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FSK für „Venom“: Altersfreigabe in Deutschland steht fest

FSK für „Venom“: Altersfreigabe in Deutschland steht fest
© Sony

Marvels Antiheld „Venom“ bekommt von Sony einen neuen Film spendiert. Dank des prominenten Hauptdarstellers Tom Hardy und den bisher veröffentlichten Trailern war die Vorfreude der Fans groß. Vor allem als das Studio andeutete, dass der Superheldenfilm ein hohes Rating erhalten könnte. Doch dazu kam es letztlich auch in Deutschland nicht, wie wir jetzt wissen.

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Viele Fans waren sicher, dass Sonys „Venom“ eine düstere Angelegenheit wird und entsprechend ein R-Rating erhält, was in Deutschland wohl für eine Freigabe ab 16 Jahren gesorgt hätte. Vor einiger Zeit wurde schon bekannt, dass der Superhelden-Film in den USA nur ein PG-13-Rating erhält, hierzulande sorgte die FSK an dieser Front ebenfalls für keine Überraschung mehr: „Venom“ erhält in Deutschland eine Altersfreigabe ab 12 Jahren.

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Sanford Panitch, Präsident von Columbia Pictures, betonte aber dennoch, dass es nicht gerade zimperlich zugehen soll. Vielmehr sollen die Grenzen eines PG-13-Ratings ausgelotet werden, was auch immer das heißen mag.

Ist Spider-Man Schuld an der FSK-12-Freigabe für „Venom“?

Wegen seines familienfreundliches Rating wird sich der blutrünstige Venom also zurückhalten müssen, was manche Fans sicher enttäuschen dürfte. Vom „Venom“-Film wurde zuvor angenommen, dass er über genügend Härte verfügen wird, um ein R-Rating zu erhalten. Schließlich ist die Figur nicht gerade für ihr friedliches und familientaugliches Wesen bekannt. Darüber hinaus bewiesen andere Superhelden-Filme wie „Deadpool“ und Wolverines Abschiedsvorstellung „Logan“ schon zuvor, dass eine hohe Altersfreigabe kein Kassengift sein muss; im Gegenteil.

Angeblich strebten die Macher dennoch ein kinderfreundliches Publikum an, um „Venom“ nicht die Zukunft zu verbauen. Weiterhin gibt es die Hoffnung, Tom Hardys Anti-Helden mit Tom Hollands Spider-Man in einem Film auftreten zu lassen. Um diese beiden Welten zu vereinen, darf Venom aber nicht zu brutal werden, sonst würde der MCU-Spider-Man nicht mehr passen. Entsprechen zieht man in Sachen Gewalt schon jetzt vorsorglich die Handbremse. Sollten sich die Spider-Man-Pläne zerschlagen, könnte den Fans in einer „Venom“-Fortsetzung aber doch noch ihre erhoffte hohe Altersfreigabe bevorstehen.

Sein zahmes Rating erhielt „Venom“ auch dank Regisseur Ruben Fleischer. Der war mit der Horror-Komödie „Zombieland“ erfolgreich und soll seinen neuen Film mit so viel Humor gespickt haben, dass einzelne Gewaltausbrüche nicht so drastisch wirken und das Rating nicht gefährden werden. So lautete zumindest der Plan von Sony. Ob der tatsächlich aufgeht, erfahren wir am 3. Oktober 2018, dann startet der fertige Film in unseren Kinos.

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