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Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi ins Dorf, um Geschäfte und diesmal der Bauerntochter Lisbeth seine Aufwartung zu machen. Doch vor ihm ist die Reichsbahn gekommen. Ingenieur Fabian, seine Sekretärin und ein Trupp Arbeiter treiben Levi systematisch aus dem Dorf. Der einzige Widerständler, der Arbeitslose Paul, bleibt machtlos.

Geschäfte und die Liebe zu Lisbeth, der Tochter des Horger-Bauern, führen den alteingesessenen Viehhändler Levi im Frühling 1933 einmal mehr in ein abgelegenes, ihm wohlbekanntes Schwarzwaldtal. Doch hier hat sich einiges verändert. Mit dem Berliner Ingenieur Kohler und dessen Bautrupp, der den Eisenbahntunnel reparieren soll, hat ein neuer Geist Einzug gehalten. Im Wirtshaus läuft der Volksempfänger, den Stammtisch ziert ein Nazi-Fähnchen. Aus dem Viehhändler wird der Jude, den nun keiner mehr mag - außer Lisbeth…

Viehhändler Levi besucht 1933 ein abgelegenes Schwarzwaldtal. Dort hat die tumbe Naziideologie Einzug gehalten, Levi wird nun als Jude verachtet, nur Lisbeth, eine Bauerntochter, hält weiter zu ihm. Differenziert und ohne Klischees wird Judenverfolgung und Fremdenfeindlichkeit zum Thema erhoben, das alle Altersschichten anspricht.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Didi Danquart
Produzent
  • Martin Hagemann
Darsteller
  • Bruno Cathomas,
  • Caroline Ebner,
  • Ulrich Noethen,
  • Martina Gedeck,
  • Bernd Michael Lade,
  • Gerhard Olschewski,
  • Eva Mattes,
  • Günther Knecht,
  • Alexander May
Drehbuch
  • Didi Danquart,
  • Martina Döcker
Musik
  • Cornelius Schwehr
Kamera
  • Johann Feindt
Schnitt
  • Katja Dringenberg
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