Venom: Großen Aufwand konnte Gary Breslin für seinen Schlangenschocker nicht betreiben. Aber gerade angesichts des offenbar bescheidenen Budgets ist ihm ein ansehnlicher Thriller gelungen, der einerseits sein Spannungsszenario routiniert vorantreibt, ohne jemals seine beiden Hauptfiguren aus den Augen zu verlieren. Nur zwischendurch ist der Überlebenskampf, der womöglich von etwas bedrohlicheren Schlangen profitiert hätte...
Handlung und Hintergrund
Als Helen erfährt, dass sie von ihrem Mann betrogen wird, gibt es für sie nur eine Reaktion: Nichts wie weg aus der großen Stadt. Mit ihrer zwölfjährigen Tochter Lilly fährt sie in Richtung Wüste. Versehentlich überfährt Helen eine Klapperschlange, kurz darauf wird sie von einer anderen gebissen. Als ihr Wagen von der Straße abkommt, setzen Mutter und Tochter ihren Weg zu Fuß fort. Helens Kräfte schwinden zusehends. Doch nicht nur von Schlangen werden sie verfolgt. Schließlich kreuzen auch noch Drogendealer ihren Weg.
Nachdem die Mutter von einer Klapperschlange gebissen wird, kämpfen sie und ihre Tochter in der Wüste ums Überleben. Solider Schlangenthriller, der aus seinen bescheidenen Mitteln erstaunlich viel herausholt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Gary Breslin
Produzent
- Wolf Schmidt
Darsteller
- Jessica Morris,
- Oliviah Crawford,
- Roberto Sanchez,
- Israel Sáez de Miguel,
- Christian Levatino,
- Chuck Kelley,
- Exie Booker
Kamera
- Polly Morgan
Schnitt
- Edward Brizio
Casting
- Gerald I. Wolff