Lost in La Mancha: Dokumentation um das groß angelegte Projekt "The Man who Killed Don Quixote", das Terry Gilliam mit Johnny Depp in der Hauptrolle drehen wollte. "The Man who Killed Don Quixote" sollte sich um einen namens Toby Grosini, ein junger Mann aus der Werbebranche, drehen, der sich plötzlich einige hundert Jahre in die Vergangenheit versetzt wiederfindet, wo er auf Don Quixote trifft. Toby sollte schon bald unter dem Namen...
Handlung und Hintergrund
Im Jahr 2000 reist Terry Gilliam, der Regisseur von Kinohits wie „König der Fischer“ und „12 Monkeys“, nach Spanien, um mit namhaften Stars und einem nach Hollywoodmaßstäben bescheidenen, für europäische Verhältnisse jedoch astronomischen Budget das Fantasy-Abenteuer „The Man Who Killed Don Quichote“ in Szene zu setzen. Von Beginn an steht die Produktion unter keinem guten Stern: Finanziers springen ab, Drehs scheitern an tückischen Kulissen, teure Technik fällt Naturkatastrophen zum Opfer, und zu allem Überfluss kann der Don Quichote nicht reiten.
In den frühen 2000er-Jahren scheitert Fantasy-Regisseur und Ex-Monty-Python Terry Gilliam („12 Monkeys“) spektakulär mit einem Don-Quichote-Dreh. Aufschlussreiche und einfühlsame Chronik einer denkwürdigen Pannenproduktion.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Keith Fulton,
- Louis Pepe
Produzent
- Andrew J. Curtis,
- Lucy Darwin,
- Rosa Bosch
Darsteller
- Jeff Bridges,
- Johnny Depp,
- Vanessa Paradis,
- Jean Rochefort,
- Terry Gilliam,
- Tony Grisoni,
- Philip A. Patterson,
- Nicola Pecorini,
- Andrea Calderwood,
- Bernard Bouix,
- René Cleitman,
- José Luis Escolar,
- Benjamín Fernández,
- Bárbara Pérez-Solero,
- Gabriella Pescucci,
- Carlo Poggioli,
- Fred Millstein,
- Ray Cooper,
- Orson Welles