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Ellie (Christina Ricci) ist Talkshowproduzentin und kümmert sich nebenbei um ihren nervigen Bruder Jimmy (Jesse Eisenberg) und ihren beziehungsgestörten Freund Jake. Eines Nachts stoßen Ellie und Jimmy auf dem Mulholland Drive mit dem Wagen von Becky (Shannon Elizabeth) zusammen, bevor alle drei von einem undefinierbaren Biest angegriffen werden. Becky wird zerfleischt, Ellie und Jimmy gebissen. Anschließend scheinen sie sich nach und nach in Werwölfe zu verwandeln, was ihnen tagsüber ungeahnte Kräfte verleiht. Nur die Tötung des Oberwolfs kann sie von dem Fluch befreien.

Nach „Scream“ sind Kultregisseur Wes Craven und Autor Kevin Williamson erneut mit blankem Entsetzen und furchterregenden Horror-Effekten am Werk: Mit einem Werwolf-Schocker, in dem sich eine ganze Reihe von Stars auf die Jagd nach dem legendären, vom Blutrausch getriebenen Untier machen.

Ein Werwolf zieht von unerklärlichem Blutrausch getrieben Nacht für Nacht durch L.A., auf der Suche nach Opfern. Drei Fremde führen die Attacken des Untiers wie von Magie zusammen und zwingt sie zum gemeinsamen Kampf ums Überleben gegen den Werwolf und die verheerende Gefahr seines Fluchs.

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Als vor den Augen von Ellie und ihrem Bruder Jimmy ein Werwolf die Jungschauspielerin Becky zerfleischt, beginnt ein nicht enden wollender Alptraum für das Geschwisterpaar. Beide haben von der blutrünstigen Kreatur Kratzer abbekommen und zeigen in der Folge beängstigende Symptome. Dann wird Ellie durch die Mordserie der Bestie mit zwei Mitstreitern zusammengeführt, die schließlich den Kampf gegen den Werwolf aufnehmen. Als klar wird, dass das Monster in Ellies Nähe lebt, steigt die Gefahr ins Unermessliche.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Wes Craven
Produzent
  • Bob Weinstein,
  • Harvey Weinstein,
  • Andrew Rona,
  • Brad Weston,
  • Kevin Williamson,
  • Marianne Maddalena
Darsteller
  • Christina Ricci,
  • Joshua Jackson,
  • Jesse Eisenberg,
  • Judy Greer,
  • Scott Baio,
  • Milo Ventimiglia,
  • Kristina Anapau,
  • Portia de Rossi,
  • Shannon Elizabeth,
  • Mya,
  • Omar Epps,
  • Scott Foley,
  • James Brolin,
  • Illeana Douglas,
  • Robert Forster,
  • Michelle Krusiec,
  • Michael Rosenbaum,
  • Craig Kilborn,
  • Lance Bass
Drehbuch
  • Kevin Williamson
Musik
  • Marco Beltrami
Kamera
  • Robert McLachlan
Schnitt
  • Patrick Lussier
Casting
  • Lisa Beach,
  • Sarah Katzman

Kritikerrezensionen

    1. Herzlich willkommen im Gruselkabinett Hollywoods. Eine Welt, in der der Grad zwischen Realität und Fiktion besonders schmal ist und deren goldene Gruselzeiten längst vorbei sind. Hier schafft es nur noch die Kulisse, an vergangene Tage klassischer Horror-Erfolge zu erinnern. Daran anknüpfen kann „Verflucht“ nicht.

      Nach einigen kurzweiligen Schreck-Effekten sind die Karten schnell verteilt und der Film hangelt sich ohne größere Überraschungen durch die vorgegebene Spielfilmlänge. Sehr schnell wird klar, wem im Film welche Rolle zugedacht wurde und wie die Figuren handeln werden. Natürlich darf in diesem Sammelsurium abgekupferter Erinnerung die Frau ohne Unterleib genauso wenig fehlen, wie die spriritistisch begabte Wahrsagerin und ein nächtelang am Himmel hängender Vollmond.

      Grusel- und Splatter-Effekte werden sehr sparsam eingesetzt, was auch daran liegen kann, dass es nur eine stark zensierte Fassung in die deutschen Kinos geschafft hat. Dem Film gelingt es dabei nur selten, ein Gleichgewicht zwischen Horror und Humor zu finden. Damit verfehlt er ein Ziel, dass er sich ganz offensichtlich gesteckt hat. Und so werden die wenigen Opfer die es gibt, sowie der CGI-animierte Werwolf in so absurder Lächerlichkeit präsentiert, dass sie weder für Angst noch für wirkliche Lacher sorgen.

      Wer sich auf einen blutigen Horror-Schocker eingestellt hat, wird enttäuscht das Kino verlassen. Trotzdem ist „Verflucht“ keinesfalls schlecht. In erster Linie sind es wohl Christina Ricci und ihr Kollege Jesse Eisenberg, die für Unterhaltung sorgen, wenn sie wahlweise cool oder sexy ihre animalischen Triebe entdecken und dabei ein klassisches Märchen durchleben.

      Schließlich befinden sich die beiden elternlosen Kinder auf dem dunklen und gefährlichen Weg ins Erwachsenenleben, wobei sie eigene animalische Begierden entdecken und sich schlussendlich auf traditionelle Werte wie Familie und Freundschaft besinnen. Womit wir dann auch bei der – etwas altbackenen - Moral der Geschichte wären.

      Fazit: Ein relativ kurzweiliger, aber nicht besonders spannender Film mit netten Darstellern.
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