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Erstaunlich kurz: „Venom 2“ stellt mit seiner Laufzeit einen Marvel-Rekord auf

Erstaunlich kurz: „Venom 2“ stellt mit seiner Laufzeit einen Marvel-Rekord auf
© Sony Pictures

Schon bald startet „Venom: Let There Be Carnage“ in den Kinos. Fans dürfen sich dabei auf ein knackiges Filmchen freuen – auch in Bezug auf die Laufzeit.

Erst kürzlich gab es die frohe Kundschaft, dass Sony Pictures „Venom 2: Let There Be Carnage“ zumindest in den USA bereits am 1. Oktober 2021 und damit zwei Wochen früher als ursprünglich geplant in die Kinos bringt. Die Sorgen der Fans, wonach die lange verschobene Fortsetzung des 2018er-Hits „Venom“ mit Tom Hardy als Eddie Brock sogar auf 2022 verschoben werden könnte, konnten damit von offizieller Seite beseitigt werden. Ob und inwiefern der deutsche Kinostart am 21. Oktober 2021 angepasst wird, ist aktuell noch unbekannt.

„Venom“ könnt ihr über Amazon in 4K streamen

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Und da „Venom 2“ also schon in Kürze in den US-Kinos startet, gibt es nun auch die Laufzeit. Laut Fandango soll der Film von Regisseur Andy Serkis knackige 90 Minuten lang (oder kurz) sein. Zum Vergleich: „Venom“ hatte eine Laufzeit von 113 Minuten. Was könnte das also bedeuten? Eventuell, dass Regisseur Serkis sich nicht lange mit Nebensächlichkeiten und Nebenhandlungen aufhält, sondern direkt zum hoffentlich spektakulärem Duell zwischen Eddie Brock/Venom und Cletus Kasady/Carnage (Woody Harrelson) übergeht.

Sicher ist, dass es sich dabei um den bis dato kürzesten Marvel-Film überhaupt handelt. Damit entthront „Venom 2: Let There Be Carnage“ den bisherigen Spitzenreiter „Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer“ mit 92 Minuten. Die kürzesten Filme im Marvel Cinematic Universe (MCU) sind „Der unglaubliche Hulk“ sowie „Thor – The Dark Kingdom“ mit jeweils 112 Minuten. Eine Laufzeit von ebenfalls 90 Minuten hat auch der von Roger Corman und Bernd Eichinger produzierte „The Fantastic Four“ von 1994. Allerdings wurde dieser Film, der lediglich zur Wahrung der Rechte abgekurbelt wurde, nie offiziell veröffentlicht.

Manche verkörpern nicht nur auf der großen Leinwand Superheld*innen, sondern sind es vor allem auch im wahren Leben, wie dieses Video beweist:

„Venom: Let There Be Carnage“: Fans zeigen sich enttäuscht von der Freigabe

Die Laufzeit dürfte also definitiv nicht die Achillesferse von „Venom 2“ werden. In einem anderen Punkt zeigte sich die Mehrheit der Fans dagegen äußerst enttäuscht: bei der Freigabe. In den USA kommt „Venom 2“ mit einer PG-13-Freigabe in die Kinos, also der gleichen wie beim ersten Teil. Die entspricht in der Regel einer deutschen Freigabe ab 12 Jahren. Dabei hatten sowohl Serkis als auch Hauptdarsteller Tom Hardy sich im Vorfeld für einen entfesselten Venom ausgesprochen und damit in gewisser Weise auch eine höhere Freigabe angedeutet.

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Superheld*innenfilme mit einem R-Rating, was hierzulande einer Freigabe ab 16 oder auch keine Jugendfreigabe bedeuten kann, funktionieren und haben Erfolg, das haben „Deadpool“ und „Logan – The Wolverine“ bereits bewiesen. Sogar Marvel Studios wird mit „Deadpool 3“ den allerersten MCU-Film mit R-Rating produzieren, da hätte man meinen können, dass Sony Pictures nachzieht. So schrieb ein Fan über Reddit:

„Ich verstehe es nicht. Ich dachte, Deadpool hätte es zur Genüge bewiesen, dass ein R-Rating nicht bedeuten muss, dass man Geld verliert? Wenn es ein guter Film ist, werden ihn die Leute trotz allem anschauen… freue mich überhaupt nicht auf den Film.“

Man sollte sich dennoch auf „Venom 2“ freuen, denn auch der erste hat trotz einer niedrigen Freigabe erstaunlich viel Härte beinhaltet. Und darüber hinaus darf man als Marvel-Fan gespannt sein, inwiefern Sony das hauseigene Spider-Man-Universe (SSU) vorantreiben wird.

Ihn durfte man als Marvel-Film stets auf der Leinwand erblicken: Stan Lee. Erkennt ihr die Film anhand seines Cameos? Testet euer Wissen:

Das große Stan-Lee-Cameo-Quiz: Erkennt ihr den Marvel-Film anhand des Kurzauftritts?

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