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Skenbart: Schwarze Komödie aus Schweden aus dem Jahr 2003. Im Nachkriegseuropa sind zu Weihnachten einige Menschen im Express-Zug nach Berlin unterwegs. Unter ihnen Henry und seine Geliebte Marie, die ein Mord-Komplott gegen Henrys Frau Karin planen. Außerdem unterwegs ist der erfolglose Schriftsteller Gunnar, der Gutes tun will, dabei aber eine mörderische Spur der Verwüstung hinterlässt.

Handlung und Hintergrund

Im Winter 1945 rollt ein Eisenbahnzug von Stockholm nach Berlin. Unter der bunt gemischten, nicht gerade vertrauenserweckenden Fahrgastschar befinden sich ein Arzt und seine Geliebte. Die beiden haben die Absicht, die Gattin des Doktors, die sich ebenfalls an Bord befindet, ins Jenseits zu befördern. Diesem Unterfangen steht jedoch ein erfolgloser Schriftsteller und dessen Absicht im Weg, Gutes für die Menschheit zu leisten. Zwei Nonnen und ein schwules Pärchen hat er damit bereits an den Rand des Wahnsinns getrieben. Baltische Flüchtlinge und Kriegsheimkehrer machen das Chaos komplett.

Wittgensteins Leitmotiv „nichts ist wie es scheint“ zieht sich wie ein roter Faden durch diese skandinavische Mischung aus Thriller, schwarzer Komödie und ungehemmtem Slapstick. Der schwedische Autor, Schauspieler und Regisseur Peter Dalle inszenierte im Design der 40er Jahre.

Im Winter 1945 rattert ein Nonstop-Express vom Stockholmer Bahnhof nach Berlin. Da machen es sich der heimtückische Arzt und seine Geliebte im Luxusabteil bequem und planen, die störende Gattin umzubringen, die wenige Meter weiter ahnungslos mit einer Fremden Freundschaft schließt, schleicht ein rüder Schlafwagenschaffner durch die Gänge, parliert der erfolglose Autor Gunnar mit seinen zwei schwulen Sitznachbarn über Wittgenstein.

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Stockholm im ersten Nachkriegswinter. Im Expresszug nach Berlin findet sich eine illustre Reisegruppe zusammen. So schmiedet ein durchtriebener Arzt mit seiner Geliebten Mordpläne an der wenige Meter weiter sitzenden Gattin, während ein hilfsbereiter Lektor bei all seinem Tun für verbrannte Erde sorgt. Als Autor Gunnar beim Gespräch mit seinen schwulen Sitznachbarn immer neues Unheil anrichtet und beinahe einen Kriegsveteranen abfackelt, bringt er sogar zwei Nonnen dazu, ihren Trost im Alkohol zu suchen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Dalle
Produzent
  • Patrick Ryborn
Darsteller
  • Robert Gustafsson,
  • Lars Amble,
  • Gustaf Hammarsten,
  • Gösta Ekman jun.,
  • Peter Dalle,
  • Magnus Roosmann,
  • Kristina Törnqvist,
  • Anna Björk,
  • Lena Nyman,
  • Marie Göranzon,
  • Margreth Weivers
Drehbuch
  • Peter Dalle
Musik
  • Adam Nordén
Kamera
  • Göran Hallberg
Schnitt
  • Thomas Lagerman
Ton
  • Thomas Lagerman

Kritikerrezensionen

  • Verschwörung im Berlin-Express: Schwarze Komödie aus Schweden aus dem Jahr 2003. Im Nachkriegseuropa sind zu Weihnachten einige Menschen im Express-Zug nach Berlin unterwegs. Unter ihnen Henry und seine Geliebte Marie, die ein Mord-Komplott gegen Henrys Frau Karin planen. Außerdem unterwegs ist der erfolglose Schriftsteller Gunnar, der Gutes tun will, dabei aber eine mörderische Spur der Verwüstung hinterlässt.

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