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„Venom 3“ Ende & Post-Credit-Scene erklärt: Wechselt der Marvel-Antiheld jetzt ins MCU?

„Venom 3“ Ende & Post-Credit-Scene erklärt: Wechselt der Marvel-Antiheld jetzt ins MCU?
© Sony

Tom Hardys Venom-Trilogie ist Geschichte. Doch was verrät uns das Ende über eine mögliche Rückkehr des Marvel-Antihelden? Und taucht Spider-Man wirklich auf?

– Achtung: Es folgen Spoiler für „Venom: The Last Dance“! –

Sechs Jahre nach seinem ersten Auftritt ist Tom Hardys eigene Marvel-Trilogie an ihrem Ende angelangt. Daran ließ schon der Titel „Venom: The Last Dance“ wenig Zweifel aufkommen und das Finale des Films bestätigte scheinbar die Aussicht, dass es das für Eddie Brock und seinen Symbionten war.

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Denn im Kampf gegen die Xenophagen, den scheinbar unzerstörbaren Erfüllungsgehilfen von Knull (Andy Serkis), dem Schöpfer der Symbionten, bringt Venom das ultimative Opfer. Schließlich brauchte der an seinen Thron gefesselte Knull den Kodex, der in Venom vorhanden war, um sich aus seinem Gefängnis zu befreien. Der Kodex entstand, weil Venom und Eddie eine für Symbionten besondere Verbindung eingegangen waren: Als Eddie im ersten Teil im Sterben lag, rettete Venom ihm das Leben, wodurch unfreiwillig auch der von Knull so begehrte Kodex geschaffen wurde. Dieser Schlüssel existiert nur, solange Eddie und/oder Venom leben – weswegen der Symbiont sich letztlich opfert.

In Area 51 umhüllt Venom alle Xenophagen und begibt sich mit diesen unter die mit Säure gefüllten Tanks, nachdem er sich zuvor von Eddie getrennt hatte. General Strickland (Chiwetel Ejifor) aktiviert die Säuretanks mit letzter Kraft, um Venom mitsamt den Xenophagen aufzulösen und jagt sich letztlich mit ihnen gemeinsam mit einer Handgranate in die Luft. Knulls Plan wurde damit also vereitelt, was uns zur ersten Abspannszene bringt – und nein: In dieser taucht genauso wie in der zweiten und wie im gesamten Film kein Spider-Man in welcher Version auch immer auf.

Tom Hardy geriet mal mit einem Filmpartner aneinander. Was passierte und welche Stars sich noch fetzten, erfahrt ihr in unserem Video:

Das passiert in den Abspannszenen von „Venom 3: The Last Dance“

In der sogenannten Mid-Credit-Scene, die dem Namen entsprechend mitten im Abspann gezeigt wird, sehen wir erneut Knull. Der sitzt wenig überraschend immer noch auf seinem Thron auf dem Planeten Klyntar. In der kurzen Szene verspricht er, alle Welten vernichten zu wollen. Wie er das anstellen will, ist jedoch fraglich, immerhin wissen wir aktuell nicht, ob dies der einzige Kodex war. Theoretisch wäre er aber wohl relativ leicht zu reproduzieren. Der Wirt müsste ja „nur“ sterben und dann von seinem Symbionten gerettet werden. Sofern es nicht eh noch einen anderen Weg gibt, Knull zu befreien, von dem wir in Zukunft erfahren könnten.

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Die Frage ist allerdings auch, wo wir Knull wiedersehen. Soll er wie einst Thanos beim Marvel Cinematic Universe (MCU) der große Bösewicht von Sony’s Spider-Man Universe (SSU) werden. Die wichtigsten Voraussetzungen erfüllt er ja schon einmal: Alien, Mordlust, sitzt auf Thron. Oder verschlägt es Knull doch sogar ins MCU?

Dass die Universen verbunden sind, wissen wir spätestens seit „Venom: Let There Be Carnage“ und „Spider-Man: No Way Home“. Es machte jüngst ausgehend von The Cosmic Circus sogar das Gerücht die Runde, dass Knull der große Widersacher in „Spider-Man 4“ werden solle. Das ist natürlich nur als Gerücht zu behandeln, entsprechend sollte niemand davon ausgehen, dass es wirklich dazu kommt. Ganz ausschließen kann man es jedoch natürlich nicht.

Eventuell ist dies ja Teil einer Vereinbarung zwischen Disney und Sony: Tom Hollands Spider-Man kommt mit Venom in Kontakt (wozu es ebenfalls bereits ein aktuelles Gerücht gibt) und darf dann wie in der Comic-Vorlage zum ersten „Secret Wars“ in „The Avengers: Secret Wars“ den ikonischen schwarzen Symbionten-Anzug tragen – dafür muss aber eben Knull der große Bösewicht in „Spider-Man 4“ sein, um das SSU einmal mehr mit dem MCU zu verbinden. All das ist wohlgemerkt nur Spekulation, wir müssen schlicht abwarten, was Sony und die Marvel-Welt mit Knull vorhat.

Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, den zweiten Venom-Film (erneut) zu sehen, dann findet ihr ihn hier im Stream:

Venom: Let There Be Carnage

„Venom: Let There Be Carnage“ im Stream

Kinostart: 21.10.2021 Streaming-Start: 11.10.2021
Genre: Action, Horror, Science Fiction
FSK: Ab 12 Jahren
Filmlänge: 90 Min.
Aktuell verfügbar
Flatrate ✅
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Flatrate ✅

Kehrt Venom doch noch zurück?

Wer ganz viel Geduld mitbringt, wird am Ende von „Venom: The Last Dance“ noch mit einer Post-Credit-Scene belohnt. In dieser sehen wir den Barkeeper (Cristo Fernández) wieder, der nach seiner Festnahme offenbar vergessen wurde und sich seinen Weg durch die Trümmer der zerstörten Anlage von Area 51 bahnt.

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Entlassen werden wir allerdings mit dem Anblick einer zerbrochenen Ampulle, auf die sich eine Kakerlake zubewegt. Ob etwas in der Ampulle ist, sehen wir nicht, doch die Implikation dürfte eindeutig sein: Venom lebt noch.

Wohl nicht ohne Grund wurde am Anfang des Films extra erneut etabliert, dass Venom Teile von sich zurücklässt. Ausgerechnet in der Bar blieb ein kleiner Venom-Klecks am Tresen kleben, den General Strickland in einer solchen Ampulle aufsammelte, wie wir sie in der Post-Credit-Scene gesehen haben. Die Vermutung liegt also nahe, dass Venom die Kakerlake übernehmen und sich auf den Weg zu Eddie machen könnte. Die Frage ist dann, ob der Kodex intakt ist, womit es einen naheliegenden Weg gäbe, Knull zurück ins Spiel zu bringen.

Fans des MCU werden sicherlich zudem nicht vergessen haben, dass ein Venom-Klecks auch in der Abspannszene von „Spider-Man: No Way Home“ im Universum von Tom Hollands Peter Parker zurückgelassen wurde. Dies könnte der Ansatz sein, um seinen Spider-Man mit Venom in Verbindung zu bringen. Das bringt auf den ersten Blick zwar nicht Tom Hardys Eddie Brock mit Spider-Man auf Konfrontationskurs, was sich die Fans schon länger wünschen, aber dafür gibt es theoretisch ebenfalls eine Lösung.

Denn im Multiversum existieren ja in vielen Universen unterschiedliche Versionen derselben Person. Es könnte also auch einen Eddie Brock in Peter Parkers Welt geben, der dann natürlich von Tom Hardy gespielt werden sollte. Der MCU-Venom-Klecks könnte diesen aufsuchen und ein Grund, warum wie er Eddie dazu bewegen kann, gegen Spider-Man kämpfen zu wollen, ließe sich sicherlich finden.

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Ob das der ultimative Plan ist, bleibt abzuwarten, denn einmal mehr: Dies sind lediglich mögliche Szenarien. Fans dürfen jedoch trotz des emotionalen Abschieds und aller Bekundungen damit rechnen, Tom Hardy und Venom wiederzusehen. Dass ihre Solofilm-Trilogie an einem Ende angelangt ist, bedeutet schließlich noch lange nicht, dass sie im SSU keine Rolle mehr spielen. Selbiges gilt – theoretisch – natürlich auch für das MCU. Ob „Venom 4“ ebenfalls möglich ist, erfahrt ihr in dem verlinkten Artikel.

Wie gut kennt ihr den beliebtesten Helden des SSU? Stellt euer Wissen auf die Probe:

Für waschechte Marvel-Fans kein Problem: Teste dein Wissen im „Venom“-Quiz!

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