Lost in La Mancha: Dokumentation um das groß angelegte Projekt "The Man who Killed Don Quixote", das Terry Gilliam mit Johnny Depp in der Hauptrolle drehen wollte. "The Man who Killed Don Quixote" sollte sich um einen namens Toby Grosini, ein junger Mann aus der Werbebranche, drehen, der sich plötzlich einige hundert Jahre in die Vergangenheit versetzt wiederfindet, wo er auf Don Quixote trifft. Toby sollte schon bald unter dem Namen...
Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere
redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei
unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol
gekennzeichnet. Mehr erfahren.
Handlung und Hintergrund
Im Jahr 2000 reist Terry Gilliam, der Regisseur von Kinohits wie „König der Fischer“ und „12 Monkeys“, nach Spanien, um mit namhaften Stars und einem nach Hollywoodmaßstäben bescheidenen, für europäische Verhältnisse jedoch astronomischen Budget das Fantasy-Abenteuer „The Man Who Killed Don Quichote“ in Szene zu setzen. Von Beginn an steht die Produktion unter keinem guten Stern: Finanziers springen ab, Drehs scheitern an tückischen Kulissen, teure Technik fällt Naturkatastrophen zum Opfer, und zu allem Überfluss kann der Don Quichote nicht reiten.
In den frühen 2000er-Jahren scheitert Fantasy-Regisseur und Ex-Monty-Python Terry Gilliam („12 Monkeys“) spektakulär mit einem Don-Quichote-Dreh. Aufschlussreiche und einfühlsame Chronik einer denkwürdigen Pannenproduktion.
Besetzung und Crew
Regisseur
Keith Fulton,
Louis Pepe
Produzent
Lucy Darwin
Darsteller
Terry Gilliam,
Johnny Depp,
Jean Rochefort,
Bernard Bouix,
René Cleitman,
Benjamín Fernández,
Tony Grisoni,
Phil Patterson,
Nicola Pecorini,
Gabriella Pescucci
Drehbuch
Keith Fulton,
Louis Pepe
Musik
Miriam Cutler
Kamera
Louis Pepe
Schnitt
Jacob Bricca
Kritikerrezensionen
Verloren in La Mancha Kritik
Verloren in La Mancha: Dokumentation um das groß angelegte Projekt "The Man who Killed Don Quixote", das Terry Gilliam mit Johnny Depp in der Hauptrolle drehen wollte. "The Man who Killed Don Quixote" sollte sich um einen namens Toby Grosini, ein junger Mann aus der Werbebranche, drehen, der sich plötzlich einige hundert Jahre in die Vergangenheit versetzt wiederfindet, wo er auf Don Quixote trifft. Toby sollte schon bald unter dem Namen Sancho Panza bekannt sein.
Im Sommer 2000 bereitet sich Regiegenie Terry Gilliam in Madrid auf die Dreharbeiten seines neuen Films "The Man Who Killed Don Quichotte" vor, seiner ganz persönlichen Interpretation von Cervantes' Klassiker mit Jean Rochefort, Johnny Depp und Vanessa Paradis in den Hauptrollen. Die chaotischen Produktionsbedingungen können Gilliams Begeisterung nicht schmälern. Er hat zehn Jahre für dieses Projekt gekämpft und steht nun kurz vor der Verwirklichung seines Traums.
Acht Wochen vor Beginn der Dreharbeiten kommen auch Keith Fulton und Louis Pepe, die Macher von "Lost in La Mancha", nach Madrid - ohne zu ahnen, was dort auf sie zukommen wird. Die Probleme lassen nicht auf sich warten. Die Verständigung im Filmteam scheitert an Sprachschwierigkeiten. Die Schauspieler werden durch andere Projekte aufgehalten, die eigentlich längst abgeschlossen sein sollten. Die Pferde sind schlecht dressiert, und Flugzeuge donnern über den Drehort.
Trotzdem bleibt der Enthusiasmus der Truppe ungebrochen. Man schaut sich Probeaufnahmen einer Sequenz an, in der drei riesige Schurken auftreten. Puppenspieler üben eine Szene mit einer lebensgroßen Marionettenarmee. Terry Gilliam und Johnny Depp feilen gemeinsam am Drehbuch. Dann schlüpft Jean Rochefort in die Rüstung des Don Quichotte, und alles scheint bestens. Doch mit dem Dreh beginnen auch die Katastrophen.