnie To über einen ehemaligen Auftragskiller, der nach Hongkong reist, um den Mord an der Familie seiner Tochter zu sühnen.

Handlung und Hintergrund

Vor 20 Jahren war Costello der bestbezahlte Killer Frankreichs. Dann kehrte er dem Verbrechen den Rücken. Seither arbeitet er als Koch in Paris. Seine Waffen muss er wieder auspacken, als er erfährt, dass die Familie seiner Tochter in Hongkong ausgelöscht wurde. Auf sich allein gestellt, reist Costello in das ihm fremde Land und macht sich auf die Suche nach den Mördern. Für ihn steht fest, dass sie zahlen müssen, koste es, was es wolle.

Der französische Koch und Ex-Gangster Costello muss erfahren, dass seine in Macao lebende Familie Opfer eines brutalen Überfalls wurde. Beide Enkel und der Schwiegersohn starben im Kugelhagel schwer bewaffneter Unbekannter, allein die Tochter überlebte schwer verletzt und hat nur eine Bitte an den Alten: Rache! Nun irrt Costello traumatisiert durch Macao, der chinesischen Sprache nicht mächtig und bedroht von schleichendem Gedächtnisverfall. Da trifft er durch Zufall drei freundliche chinesische Berufsmörder, die nichts gegen einen stattlichen Zuverdienst hätten.

Die in China lebende Familie eines alternden französischen Gangsters wurde ermordet. Verstärkt um drei lokale Killer zieht der Fremdling auf den Pfad der Rache. Eleganter Thriller von Genremeister Johnnie To um einen Zusammenprall der Kulturen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Johnnie To
Produzent
  • Wai Ka-fai
Darsteller
  • Johnny Hallyday,
  • Sylvie Testud,
  • Simon Yam,
  • Anthony Wong,
  • Ka-Tung Lam,
  • Lam Suet,
  • Felix Wong,
  • Maggie Siu
Drehbuch
  • Wai Ka-fai
Kamera
  • Cheng Siu-keung
Schnitt
  • David M. Richardson

Kritikerrezensionen

  • Vengeance - Killer unter sich: Explosiver Rachethriller von Johnnie To über einen ehemaligen Auftragskiller, der nach Hongkong reist, um den Mord an der Familie seiner Tochter zu sühnen.

    Und weiterhin hält Johnnie To die Fahne des coolen Hongkong- Gangsterkinos hoch. Seit 2004 Dauergast in Cannes, präsentiert der Thrillerspezialist mit „Vengeance“ seine Variante von „96 Hours“ und lässt anstelle von Liam Neeson das französische Urgestein Johnny Halliday als Fremder in einem fremden Land das Verbrechen an einem geliebten Menschen rächen, ohne Rücksicht auf Verluste. Gewohnt stimmungsvoll sind die Bilder, wenn To mit Genuss die Atmosphäre von Italowestern oder klassischen Euro-Thrillern der Sechziger und Siebziger heraufbeschwört und Männer noch wirklich Männer sein lässt. Der Legende nach kannte Halliday als einziger Schauspieler das Drehbuch, der Rest ließ sich am Set überraschen.
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