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Perfect Stranger: Die ehrgeizige Skandal-Journalistin Rowena Price trifft in der New Yorker U-Bahn auf ihre Jugendfreundin Grace, mit der sie seit einem Streit keinen Kontakt mehr unterhält. Wenige Tage später wird Grace brutal ermordet aufgefunden. Mit ihrem Kollegen, dem Computerexperten Miles verfolgt Ro eine Spur, die sie zu dem charmanten, jedoch aalglatten Werbemogul Harrison Hill führt. Hat er oder seine eifersüchtige Ehefrau...

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Handlung und Hintergrund

Rowena Price (Halle Berry) arbeitet als findige Reporterin für eine große New Yorker Zeitung. Als sie von der Ermordung ihrer seit der Kindheit besten Freundin erfährt, nimmt sie sich vor, das Verbrechen auf eigene Faust aufzuklären. Undercover loggt sie sich anonym bei diversen Online-Kontaktbörsen ein, besucht Chatrooms und Dating-Foren. Dabei stößt sie auf den Multimillionär Harrison Hill (Bruce Willis), der eine einflussreiche Werbeagentur betreibt. Als Internet-Flirt ihrer Freundin kommt er als Verdächtiger in Frage. Zurecht?

Oscarpreisträgerin Halle Berry („Monster’s Ball„) verfängt sich im Datennetz und verliert beim Detektivspiel die Übersicht über ihre Online-Identitäten in einem ebenso spannenden wie sinnlichen Thriller von James Foley („Die Kammer„).

Rowena Price, Journalistin einer New Yorker Tageszeitung, begibt sich undercover auf die Suche nach dem Mörder ihrer Jugendfreundin. Die Spur führt sie direkt zu einem reichen Geschäftsführer einer großen Werbeagentur. Im Zuge ihrer Ermittlungen wird klar, dass der Mörder seine Opfer über das Internet sucht. Rowena taucht daraufhin mit falscher Identität in die virtuelle Welt ein und nimmt Kontakt mit dem mutmaßlichen Frauenkiller auf.

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Die New Yorker Reporterin Rowena hat gerade frustriert ihren Job gekündigt. Sie beginnt verdeckt mit Nachforschungen zum Mord an ihrer Jugendfreundin. Dazu loggt sie sich anonym in diverse Online-Kontaktbörsen ein und wird dabei von ihrem Ex-Kollegen Miles, der sie seit Jahren anhimmelt, tatkräftig unterstützt. Die beiden dringen immer tiefer in den undurchsichtigen Dschungel von Dating-Foren und Chatrooms vor und stoßen bald auf einen Verdächtigen, den schwerreichen Werbemanager Harrison Hill.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • James Foley
Produzent
  • Ron Bozman,
  • Deborah Schindler,
  • Charles Newirth,
  • Elaine Goldsmith-Thomas,
  • Matt Chiaravalle
Darsteller
  • Halle Berry,
  • Bruce Willis,
  • Jason Antoon,
  • Giovanni Ribisi,
  • Gary Dourdan,
  • Kathleen Chalfant,
  • Patti D'Arbanville,
  • Clea Lewis,
  • Richard Portnow,
  • Gordon MacDonald
Drehbuch
  • Todd Komarnicki,
  • Jon Bokenkamp
Musik
  • Antonio Pinto
Kamera
  • Anastas Michos
Schnitt
  • Christopher Tellefsen

Kritikerrezensionen

    1. Unerfüllte Sehnsüchte, Triebe und Begierden, verborgene Geheimnisse und ein Mord. Das sind die Zutaten für einen spannenden Thriller. Falsch zusammengesetzt kann daraus allerdings auch ein ziemlich unspektakulärer Film werden. Die propagierte Grundidee von "Perfect Stranger" lautet: Wie weit würdest du gehen, um ein Geheimnis zu bewahren? Leider verliert der Film diese Idee immer wieder aus den Augen.

      Er ist auch der traurige Beweis dafür, dass Stars nicht immer das halten, was sie versprechen. In diesem Fall können sie dafür nur wenig, denn es ist das Drehbuch, das ihnen nur wenig Raum zur Talententfaltung gewährt. Und so fällt der Auftritt von Bruce Willis reichlich passiv und farblos aus, seine bisweilen widersprüchlichen Charakterzüge sorgen dabei eher für Verwirrung als für Spannung.

      Und Halle Berry, die mit "Monsters Ball" ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellte, darf in erster Linie ihre Figur zur Schau stellen, die sich des Öfteren in eng anliegenden und tief dekolletierten Kleidern befindet. Einzig Giovanni Ribisi als sehnsuchtsvoller Miles vermag das Qualitätsniveau der Figurengestaltung ein wenig zu heben.

      Die wirklich geheimnisvollen und spannenden Anteile des Films sind gering. Das letzte Viertel ist geradezu ärgerlich. Die meiste Zeit über gestaltet sich "Perfect Stranger" als langwierig und unspektakulär. Das Potential der Idee wird nicht genutzt, sie bleibt unausgegoren. Und wer mit den Grundregeln des Thriller-Genres einigermaßen vertraut ist, dürfte auch vom Handlungsverlauf nur mäßig überrascht werden.

      Fazit: Ein unspektakulärer Film, dessen Spannungskurve einen Tiefgang hat, der von der Geschichte selbst leider nicht erreicht wird.
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