Aktuell tobt Eddie Brock mit seinem Symbionten in „Venom 3“ über die große Leinwand. Dabei trumpft der Abschluss der Trilogie mit einem sonderbaren Easter-Egg auf.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu „Venom: The Last Dance“! –
„Venom: The Last Dance“ ist der dritte Teil der Marvel-Reihe rund um den sonderbaren Chaosstifter Eddie Brock (Tom Hardy) und den titelgebenden Symbiont und schließt die Trilogie mit einem vorerst letzten Abenteuer ab. Dabei beinhaltet der Film ein Easter Egg, das selbst Adleraugen unter euch übersehen haben dürften – zumindest ist es eines jener Easter Eggs, die so subtil und kurz auftauchen, dass sie die meisten Zuschauer*innen vor allem bei der Erstsichtung höchstwahrscheinlich nicht wahrnehmen.
In „Venom: The Last Dance“ wird zu Beginn des Film eine neue Figur namens Teddy Payne (Juno Temple) eingeführt. Die Wissenschaftlerin meldet sich in der Area 51, die kurz vor der Stilllegung steht, zum Dienst, während die naheliegende Area 55 die wissenschaftliche Forschung an den Symbionten fortsetzt.
In dem Eingangsbereich von Area 51 befindet sich ein Briefkasten, auf dem ihr bei genauerer Betrachtung laut SlashFilm zahleiche Aufkleber entdecken könnt. Wenn ihr flott seid, könnt ihr in der Einstellung einen Sticker mit der Aufschrift „Ray’s Occult Books“ sehen. Spätestens hier dürften nun die Alarmglocken aller „Ghostbusters“-Fans läuten.
Ihr wollt euch einen ersten Eindruck zu „Venom: The Last Dance“ machen? Der folgende Trailer stimmt euch auf das Marvel-Spektakel ein:
Die Ghostbusters im Marvel-Universum?
Wer mit der in den 1980er-Jahren gestarteten Sci-Fi-Reihe nicht vertraut ist: Bei Ray’s Occult Books handelt es sich um die Buchhandlung von Ray Stantz (Dan Aykroyd), einem der vier Mitglieder der ursprünglichen Ghostbusters. Sowohl „Venom“ als auch „Ghostbusters“ sind Filmreihen aus dem Hause Sony Pictures, sodass sich hier nun die Frage stellt: Sind die zwei Universen miteinander verwoben?
Bereits am Ende von „Spider-Man: No Way Home“ haben wir in der Mid-Credit-Scene gesehen, dass sich Venom kurz im Marvel Cinematic Universe (MCU) herumgetrieben hat und somit das Sony Spider-Man Universe (SSU) kurzzeitig verlassen hat beziehungsweise beide Universen miteinander verknüpft sind.
Auch wenn „Venom: The Last Dance“ suggeriert, dass die Ghostbusters und Eddie Brock in demselben Universum existieren, werden wir eine derartige Vereinigung wohl nicht zu Gesicht bekommen. Dennoch ist das Gedankenspiel, dass die Ghostbusters den Symbionten jagen oder sogar gemeinsame Sache mit ihm machen würden, ein überaus unterhaltsames. Womöglich kriegen wir ein derartiges Szenario zu sehen, falls Sony sich in Zukunft dazu entscheidet, eine Serie wie „Marvel’s What If…?“ mit den Sony-Figuren zu produzieren.
Wenn ihr euch „Venom: The Last Dance“ ansehen möchtet, könnt ihr euch jetzt eure Kinotickets sichern. Die ersten zwei Filme könnt ihr euch hingegen bei Prime Video ausleihen oder kaufen.
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