Dieser Behälter hat das Zeug zum Sammlerstück, wobei die Idee absolut nicht neu ist, sondern einem Trend dieses Kino-Jahres folgt – „Dune 2“ machte den Anfang.
Wer schon immer mal selbst eine Symbiose mit dem außerirdischen Venom eingehen wollte, könnte sich für dieses neue Gimmick passend zu „Venom: The Last Dance“ besonders begeistern. Der Marvel-Film bekommt einen eigenen Popcorn-Eimer im „Venom“-Look: Um an die karamellisierte Leckerei zu kommen, muss in den geöffneten Mund und vorbei an den Reihen aus Messerscharfen (vermutlich Plastik-) Zähnen gegriffen werden.
Passend zum Start des Films am 24. Oktober 2024 scheint das Sony-Marketingteam in Sachen Fan-Artikeln richtig aufgepasst zu haben, denn Popcorn-Eimer sind ein beliebter Fan-Artikel geworden. Besonders wenn diese die Fans beirren oder zum Lachen bringen. Ob das im Falle von „Venom“ gelingt, könnt ihr selbst beurteilen:
Der Popcorn-Eimer-Trend lebte so richtig 2024 auf: Anfang des Jahres sorgte „Dune 2“ für großes Aufsehen, als ein Popcorn-Behältnis im Stil eines Sandwurms viral ging. Die Sandwürmer auf Arrakis werden von den Fremen in „Dune 2“ gleichermaßen gefürchtet und verehrt, doch bei diesem Behälter muss in den Schlund des Shai-Hulud selbst gegriffen werden – ein wenig skurril.
Doch damit nicht genug: „Alien: Romolus“ zog nach und zwar mit gleich zwei Gimmicks. Beide Popcorn-Eimer setzen wie bei „Dune“ auf ein, sagen wir mal, eher tödliches Design. Die ungewöhnlichen Container sind im Stil von Aliens gehalten, die jeden in der Welt von „Alien Romolus“ ohne zu zögern attackieren würden. Der plötzliche Tod durch einen Alien-Angriff wäre hierbei jedoch nicht das schlimmste Ende, denn die Außerirdischen Monster nutzen die menschliche Hülle gerne auch Mal als Brutstätte.
Bei diesen Beschreibungen klingt eine Symbiose mit „Venom“ und selbst ein Angriff gar nicht mehr so angsteinflößend. Immerhin haben sich der Antiheld Eddie Brock (Tom Hardy) und sein Symbiont mit „Venom“ und „Venom: Let There Be Carnage“ als echte Marvel-Favoriten etabliert. Beide Filme wurden für Sony überraschend zu Kino-Hits: „Venom“ platzierte sich 2018 laut Box Office Mojo auf Platz 7 der erfolgreichsten Filme des Jahres und „Venom: Let There Be Carnage“ konnte diesen Rekord 2021 nach Angaben von Box Office Mojo halten. Beide Filme gibt es aktuell bei Prime Video als Kauf- und Leihoption.
Der dritte Teil soll das große Finale der „Venom“-Reihe sein, obwohl sich weiterhin Gerüchte über eine Rückkehr des Antihelden für „Spider Man 4“ nach Angaben von Collider halten. Doch Venoms bloße Existenz scheint bedroht, mehr dazu verrät euch der Trailer:
Marvel-Trailer sorgt für Verwirrung
Seit dem neuen Trailer ist klar, dass neben Tom Hardy, Chiwetel Ejiofor und Juno Temple auch Rhys Ifans Teil der Besetzung ist. Damit ergeben sich einige Fragen, denn im Cast befinden sich bereits bekannte Gesichter aus dem Superheld*innen-Kosmos. Chiwetel Ejiofor ist aktuell noch ein unbekanntes, namenloses Mitglied des Militärs im Sony’s Spider-Man Universe (SSU). Im Marvel Cinematic Universe (MCU) kennen Fans ihn jedoch als fiesen Gegner und Magier Mordo. Rhys Ifans ist ebenfalls kein Unbekannter: Er spielte Dr. Curt Conners alias Lizard in „The Amazing Spider-Man“. Wieso treffen ausgerechnet diese beiden jetzt auf Venom? Auf welcher Seite stehen die Figuren aktuell? Ob beziehungsweise wie sich diese Fragen beantworten werden und was das für das gesamte MCU bedeuten wird, erfahren Fans in gut einem Monat, wenn „Venom 3“ in die Kinos kommt.
Bis dahin solltet ihr eurer Wissen zur „Venom“-Reihe hier noch einmal auf die Probe stellen:
