Fans können es kaum erwarten, „Venom 2“ zu sehen. Und die ersten Stimmen deuten ein rasantes Vergnügen mit Hammer-Abspannszene an.
Mit Sicherheit kann man sagen, dass die unnachahmliche Leinwand-Chemie zwischen Tom Hardy als Eddie Brock und dem Symbionten Venom mit ein Grund für den Erfolg des gleichnamigen Antiheldenfilms von 2018 ist. Für Sony war das ein Glücksgriff und der Grundstein für das angestrebte eigene Sony’s Spider-Man Universe (SSU).
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Nun startet schon bald die Fortsetzung in den Kinos. Hierzulande müssen sich Fans noch eine kleine Weile in Geduld üben, ehe sie in den Kinogenuss von „Venom 2: Let There Be Carnage“ (deutscher Kinostart am 21. Oktober 2021) kommen dürfen. In den USA läuft der Marvel-Film von Sony Pictures dagegen bereits am 1. Oktober 2021 in den Kinos an. Und anlässlich des von Sony ausgerufenen „Venom Day“ gab es dort bereits am 27. September frühe Vorführungen. So gibt es nun auch die ersten Stimmen von Kritiker*innen zum Film, die vor allem die rasante Inszenierung, Tom Hardy sowie die Abspannszene über alle Maßen loben:
„Tom Hardy ist fantastisch in ‚Venom 2‘ – ein Film, der sich kopfüber in die düster-humorige Seite stürzt und mehr. Definitiv eine Art ‚Natural Born Killers‘-Gefühl bei unseren Bösewicht*innen, aber es ist letzten Endes [Tom] Hardy, der jede Szene mit einer unglaublichen Darbietung stiehlt, die so schön anzusehen ist. Was ich am meisten an ‚Venom: Let There Be Carnage‘ mag, ist es, Hardy dabei zuzusehen, wie er diese Rolle vollkommen beherrscht – auf eine Weise, die das Multiversum-Crossover-Potenzial umso aufregender macht. Ich denke, er hat es verstanden und wenn es funktioniert, ist es äußerst unterhaltsam. Kann es kaum erwarten, dass sein Venom die Reise fortsetzt.“
„Wow! Ein perfekter Comicfilm. Absolut hysterisch, unglaubliche Action, rasant und sehr gut geschrieben. Und dann die Abspannszene“
„‚Venom: Let There Be Carnage‘ ist ein wilder Film der höchsten Güteklasse. Ultrabrutale Romantik-Komödie, die sich ihrer selbst auf entzückende Weise bewusst und verrückt ist. Tom Hardy gibt 200 Prozent. Was auch immer ihr tut, verpasst nicht die Abspannszene.“
Überhaupt wird die Abspannszene recht häufig genannt und gelobt. Es heißt immerhin, Sony Pictures wolle mit „Venom: Let There Be Carnage“ die Tür ins größere filmische Marvel-Universum für Tom Hardy öffnen. Eine ähnliche Position soll schließlich auch Tom Holland einnehmen mit „Spider-Man: No Way Home“. Werden Spider-Man und Venom also doch in naher Zukunft eine Allianz gegen die Sinister Six anstreben?
„‚Venom: Let There Be Carnage‘ macht so viel Spaß! Es war eine Freude, zu sehen, wie Tom Hardys Eddie und Venoms chaotische Beziehung sich entfaltete und zugleich von Woody Harrelsons Carnage und dem Chaos, das er verursachte, verängstigt zu sein. Die Abspannszene war überwältigend!“
„‚Venom: Let There Be Carnage‘ ist besser als der Vorgänger, weil er sich selbst akzeptiert, so wie er ist: Chaotische Gewalt und pubertärer Humor. Das Kind eines Achtziger-Gute-Laune-Films und eines Anfang-der-2000er-Actionfilms.“
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„Venom 2“: Die Laufzeit ist doch wohl etwas länger
Eine gute Nachricht gibt es ebenfalls vor Kinostart: Entgegen ersten Meldungen soll die Laufzeit von „Venom: Let There Be Carnage“ doch länger sein als bloß 90 Minuten. Aber freut euch nicht zu früh, die tatsächliche Laufzeit ist nur unwesentlich länger – und zwar 97 Minuten, wie Fandangos Erik Davis bestätigt. Zum Vergleich: „Venom“ hatte eine Laufzeit von 113 Minuten.
Aber offenbar tut das dem Spaß keinen Abbruch, wenn man sich die ersten Meinungen durchliest. Und wie vermutet, lässt Regisseur Serkis sein ungleiches Duo direkt in die Action stürzen, statt mit Belanglosigkeiten zu langweilen. So ein knackiges Kinovergnügen hat doch mal zur Abwechslung auch etwas an sich.
Den jeweiligen Superheld*innenfilm anhand eines einzigen Bildes erkennen? Das müsstet ihr doch hinkriegen, oder?