Zu „Venom 3“ ist noch nicht allzu viel bekannt, doch ein neues Bild vom Set verrät euch, wie die Geschichte von Eddie Brock fortgeführt wird.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Spider-Man: No Way Home“! –
Vor drei Jahren hat „Spider-Man: No Way Home“ ein paar Gesichter in das Marvel Cinematic Universe (MCU) geholt, die in Marvel-Produktionen abseits des MCU zu sehen waren. Dazu zählen Tobey Maguire („Spider-Man“), Andrew Garfield („The Amazing Spider-Man“) sowie Eddie Brock („Venom“). Letzterer erhält bald einen dritten Soloauftritt, der auf die Verbindung zwischen den beiden Filmreihen hinweist.
Am Ende von „Spider-Man: No Way Home“ wurde mit einer Post-Credit-Szene enthüllt, dass nicht nur Schurken wie Electro (Jamie Foxx), Dr. Curt Connors (Rhys Ifans), Norman Osborne (Willem Dafoe) und Dr. Otto Octavius (Alfred Molina) im MCU gelandet sind, sondern auch Venom (Tom Hardy) sein Unwesen in der Welt des von Tom Holland verkörperten Netzschwingers treibt. Im Gegensatz zu den anderen Bösewichten haben wir den Eddie Brock jedoch nicht im Kampf gegen Spidey gesehen, sondern lediglich, wie er in einer Bar einen Drink vernascht.
Am Ende von „Venom: Let There Be Carnage“ wurde sein Besuch im MCU bereits angedeutet. Auf dem X-Kanal Spider-Man Universe wurde jüngst ein Bild geteilt, das den Hinweis liefert: „Venom 3“ wird wohl direkt an die Post-Credit-Szene aus „Spider-Man: No Way Home“ anschließen, da Tom Hardy auf dem Bild exakt dasselbe Outfit trägt, wie in den beiden erwähnten Post-Credit-Szenen.
Hier könnt ihr euch das Bild auf dem X-Kanal Spider-Man Universe anschauen
Bevor wir Eddie Brock auf der großen Leinwand wiedersehen, dürft ihr euch auf einen anderen Marvel-Akteur freuen, der sich den Status als Superheld durch einige fragwürdige Aktionen immer wieder verspielt:
Venom sollte eigentlich schon in „Spider-Man: No Way Home“ gegen Spidey kämpfen
Chris McKenna, einer der Autoren von „Spider-Man: No Way Home“ verriet jüngst im Interview mit Empire, dass in einem der frühen Entwürfe für den Endkampf auf der Freiheitsstatue geplant gewesen ist, dass Venom sich der Bande an Superschurken anschließt und gegen das Spider-Man-Trio kämpft:
„Eddie Brock schafft es also ins MCU, aber er kommt nie aus einer Bar heraus. Aber es gab Versionen, in denen er früher auftaucht. Wir wollten versuchen, ihn an der Freiheitsstatue [für den Endkampf] auftauchen zu lassen und wir haben sogar mit der Idee gespielt, ihn im Lincoln-Tunnel festsitzen zu lassen.“
Anschließend wurde der Drehbuchautor gefragt, wie es um ein Crossover steht, in dem Tom Holland als freundliche Spinne aus der Nachbarschaft und Tom Hardy als Venom aufeinander treffen. Der Filmschaffende erklärte:
„Ich habe keine Ahnung. Das liegt über unserer Gehaltsklasse. Wir sind Teil eines größeren, umfassenderen Universums, in dem wir nicht die Götter sind, sondern nur Sterbliche. Ich denke, es war eine witzige Idee, dass das sechste [Mitglied der] Sinister Six in einer Bar festsitzt und dort nicht mehr herauskommt, aber vielleicht lässt er etwas zurück. Wie gesagt, wir sind nicht die Herren über den Verlauf des nächsten Abenteuers.“
Wie es mit Eddie Brock weitergehen wird, erfahrt ihr ab dem 7. November 2024, wenn „Venom 3“ in den deutschen Kinos startet. Wenn ihr euch bis dahin noch einmal die ersten zwei Ableger ansehen möchtet, könnt ihr den ersten Teil mit dem Kombi-Paket von Sky Q streamen, während ihr die Fortsetzung bei Joyn findet. Beide Titel gibt es alternativ auch bei Prime Video zum Kaufen und Leihen.
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